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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 691338
@Mark3Dfx
Haben Sie außer dummen Bemerkungen auch mal Fakten zu bieten?
@FelixKaiser
Darauf fußt auch die Berechnung, wonach 10 Punkte mehr Gewerbesteuer genau die 60 Punkte weniger Gewerbesteuer an Einnahmen hätten ausgleichen können.
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 07.05.2014 16:35.
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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 691848
In Bieblach-Ost könnte die Stadt allerbestenfalls die kommunalen unsanierten Blöcke zurückbauen. Den übrigen kann sie keine Vorschriften machen. Und selbst wenn der Flächennutzungsplan dahingehend geändert würde, wäre dieser aufgrund des Bestandes kaum genehmigungsfähig und selbst wenn fiele die nicht kommunale Bebauung unter Bestandsschutz. Die Hanglage ist für Gewerbe und Industrie auch völlig ungeeignet. Sonst hätte damals das Zeiss Kombinat nicht die Fläche oberhalb des Wohngebietes als Werksgelände erkoren. Die Flächen am Lerchenberg sind viel besser dafür geeignet und genau das hat die Stadt auch vor. Es muss alles daran gesetzt werden die Verhandlungen mit dem Land wieder aufzunehmen, die von der Stadt beabsichtigten 16ha sind nicht zu groß und gliedern sich gut in das Areal ein.
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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 691919
Welche Eigenheimsiedlung genau? In Dorna gibt es eine Eigenheimsiedlung aus den 90ern. Südlich an die Gottlieb-Daimler-Straße grenzt keine unmittelbare Bebauung. Viel mehr soll ein schmaler Streifen das Gewerbegebiet vom Wohngebiet abgrenzen. Teil des Streifens ist aktuell noch die Trassenfreihaltung für eine mögliche Verlängerung der Straßenbahn. Das Wohngebiet wächst nur sehr langsam, mir persönlich gefällt es allerdings nicht.
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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 691923
Anfang der Neunziger Jahre sah man Gera binnen einiger Jahre bei 250.000 Einwohnern, hatte man doch mit den Eingemeindungen Anfang der Neunziger Jahre die 150.000 überschritten. Dementsprechend dimensionierte man die Flächen für Wohnbebauung. Man wollte ganz einfach die Abwanderung nicht zur Kenntnis nehmen.
Ich meine die Eigenheimsiedlung in Bieblach-Ost östlich des Einkaufgeländes, Roller, Kaufland, usw..
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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 691944
Die Zahlen sind großer Blödsinn. Mit knapp 135000 Einwohner erreichte man die Spitze kurz vor der Wende '88/'89. Als Mitte der 90er eingemeindet wurde, hatte man die 130000 schon deutlich unterschritten und verlor jährlich über 1000 Hauptwohnsitze. Das hat man auch frühzeitig erkannt, erfolgte doch im Frühjahr/Sommer '90 der Baustopp für Bieblach/Ost und nur die begonnenen Blöcke wurden fertiggestellt. Soweit mir bekannt ist sahen die Planungen für Gera zu Ostzeiten als Zielmarke zwischen 140 und 150 Tausend Einwohnern mit Bieblach/Ost im fertigen Ausbauzustand.
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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 691955
Haha 250.000 in Gera.
Wer hat das bitte jemals behauptet?
Maximal waren es kurz vor der Wende 135.000, wo sollten da nochmals 115.000 herkommen????
Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
09.05.2014 ~ 12:28 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 691959
Zitat:
Soweit mir bekannt ist sahen die Planungen für Gera zu Ostzeiten als Zielmarke zwischen 140 und 150 Tausend Einwohnern mit Bieblach/Ost im fertigen Ausbauzustand.
Das war auch so, man wollte zu DDR Zeiten insbesondere die Schwerindustrie ausbauen, sowohl das Industriegebiet Nord sollte erweitert werden und in Gera Pforten waren Planungen für ein neues Industriegebiet in Vorbereitung im Zuge des Ausbaus des Industriestandortes Gera plante man dann eine Weiterführung des Neubaugebietes Bieblach Ost und Tinz weil man mit einem moderaten Anstieg der Bevölkerungszahl bis auf die von Dir angegeben Zahlen von 150 000 Einwohnern rechnete . Mit der Wende hatte sich das ganze aber dann erledigt. Als 1994 die Eingemeindungen erfolgten war schon abzusehen das die Tendenz der Einwohnerzahlen stark nach unten zeigt, um den Bevölkerungsschwund zu verlangsamen plante man dann mehre Eigenheimstandorte um wenigstens zu erreichen das die Abwanderung ins Umland nachlässt.
