|
RE: Wie stehst du zum Ausländeranteil in Deutschland |
Beitrag Kennung: 71341
|
|
|
|
Zitat: |
Pfiffikus hat am 09. Oktober 2007 um 06:52 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
die_gute_fee hat am 08. Oktober 2007 um 23:19 Uhr folgendes geschrieben:
Ich kann mir gut vorstellen, dass der ein oder andere Spätaussiedler sich hier heimisch fühlt, ohne wirklich viel Deutsch sprechen zu können, vielleicht weil er es in seinem sozialen Umfeld nicht braucht. |
Das gilt für jemanden, wer hier nur in seinem sozialen Umfeld leben will. Doch da stellt sich für mich die Frage, wie dieser Personenkreis bei Bedarf den eigenen Lebensunterhalt selbst verdienen möchte. Oder richten sich da ein Teil der Einwanderer von vornherein hier ein, um sich "heimisch zu fühlen", ohne arbeiten zu müssen?
Zitat: |
die_gute_fee hat am 08. Oktober 2007 um 23:19 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn jemand etwas von mir möchte, muss er sich irgendwie verständlich machen. Schafft er das, ist es gut und wenn nicht, dann hat er Pech. |
Es kann auch passieren, dass ich etwas von ihnen möchte, bei Bedarf kommt dann die Antwort "Nix verstehn?" - Nicht ganz so schlimm.
Und noch häufiger dürfte es vorkommen, dass die Behörden etwas von diesem Personenkreis möchte. Wovon finanziert dann dieser Personenkreis die erforderlichen Dolmetscher? Denn Amtssprache ist bei uns immernoch Deutsch!
Und natürlich könnte auch mal die Gesundheit nachlassen. Da macht es sich ganz gut, wenn man dem Arzt in deutscher Sprache erzählen kann, wo etwas weh tut und wenn man dessen Therapieanweisungen versteht.
Pfiffikus,
der das Erlernen unserer Sprache als Mindestvoraussetzung für ein heimisch werden hier ansieht |
Okay. Es gibt viele Gründe, warum man sich mittels der deutschen Sprache verständigen können sollte. Ich bin mir aber sicher, dass die Leute im Bedarfsfall eine Lösung finden. Es liegt i.d.R. in ihrem eigenen Interesse, sich verständigen zu können (besonders in den von Dir genannten Beispielen). Deswegen lernen die meisten ja auch Deutsch.
|
|
|
|
|
|
|