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RE: Feuer unterm Dach der SPD |
Beitrag Kennung: 71006
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Diesen Leuten trauen ?
Wohl eher nicht. es geht um Wahlkampf und um die richtige Ausgangsposition. Im nächsten Wahlkampf gibt es wahrscheinlich ein Hauptthema, das sich mit den unsozialen Auswirkungen der neoliberalen und wirtschaftsfaschistischen Agendapolitik befasst. Da will man da bei sein, da will man ganz vorne dran sein.
Es geht denen doch nicht etwa darum, sozial etwas zu bewegen, sondern bestenfalls mal so zu tun als ob man etwas bewegen wollen würde, wenn man denn etwas bewegen können, könnte, wollte. Erinnern wir uns an Münteferings Gefasel über Mindestlohn, den er im Prinzip und mit dem Mund ja immer will, den er aber, wie er freudig feststellt, von der CDU/CSU nie bekommen wird. Das ist nett. Müntefering und seine Karrikatur einer SPD sind damit die Kraft, die stets das Gute will, aber gar nichts schafft. Sie sind unnötig für die Interessen der Bürger, der Arbeitslosen und als eine der Hartz-Parteien für mich nicht wählbar. Erinnern wir uns an Beck und sein Gefasel vom "waschen und rasieren da klappt es auch mit einem Job". Und jetzt will der unrasierten ungewaschenen plötzlich wieder länger ertragen?
Die Bürger begreifen so langsam, das sich niemand von den Politikern der Hartz-Parteien Sorgen um uns macht. Wir sind denen, quer durch diese Parteien völlig egal. Die würden am liebsten ohne uns weitermachen, wenn das ginge. Also egal was gesagt wird. Es ist eine Lüge.
Sozial sein ist für die eine Modeerscheinung wie Langer oder kurzer Rock.
Deshalb kramte sogar Beckstein plötzlich in der sozialen Mottenkiste und will das Arbeitslosengeld I für ältere Arbeitnehmer verlängern lassen. Ich habe einen furchtbaren Schreck bekommen im ersten Moment weil ich mir
schon Sorgen um Beckstein gemacht habe. Anstatt uns abzuhören, uns einstweilig erschießen zu lassen oder uns mit Tornados zu jagen fängt der an sozial zu werden. Da könnte man schon Angst bekommen wenn es nicht diese Modeerscheinung wäre, oder?
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