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RE: Hat Jesus gelebt? |
Beitrag Kennung: 674200
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timabg hat am 27. Januar 2014 um 13:55 Uhr folgendes geschrieben:
Wenn ein Vergleich zwischen dem Glauben und der Relegion in einer nazifizierten Gesellschaft aufgestellt wird ist das wohl polizeiliche Verfolung Wert. |
Dann kommt so einiges an den Tag, es wäre mir eine Freude
Im Dritten Reich sind 95,2% Christen, 62,7% sind evangelisch und 32,5% katholisch, Damit sind alle Mörder, Kriegsverbrecher, KZ-Schergen und Kriegstreiber moralisch "gute" Christen. Bei 10% NSDAP-Mitgliedern sind die Priester und Lehrer zu 50% Parteigenossen. Der RKK Prälat und Reichtagsabgeordnete Dr.Dr. Ludwig Kaas als Vorsitzender der Zentrumspartei sorgt im März 1933 für die Annahme vom "Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich" und dem "Ermächtigungs Gesetz". Damit hat Adolf Hitler die Vollmacht ohne Reichstag und Reichsrat Gesetze zu erlassen wie die NSDAP es für notwendig hält. Die RKK ehrt als ein Verbrechersyndikat ihren Kämpfer für Ausbeutung und Abzocke mit einem Grab im Petersdom und feiert dies mit uniformierten SA- und SS-Männern in vielen ihrer Kirchen. Mit Görings Schießbefehl von 1932 für die Polizei werden politische Gegner verfolgt und heimlich beseitigt.
Adolf Schicklgruber aus einer Familie mit schizophrener Auffälligkeit ist ein frommer Katholik: "Zunächst stehen heute an der Spitze Deutschlands Christen und keine internationalen Atheisten. Ich rede nicht vom Christentum, sondern ich bekenne, dass ich mich auch niemals verbinden werde mit solchen Parteien, die das Christentum zerstören wollen". Er bewundert die RKK: "Bis jetzt hat es nie etwas Großartigeres auf Erden gegeben, als die hierarchische Organisation der katholischen Kirche. Ich übertrug viel von dieser Organisation in meine eigene Partei. Was die Juden betrifft, führe ich nur dieselbe Politik fort, die die katholische Kirche sich seit 1500 Jahren angeeignet hat, indem sie Juden als gefährlich beurteilte und sie in Gettos etc. verstieß, weil sie wusste, wie die Juden seit jeher wirklich waren" Die Nürnberger Gesetze 1935, die Reichspogromnacht 1938, die Deportation und Ausrottung der Juden ab 1941 fördern und bejubeln die Amtskirchen. Das Reichsbürgergesetz erlaubt es ohne Gerichtsverfahren Behinderte, Kranke, Sinti, Roma, Juden usw. als "Reichsfeinde" zu vernichten wie es Martin Luther forderte. Der beruft sich auf Augustinus von Hippo als Erfinder christlicher Judenhetze.
Der Pater Stempfle macht "Mein Kampf" erst lesbar. Kardinal Adolf Bertram schleimt 1933 in ewiger Demut dem GRÖFAZ Adolf Schicklgruber: „Der Episkopat aller Diözesen Deutschlands hat, wie die öffentlichen Kundgebungen erweisen, soweit es nach der Neugestaltung der politischen Verhältnisse durch Eurer Exzellenz (Hitler) Erklärungen ermöglicht wurde, sogleich die aufrichtige und freudige Bereitwilligkeit ausgesprochen, nach bestem Können zusammenzuarbeiten mit der jetzt waltenden Regierung, die die Gewährleistung von christlicher Volkserziehung, die Abwehr von Gottlosigkeit und Unsittlichkeit, den Opfersinn für das Gemeinwohl und den Schutz der Rechte der Kirche als Leitsterne ihres Wirkens aufgestellt hat.“
Der erfundene katholische Widerstandsheld Bischof Clemens August Graf von Galen bejubelt 1933 das NAZI Regime "Wir wollen Gott dem Herrn für seine liebevolle Fügung dankbar sein, welche die höchsten Führer unseres Vaterlandes erleuchtet und gestärkt hat, daß sie die furchtbare Gefahr, welche unserem geliebten Volke durch die offene Propaganda für Gottlosigkeit und Unsittlichkeit drohte, erkannt haben und sie auch mit starker Hand auszurotten suchen." und verhöhnt 1942 die Soldaten: „...auch zur besonderen Ehrung, die wir unseren gefallenen Kriegern schulden... Sie wollten in einem neuen Kreuzzug mit dem Feldgeschrei ‘Gott will es’ den Bolschewismus niederringen, wie es vor wenigen Tagen der spanische Befreier Franco in einer Rede zu Sevilla mit christlicher Zielsetzung rühmte." Das Todesurteil an Priester Roland Metzger 1943 durch Richter Roland Freisler lobt er schriftlich in einem Dankesschreiben an den Richter "in hoher Verehrung und Wertschätzung".