Heute gibt man sich schon zufrieden wenn es gelingen würde den Istzustand zu erhalten.
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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 691961
Wobei zu erwähnen ist, dass aktuell sich der Wanderungssaldo ausgleicht und der weitere Bevölkerungsrückgang im Wesentlichem vom Sterbeüberschuss herrührt, siehe aber auch die demografische Entwicklung der Bundesrepublik.
Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
09.05.2014 ~ 12:53 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 691964
Na ja wenn man sich die statistischen Zahlen von Gera anschaut sieht es schon bei weiten schlimmer aus als die Grafik über die demografische Entwicklung der Bundesrepublik. Die Generationen zwischen 50 und 80 Jahren stellen eindeutig die größte Bevölkerungsgruppe. In Zahlen sind das 50831 Einwohner die den Altersgruppen 50+ zuzurechnen sind oder anders gesagt 50 % der Bevölkerung sind 50 Jahre und älter. Das kann nicht gut gehen wenn keine Anreize geschaffen werden das sich hier junge Familien ansiedeln dann siehst Du in zehn Jahren in den Arkaden nur noch Silberdachse herum laufen. Mit dem was geplant ist werden aber die Weichen in genau die entgegengesetzte Richtung gestellt.
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 09.05.2014 12:55.
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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 691991
Völlig richtig. Gera ist dem Trend der Bundesrepublik was die Demografie betrifft etwas voraus. Dem Sterbeüberschuss steht derzeit eigentlich nur Zuwanderung entgegen. Der ausgeglichene Wanderungssaldo in Gera ist hauptsächlich der Landflucht zu verdanken und der Tatsache, dass eine große Stadt Bequemlichkeiten bietet, die es auf dem Land und in kleineren Städten nicht (mehr) gibt. Wenn es den Städten schlecht geht, reflektiert das auf das Umland und damit eine ganze Region. Das muss einfach gestoppt werden, damit sich zukünftig Regionen, denen es schlecht geht nicht dahingehend herauskristallisieren, dass es ihnen immer schlechter geht.
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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 691993
So war das früher schon, wo die Sachsen waren da war Reichtum, das kann man heute noch an den Städten und Orten, auch in Thüringen, erkennen.
Eigenbrötlerischen Gegenden fehlt zumeist der nötige Geschäftssinn, welcher in jedes gutsituierte Parlament gehört, wenn die Bevölkerung nicht am Hungertuch nagen soll.
Der Rote trotzkindhafte Opportunismus wird nicht hilfreich sein um Wohlstand aufzubauen und zu erhalten. Nicht viel besser ist das oft bockige scheuklappenartige Verhalten manch anderer.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 09.05.2014 14:22.
Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
09.05.2014 ~ 17:22 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 692034
Zitat:
wo die Sachsen waren da war Reichtum
Hier gab es keine Sachsen und Gera zählte trotzdem zu den 10 reichsten Städten des deutschen Reiches. Davon abgesehen stand Gera Anfang 30er Jahre aber trotzdem unter Zwangsverwaltung.
Zitat:
Weil die Stadt Gera keinen ausgeglichenen Haushaltsplan für 1932 vorlegte, setzte das Thüringische Ministerium des Inneren den Weimarer Ministerialdirektor im Wartestand, Doktor Kurt Jahn als Staatsbeauftragten ein. Die von ihm vorgenommenen drastischen Etatkürzungen betrafen vor allen den sozialen Bereich.
Quelle: Geraer Chronik
Geschichte scheint sich doch zu wiederholen!
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 09.05.2014 17:22.
