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Alltag in deutschen Pflegeheimen
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Meta
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FT-Nutzerin
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Wohnort: Gera
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10.02.2014 ~ 02:51 Uhr ~ Meta schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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Alltag in deutschen Pflegeheimen |
Beitrag Kennung: 677297
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Abgezockt und Totgepflegt: Alltag in deutschen Pflegeheimen [Illustriert]
Markus Breitscheidel (Autor) Günter Wallraff (Vorwort)
Kurzbeschreibung
Erscheinungstermin: 1. August 2005
Über ein Jahr Undercover-Recherche in verschiedenen Pflegeheimen brachte die bittere Wahrheit ans Licht: Menschenunwürdige Verhältnisse für Heimbewohner und Pfleger. Der große Betrug an Patienten und Pflegekassen wird in diesem Buch enthüllt. Der Autor bietet folgenden Service: Die wichtigsten Ansprechpartner und Adressen zum Thema. Erschütternder Insiderreport - Jeder von uns wird alt. Viele werden sich im Alter einem Heim anvertrauen müssen. Doch können wir vertrauen? Markus Breitscheidel hat in ganz Deutschland hinter die Kulissen von Pflegeeinrichtungen geschaut und berichtet von teilweise entsetzlichen Zuständen. Selbst hinter schönen Fassaden werden Bewohner bis zum Dahinsiechen vernachlässigt, Arbeitskräfte ausgebeutet, Pflegesätze und private Gelder veruntreut. Lesen Sie dieses Buch, bevor Sie sich und andere einem ungewissen Schicksal überlassen!
Produktbeschreibungen
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Markus Breitscheidel berichtet in dieser erschütternden Reportage von seinen Beobachtungen, die er während eines Jahres als schlecht bezahlter Altenpfleger in deutschen Pflegeheimen hat machen müssen. Sein Buch macht deutlich, dass wir nicht nur, wie uns zurzeit von anderer Seite andauernd vorgehalten wird, eine kinder-, sondern mehr noch eine zutiefst altenfeindliche Gesellschaft sind. Was Breitscheidel in bester Wallraff'scher Manier recherchiert hat, stellt so ziemlich alles in den Schatten, was man sich ohnehin schon ausgemalt haben mag über die, das wissen wir ja längst, nicht gerade paradiesischen Zustände in deutschen Altenpflegeheimen.
Hilflose Alte werden von häufig unzureichend qualifizierten Pflegekräften "im Akkord abgearbeitet" und nicht selten mit Medikamenten ruhig gestellt, weil man sich anders nicht mehr zu helfen weiß. Bei der Lektüre wird einem angst und bange, was einem wohl selbst womöglich im Alter erwarten mag, wenn man in die Lage kommen sollte auf die Pflege in einem Altenheim angewiesen zu sein.
"Die Würde des Menschen ist unantastbar", zitiert Günter Wallraff in seinem Vorwort Artikel 1 des Grundgesetzes. Und weiter: "Es wäre allen Ernstes zu überlegen, ob hier nicht der Verfassungsschutz gefordert ist, Beamte als Pfleger oder Pflegebeanspruchende umzuschulen, um sie so als verdeckte Ermittler in diesen verfassungsfeindlichen Untergrund der Gesellschaft einzuschleusen." Wer eine solche Forderung als albern abtut -- nach der Lektüre dieses bestürzenden Buches wird er dies anders sehen.
Pflichtlektüre für jeden (Sozial-)Politiker! -- Hasso Greb
Pressestimmen
»Ich hatte ständig ein schlechtes Gewissen. Ein Jahr lang hat er vedeckt in Pflege- und Altenheimen gearbeitet und recherchiert. Er hat erlebt, wie die alten Patienten unter Drogen gesetzt, zwangsgefüttert und absichtlich vernachlässigt wurden. Nun hat Markus Breitscheidel ein Buch geschrieben - eine Geschichte aus unserer Zukunft.« Der Tagesspiegel »Markus Breitscheidel ist ein kleiner Mann mit Schnauzbart und ruhiger Stimme. Früher war er einmal Verkaufsleiter für einen Werkzeughersteller. Er kündigte, weil er nicht länger Mitarbeiter aus Kostengründen entlassen wolte. Auf der Suche nach etwas Sinnvollen landete er in der Altenpflege. Was er dort erlebte, habe auch sein Leben verändert, sagt er. 20 Kilo hat er verloren und die Erkenntnis gewonnen, daß die Altenpflege einer der härtesten Berufe ist.« Welt am Sonntag »Dieses Buch schockiert Deutschland.« TV - Hören und Sehen »Die Bayerische Sozialministerin Christa Stewens bestätigte kurz nach Erscheinen des Buches, dass die geschilderten Vorkommnisse keine Einzelfälle sind. Deshalb seien in Bayern die angemeldeten Heimnachschauen abgeschafft worden, es werde nur noch unangemeldet kontrolliert. Bei Verstößen und Mängeln werde gegen das betreffende Heim ein Aufnahmestopp verhängt... Dieses Akkord-System muss abgeschafft werden, forderte die Politikerin Rita Süssmuth, nachdem sie Breitscheidels Buch gelesen hatte. Aus jeder Zeile spricht der Aufschrei, so die CDU-Frau, die die Einführung der Pflegeversicherung politische begleitet hatte, aber nicht intervenierte, als sich zeigte, dass sie an humanitäre Grenzen stieß. Und das war nicht erst gestern. Süssmuth lobt den Autor. man brauche diese Art von Zivilcourage, sonst würden die Menschen nichts erfahren.« Neues Deutschland »TATORT ALTENHEIM. Abgezockt und totgepflegt! Ein erschütternder Bericht über den Umgang mit unseren Senioren...« Bild Berlin-Brandenburg »Die frühere Gesundheitsministerin Rita Süssmuth (CDU) lobte, das Buch mache deutlich, dass dem Pflegepersonal durch viel zu enge Vorgaben gar keine Zeit für Menschlichkeit bleibe. Süssmuth forderte, die strikten Zeitvorgaben abzuschaffen... In Deutschland dürfe kein alter Mensch an Verzweiflung sterben, weil dem Pflegepersonal keine Zeit für persönlichen Kontakt bleibe.« ddp »Hut ab vor Markus Breitscheidel ... Das mit einem Vorwort von Günter Wallraff versehene Buch hat sich zu recht einen Platz auf den Bestsellerlisten erobert.« dpa
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