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RE: Brauchen wir Wahlmanipulationen? |
Beitrag Kennung: 693699
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Sollte man doch vielleicht erst mal fragen was du eigentlich damit meinst? Wenn es sich um reinen Wahlbetrug handelt, kann man die Wahl gleich stecken lassen. Wie aber sollen das die Wähler wissen ob wirklich alles mit rechten Dingen zugeht?
Interessant ist dazu folgendes Zitat von Neopresse:
Zitat: |
Wahlergebnisse in Deutschland müssen nicht zwingend dem Wählerwillen entsprechen. Besonders dann nicht, wenn der böse Verdacht der Wahlmanipulation im Raum steht |
Aha, wer sagt uns denn das in jedem Falle die Wähler so gewählt haben wie sie später die Ergebnisse präsentiert bekommen? Befindet sich die gegenwärtige Landespolitik buchstäblich in Schwierigkeiten liegt der Verdacht einer Wahlmanipulation natürlich näher.
Wer von Wahlen ernsthafte Veränderungen erwartet wird sowieso meistens bitter enttäuscht. Das stellte bereits Kurt Tucholsky fest:
Zitat: |
Würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten. |
Wie ist das mit dem Wahkampf?
Schon hier beginnt die Ungerechtigkeit einer jeden Wahl. Große Parteien, mit Ausnahme der Partei DIE LINKE, erhalten oft sehr üppige Gelder führender Unternehmen, um sicherzustellen das sie auch weiter ihre politischen und wirtschaftlichen Ziele durchsetzen.
Der Normalbürger wird nur als "Stimmv..h" benötigt. Um diese freundlich zu stimmen bekommen sie vielleicht mal ein Freibier oder einen Kugelschreiber von der CDU o.ä.
Kleine Parteien können, aus Kostengründen, nicht so umfangreiche Wahlkämpfe führen und büßen so vielleicht eine berechtigte Aufmerksamkeit von vornherein ein.
Um noch zur Europawahl zu kommen:
Natürlich steht für die Herrschenden am 25.Mai einiges auf dem Spiel. Das wissen auch die Herrschenden die ihr süßes Leben möglichst lange weiterführen wollen. Dementsprechend ist auch die gesamte Beeinflussung der Wähler vor den Wahlen ausgelegt, wobei Schwachpunkte möglichst nicht angesprochen werden. So wird dem Wähler ganz bewusst eine heile Welt vorgegaukelt.
Kurzum, zur Machterhaltung schrecken die Herrschenden auch nicht vor Wahlmanipulationen, die bis zum offenem Betrug führen können, zurück.
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