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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 692071
ich lese hier immer gera zählte zu den reichsten städten des deutschen reiches..das mag ja so stimmen....aber in dieser zeit würde es leider versäumt, das für die schlechten jahre vorgesorgt wurde.....sprich warum würde keine hochschule gegründet keine kunstsammlung angeschaffen und die industrie breiter aufgestellt ...das fällt euch leider heute alles auf die füße......in meiner heimat stadt zwickau wurde das, finde ich, in der gründerzeit prima umgesetzt..sprich hochschule gegründet (um 1890) kunstsammlung um 1914(gurlitts vater war direktor der sammlung) und nicht nur auf bergbau gesetzt sondern auch aufs damals noch zukunfts pferd automobil.....aber auch chemische industrie.....und heute haben wir, die nach wende druststrecke, durch die weitsicht unserer alten stadtväter, gut durch gestanden..und heute eine arbeitslosenqoute von nur 8,8 prozent..das finde ich ist eurer grundproblem und nicht nur eure schlimme nach wende zeit!!!
Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Ralph30z: 09.05.2014 22:00.
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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 692093
Zitat:
Ralph30z hat am 09. Mai 2014 um 21:47 Uhr folgendes geschrieben:
...aber in dieser zeit würde es leider versäumt, das für die schlechten jahre vorgesorgt wurde.... und die industrie breiter aufgestellt ...das fällt euch leider heute alles auf die füße
Vergiss mal nicht, dass bis 1990 die Industrie hier sehr breit aufgestellt war und das Gera bis dahin auch einiges zu bieten hatte. Das es viele Arbeitslose und fast nur alte in Gera gibt ist doch kein Wunder, wenn mit berücksichtigt wird, dass von der florierenden Industrie heute kaum noch etwas übrig ist.
Die Jungen ziehen weg und die Alten bleiben.
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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 692278
Sie haben vergessen die Ursachen zu nennen und das Fazit zu ziehen.
1. Was ist die Ursache dafür das die florierende Industrie weg ist?
2. Was sind die Folgen dieser Entwicklung?
Welche Einwirkungen waren ursächlich, wie wirkten sich mangelnde Innovationen, sowie Geschäftssinn aus?
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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 692463
Zur Kommunalwahl entscheidet der Wähler darüber ob Gera einen Haushalt bekommt und damit noch eine gewisse Entscheidungsfreiheit behält oder nicht.
Gera bekommt kein Geld weil durch ein Abstimmungspatt in der StVV die Hebesätze nicht beschlossen wurden um seine Einnahmesituation zu verbessern. Ohne diese kann jedoch der Haushalt nicht bestätigt werden, weil sie Bestandteil des Sanierungskonzeptes sind.
Folgende Parteien tragen dafür die Verantwortung:
die Linken, die SPD, die Bürgerschaft und die Rechten,
vergeßt das bitte nicht zur Stadtratswahl 2014!
Für eine neue zukunftsweisende Politik sollte bei der Wahl des Stadtrates am 25.05 2014 ein kräftiges auskehren stattfinden.
Denn unsere Stadt hat eine bessere Stadtverordnetenversammlung, mit ausreichend Pflichtbewußtsein und Verantwortungsgefühl verdient; damit nicht immer wieder solche Abstimmungsergebnisse zustande kommen.