Im Protokoll der Fuldaer Bischofskonferenz vom August 1933 heißt es: "Der Einrichtung von Gottesdiensten in Konzentrationslagern stehen Schwierigkeiten von Seiten der Lagerleitung angeblich nicht entgegen, die Einrichtung muß nach Bedarf von kirchlichen Stellen beantragt werden" Die moralisch NSDAP-Christen betreiben eigene Arbeitslager mit "minderwertigen Elementen" und vermieten sie als billige Arbeitssklaven, die Kriegsndustrie deckt bis zu 25% des Bedarfs. Im November 1933 wird das Gesetz gegen gefährliche Gewohnheitsverbrecher über Maßregeln der Sicherung und Besserung die Maßregel im Arbeitshaus eingeführt. Neben dem psychiatrischen Krankenhaus (wie heute), Entziehungsanstalt oder Sicherungsverwahrung ist die Unterbringung in einem Arbeitshaus (StGB § 42d) zwingend vorgesehen.
Der evangelische Generalsuperintendent Otto Dibelius schleimt ergebens 1933: "Die Kirche "kann und darf den Staat nicht daran hindern, mit harten Maßnahmen Ordnung zu schaffen. Sie werden es erleben, dass das, was jetzt in Deutschland vor sich geht, zu einem Ziele führen wird, für das jeder dankbar sein kann, der deutsches Wesen liebt und ehrt. Die Kirche habe weiterhin aber auch "den Wunsch, das Dritte Reich möge bald so gefestigt sein, dass ´die Gewalt nicht mehr nötig ist." Der evangelische Landesbischof und NSDAP-NAZI August Marahrens gelobt 1936 dem Hitler Regime ewige Treue „Wir wiederholen es an dieser Stelle ausdrücklich, dass wir unzählige Male seit dem Anbruch unseres nationalsozialistischen Staates öffentlich und feierlich erklärt haben: daß wir in Opferbereitschaft und Treue für diesen Staat einzutreten bereit sind. Es ist also bis auf diese Stunde die Verdächtigung politischer Unzuverlässigkeit unbegründet und, von wo aus sie auch versucht werden sollte, nachdrücklich und feierlich abzuweisen.“ Der EKD-Präses Mensing-Braun bescheinigt noch 1960 seinem NSDAP-Parteigenossen Adolf Eichmann eine "grundanständige Gesinnung, ein gütiges Herz, große Hilfsbereitschaft, er wäre für ihn nicht vorstellbar, dass Eichmann je zu Grausamkeit oder verbrecherischen Handlungen fähig gewesen wäre".
Das „Hilfswerk beim Bischöflichen Ordinariat Berlin“ unter Dompropst Lichtenberg und später Bischof Konrad Graf Preysing informiert ab 1938 deutsche Bischöfe und den Vatikan über Deportationen von Juden und ab 1942 über SS-Erschiessungskommandos im Osten. Die RKK organsiert mit Priestern und Mönchen die Ermordung von 15% der Bevölkerung Kroatiens (Roma, Sinti, Juden, Ungläubige) in kirchlichen KZs und tötet Wehrlose in Massen. Die RKK organisiert ab 1945 für etwa 300 untergetauchte NAZI-Mörder wie Pavelic, Mengele, Rauff, Barbie, Röschmann, Priebke, Eichmann usw. die Flucht über Rom nach Argentinien. Priester wie Erzbischof Iwan Butschko, Bischof Hudal, Pater Draganovic, die Kardinäle Giovanni Montini, Barrere, Caggiano, und Tisserant sind aktiv beteiligt. Adolf Eichmann flieht erst 1950 aus Niedersachsen, die Schuldbekundungen der Kirche von 1945 sind nur Ablenkung.
Bei 50% NSDAP-Mitgliedschaft schwören die Priester und Pfarrer ihre Schafe auf den Ethnozid ein, für Papst Pius XII ist darin das „Wirken der göttlichen Hand“ erkennbar. Priester wie Prälat Lichtenberg, Pater Delp, Pfarrer Bonhoeffer usw. kritisieren ihre Kirche und werden ermordet. In den NAZI KZs sterben 1034 Priester, darunter 868 Polen als arische Säuberung des Klerus. Nach dem 2.ten Weltkrieg erkennen die RKK Bischöfe im August 1945 eine "begrenzte" Mitschuld an den NAZI Verbrechen an. Die EKD folgt mit dem „Stuttgarter Schuldbekenntnis”, nur die NAZI-Täter bleiben im Amt, waren nie NAZIs und haben auch niemals etwas getan.
Das "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" von 1933 entspricht Forderungen der Anstaltsleiter der evangelischen Inneren Mission 1931 in der Treysaer Erklärung formuliert. Behinderte, Blinde, Taube, Stumme, Epileptiker, Alkoholiker, Homosexuelle, seelisch Kranke und auch politische Gegner werden als "schwachsinnig" weggesperrt. Ab 1940 werden die Aussortierten vergast, was schon auf der Konferenz in Treysa gefordert wird. Karl Todt, Direktor der evangelischen Heilerziehungs- und Pflegeanstalt und andere Diakonie-Leiter feiern das NAZI-Gesetz von 1933 zur Verhütung erbkranken Nachwuchses: "Wie freudig begrüßten wir die rassenpflegerischen Maßnahmen unseres Führers, die der Auftakt sind, die Übel von der Wurzel an zu bekämpfen. So stehen wir zum Dienste bereit, Handlanger zu sein am Bau des Reiches Gottes und am Bau des neuen, des Dritten Reiches". Die evangelische Pflegerin Pauline Kneissler der Euthanasie Anstalt Schloss Grafeneck wählt täglich 70 Patienten zur Vergasung aus. Sie rechtfertigt sich als frommer Christ da der „Tod durch Gas nicht wehtut“.
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