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Der Westen schlachtet dieses Ereignis sofort für Anti-Putin-Propaganda aus.
Oberflächlich gesehen scheint aller klar zu sein: das Monster Putin bringt mal wieder einen Kritiker mit seinen kaltblütigen Methoden zum Schweigen.
So weit die Version für die allesfressenden Schäfchen, die sich nicht mit der Materie auskennen.
Doch eine detailliertere Auseinandersetzung mit der Frage "Cui bono?" muss zwangsläufig auf ganz andere Gedanken bringen.
Für den 1. März war wieder mal eine Oppositionskundgebung geplant.
Ausgerechnet gut 24 Stunden davor ereignet sich direkt vor den Mauern des Kreml ein Mord an einem bekannten Oppositionspolitiker.
Perfektes Timing und perfekter Ort.
Um die Lage zu destabilisieren, und die westliche Journallie hat wieder Material für Propaganda und Haßtiraden gegen Putin.
Wie schon in dubiosen Fall Litwinenko, als alle sofort mit dem Finger auf Putin zeigten.
Egal, wie sehr jetzt die prowestliche fünfte Kolonne in Russland die Situation im Zusammenhang mit Nemzows Mord gegen Putin ausschlachtet, sollten ihre Vertreter in Wahrheit nachdenklich werden. Denn der Fall Nemzow zeigt, dass die amerikanischen Zahlmeister keine Skrupel haben.
Wenn sie auf den Gedanken kommen, dass ein "Oppositioneller" tot mehr wert ist als am Leben, damit er noch zu einer Ikone stilisiert werden kann, dann ist auch der Rest der bezahlten Clique vor ihren "amerikanischen Freunden" nicht sicher.
Schließlich heißt das Ziel der US-Geheimdienste die Destabilisierung der innenpolitischen Lage in Russland
Auf diese oder jene Weise.
Wer sagt, dass sich dazu nur lebendige Oppositionelle eignen?
Übrigens:
Fast zeitgleich mit Nemzow ist in Kiew der von der Kiewer Junta verfolgte Michail Tschetschetow aus der früheren "Partei der Regionen" durch einen Fenstersturz ums Leben gekommen.
Offiziell heißt es, er habe "Selbstmord" begangen.
Kein Wort davon in den westlichen Wahrheitsmedien.
Warum wohl?
Nachtrag:
[Screenshot vom 28.2.2015 aus Google-Cache]
Demnach wusste die Springer-Presse schon am 26.2. von der Ermordung von Nemzow.
Doch da lebte er noch!
Und auch Google hat wie die Springerpresse gute Verbindungen zum CIA.
Es ist ja nicht so, dass das Sachen veröffentlicht werden, bevor sie geschehen.
Aber wenn solche Dinge geheimdienstlich vorbereitet werden, dann werden auch Dokumente vorbereitet.
Da kann es durchaus passieren, dass die Typen dann bei der Veröffentlichung nicht daran denken, dass die Dokumente nicht den Zeitstempel der Veröffentlichung haben, sondern den Zeitstempel der Erstellung eines Dokumentes.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 01.03.2015 10:43.
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