Das derzeitige System zur Bewältigung von Haushaltsnotlagen, wenn man es denn überhaupt als solches bezeichnen will, basiert im Wesentlichen auf der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts. Normative Anknüpfungspunkte dieser Entscheidungen sind zum einen Art. 104a GG, nach denen der Bund Finanzhilfen des Bundes zugunsten der Länder und Gemeinden
zur Abwehr einer Störung des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts leisten kann, und zum anderen Art. 107 Abs. 2 Satz 3 GG, der zur Gewährung von Bundesergänzungszuweisungen ermächtigt. Aus diesen Vorschriften hat das Bundesverfassungsgericht eine verfassungsrechtliche Verpflichtung des Bundes und der übrigen Glieder des Bundesstaates zur Hilfeleistung bei einer extremen Haushaltsnotlage angenommen, weil in diesem Falle „das bundesstaatliche
Prinzip als solches berührt ist.“67 An dieser Rechtsprechung hat das Gericht auch in seiner jüngsten Entscheidung zur Finanzverfassung vom 11. November 1999 festgehalten. 68
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Darüber hinaus sehen wir für den prozessualen Lösungskorridor folgende Eckpunkte insbesondere im Verhältnis zwischen Berlin und den Gebern von Sanierungshilfen:
(6) Berlin verpflichtet sich, das aufgestellte Sanierungsprogramm und alle jährlichen Fortschreibungen jeweils einer für den gesamten Sanierungshilfenzeitraum eingesetzten Begleitungs- und Aufsichtsinstanz vorzulegen; diese Begleitungs- und Aufsichtsinstanz prüft das Programm auf Plausibilität, Realisierungsrisiken sowie hinsichtlich der tatsächlichen Umsetzung und wird ermächtigt, ggf. Veränderungsbedarf anzumelden bzw. konkrete Nachbesserungen zu reklamieren. Bei strittigen Bewertungen unterwerfen
sich Berlin wie auch die Geberseite einem Schiedsgericht. Die Verpflichtung Berlins, in diesem Sinne ein mit den Hilfegebern vollständig abgestimmtes Sanierungsprogramm aufzustellen, sollte ggf. so gehandhabt werden, dass das Abgeordnetenhaus ohne vorliegende Zustimmung der Begleitungs- und Aufsichtsinstanz von Beschlussfassungen über Haushaltsgesetze absieht.
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 12.05.2014 10:15.
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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 692472
Zitat:
Meta hat am 12. Mai 2014 um 09:44 Uhr folgendes geschrieben:
Zur Kommunalwahl entscheidet der Wähler darüber ob Gera einen Haushalt bekommt und damit noch eine gewisse Entscheidungsfreiheit behält oder nicht.
Das kann der Wähler nicht entscheiden.
Die Option Haushalt ja/nein ist nicht auf dem Wahlzettel. Meta da musst du dir selber einen malen, der aber dann ungültig wäre.
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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 692499
Er kann sich schon dazu entscheiden verlässliche Menschen zu wählen. Wer unverlässlich ist das haben sie bei den Stadtverordnetenentscheidungen.
Da muß ich aber einen schweren Verstoß in der Wahlzeit begangen haben das ich gleich 2 Punkte dafür erhielt. Na ja in der Wahlzeit geht es bestimmt empfindlicher zu.
Siehe: Gera Kommunalwahl 2014
Beim löschen der hervorgehobenen Zeilen hat man auch gleich noch das t von Porst, an ganz anderer Stelle, mit verschwinden lassen. Damit es mit keiner Suchmaschine gefunden wird. Es gibt schon Pappenheimer, von denen man sagen kann man schlägt sich und verträgt sich. Nicht das wir noch ukrainische Verhältnisse im Geraer Stadtrat bekommen.
Früher sagte man heirate übern Mist dann weist Du wer Du bist.
So ist es auch bei der Wahl von Kandidaten. Wie sollten die Kandidaten sein:
Engagement, Verlässlichkeit, ein offenes Ohr für alle Probleme, Geschäftssinn, damit es in Gera vorwärts geht, im Mittelpunkt sollte immer das Wohl der Stadt stehen, denn das ist die Grundvoraussetzung dafür das es seinen Bürgern gut gehen kann.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 12.05.2014 18:26.
Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
13.05.2014 ~ 12:41 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 692605
Zitat:
Er kann sich schon dazu entscheiden verlässliche Menschen zu wählen.
Wenn man Deiner Logik folgt gibt es die nur in der CDU, tu mir doch einmal den Gefallen und nenne mir einen einzigen der zur Wahl stehenden CDUler der dem obigen Zitat entspricht.
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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 692666
Zitat:
Adeodatus hat am 13. Mai 2014 um 12:41 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Er kann sich schon dazu entscheiden verlässliche Menschen zu wählen.
Wenn man Deiner Logik folgt gibt es die nur in der CDU, tu mir doch einmal den Gefallen und nenne mir einen einzigen der zur Wahl stehenden CDUler der dem obigen Zitat entspricht.
Lieber Adeodatus ich könnte Dir mehrere Menschen nennen, viele davon sind auch neu auf dem Wahlzettel. Das es nur Inder CDU verläßliche Menschen gibt habe ich nie gesagt, ich finde auch in der AfG gibt es sie.
Leider haben jedoch die Linken damit Probleme, die halten sich für Gewissenlos wenn sie ihren Gewissen folgen würden da käme ja die Partei zu kurz. Ein echtes Dilemma unter welchem diese Partei leidet. Nicht anders verhält es sich mit der SPD.
Dieses Problem ist erst gelöst wenn alle Abstimmungen geheim erfolgen. Nur dann können sich alle Abgeordneten frei entscheiden. Finden Sie nicht auch das es so ist.
Die ängstliche Natur der Menschen kann Demokratie unmöglich machen, also sollte man ins Stadtparlament nur mutige Menschen wählen.
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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 692737
Dass sich die Welt, die Menschen und die Parteien in ihr mit der Zeit verändern, ist eine völlig natürliche Entwicklung. Ich finde es sehr bedauerlich, dass manche diese Entwicklung verschlafen und an überholten Weltbildern festhalten. Verlässliche Menschen kann man nicht an einem Parteibuch festmachen, die gibt es überall, genau so wie es Pappenheimer gibt! So wie sich Herr Porst mit seiner Aussage über Bieblach-Ost selbst disqualifiziert, so hat sich AfG disqualifiziert mit der Aussage, dass Kitas keine Bildungseinrichtungen sind. Von wem genau aus der Fraktion dieses wunderliche Statement stammt weiß ich nicht. Es versteht eben nicht jeder etwas von jedem Fach. Und wenn man sich fachlich unsicher ist, stellt man lieber ein paar Fragen mehr und hält sich mit Äußerungen lieber etwas zurück.
Die Stadtwerke könnte man übrigens mit einer einzigen, kleinen, bundespolitischen Entscheidung wieder liquide bekommen und sich so dem Finanzierungsproblem von Investitionen in allen Stadtwerkeunternehmen entledigen, sogar die Zuschüsse aus dem Haushalt wieder gegen Null fahren. KWK-Strom müsste einen nachrangigen Abnahmezwang hinter Strom aus regenerativen Quellen erhalten. Derzeit steht KWK-Strom auf einer Stufe mit Kohle- und Atomstrom. Zwar genießt er im KWKG bereits eine Sonderstellung, geht aber finanziell durch das EEG derzeit völlig unter. Als Abfallprodukt der ohnehin notwendigen und umweltfreundlichen Erzeugung von Fernwärme (und ggf. Fernkälte) ist die momentane Einstufung umweltpolitisch eigentlich nicht darstellbar. Das Problem trifft deutschlandweit unzählige Stadtwerke, die durch den Preisverfall an der Strombörse in die Bredouille gekommen sind. Die Situation ließe sich meiner Meinung nach mit dieser einfachen Regelung zumindest deutlich verbessern.
Wer die Gelegenheit sich zum 25. zu informieren noch nutzen möchte, dem kann ich die Infostände in der Stadt empfehlen: Donnerstags 14.30 - 17 Uhr Berliner Straße Ecke Straße des Bergmanns, freitags ab Nachmittag bis 18 Uhr in der Bachgasse und samstags ab 10 Uhr vor den Arcaden. Ich versuche die beiden Donnerstags ab ca. 15.15 da zu sein, Samstag jeweils über den Mittag und nächste Woche Freitag ab ca. 16.30.
Die Großen Stromkonzerne könnten damit eine Lawine losgetreten haben auf welche viele Kommunen aufspringen könnten, denn der Energiewandel nagt auch an den Stadtwerken.
Diese Umverteilungsprozesse haben große Teile der Marktwirtschaft ins unwirtschaftliche Abseits gebracht, nicht nur die nur die großen Energiekonzerne sind betroffen sondern auch die kommunalen Stadtwerke. Das ist aber nicht alles, denn die Belastung der Gemeinden mit bestimmten Sozialleistungen übersteigt oft die Einnahmeseite. Dafür könnten nun alle über eine Bad Bank nachdenken, sowie ganz Griechenland usw..
Am Ende kommt dann der Währungsschnitt, da die Kosten der Bad Banks unbezahlbar wurden.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 14.05.2014 08:51.
Ex-DDR-Bürgerrechtler klagt an Putin unterstützt Europas Rechtsextremisten
17.05.2014, 12:21 Uhr | T-Online.de, dpa
Putin unterstütze die Rechtsextremisten in Europa "moralisch, politisch und ideologisch, denn sie haben das gleiche Weltbild wie er." Der russische Präsident hoffe, dass die Rechtsextremisten bei der Europawahl gestärkt ins Parlament einziehen würden.
"Verlogener Antifaschismus" der Linken
Besonders scharf kritisierte Schulz die Haltung der Linkspartei in der Ukraine-Krise: Dem Fraktionschef der Linken im Bundestag, Gregor Gysi, warf er "verlogenen Antifaschismus" vor. "In der DDR wurde der Volksaufstand 1953 als faschistischer Putsch dargestellt und die Mauer als antifaschistischer Schutzwall verklärt, auch von Gysi", sagte Schulz.
"Heute sagt die Linke, in Kiew seien Faschisten an der Macht." Auf der Krim habe es Plakate gegeben, auf denen das Referendum als Wahl zwischen Hakenkreuz und Russland dargestellt wurde. "Gysi haut wider besseren Wissens in die gleich Kerbe." Der Linkenchef führte unter der Woche unabhängig vom Engagement der Bundesregierung eigene Gespräche in Moskau.
Welchen Zweck verfolgen die Linken mit ihrer Schuldenpolitik?
Sie stellen Forderungen für welche kein Geld da ist und treiben damit die Zustände im Lande hin zur Spaltung der Bevölkerung. Dafür ist ihnen jedes Mittel recht. Wo sie zu viel Einfluss haben versuchen sie die Finanzen zu ruinieren und die Bevölkerung mit plumpen Lügen auf die Barrikaden zu bringen, wenn man sie nicht wie in Berlin dafür verantwortlich macht (Gysi), denn in Ressortverantwortung können sie dieses Spiel nicht weiter treiben, da wird dann sehr schnell aufgegeben und andere sollen für sie die Kastanien aus dem Feuer hohlen; denn ansonsten versagt ihre Diskriminierungspolitik.
Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
18.05.2014 ~ 07:06 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 693207
Und was zum 'Geier hat das verlinkte Zitat mit der Geraer Kommunalwahl zu tun?
Beziehe Dich hier in diesem Thema auf die Kommunalwahl in Gera! Dafür ist dieses Thema eröffnet worden.
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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 693216
Wie arbeiten die Linken und welche Ziele verfolgen sie, genau darum geht es. Die Grundlagen dafür schafft man in den Kommunen mittels folgenden Methoden: Wie macht man Revolutionen?
An der Umsetzung der ersten 5 Punkte arbeitet man kräftig, der Rest kann getrost dem Selbstlauf überlassen werden. In der Zeit genügt es kräftig die Stimmung anzuheizen.
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 18.05.2014 07:32.
im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2268 erhaltene Danksagungen
RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 693219
PS: Deine Aufzählung von, ich nehme an es sollen Gründe für eine Revolution sein, lässt sich nicht auf die Linke anwenden.
Mensch Meta, du machst das kleine Gera noch weltberühmt.
Der Stadtrat von Gera, halt nein, nur die Linke im Stadtrat von Gera, als Wiege der Revolution.
Das ist der Hammer. Das muss ich denen in der kommenden Woche unbedingt sagen.
Komm am Besten gleich mit Meta und sage es den Linken direkt und persönlich an ihren Wahlkampfständen.
Montag, 19. Mai,
13 - 15 Uhr, Sorge - Ecke Schlossstrasse mit Gabi Zimmer
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RE: Gera Kommunalwahl 2014
Beitrag Kennung: 693694
Die Produktivität wandelt sich von wenig Geist und viel Maloche zu viel Geist und wenig Maloche. Erst wenn die geistig schöpferische Tätigkeit >50% an der Arbeitsproduktivität an Personal erreicht ist höchstwahrscheinlich die nötige Mehrheit an Verstand vorhanden um einen gesellschaftlichen Wandel zu erreichen. Wie weit die Gesellschaft sich überhaupt wandeln kann hängt einzig und allein vom letztendlich immer vorhandenen Bedarf an normaler Körperlicher Arbeit ab und wie viel davon nicht von Robotern bzw. menschlichen Robotern erbracht werden kann. Bis der Mensch völlig vom Robotermenschen abgelöst ist.
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