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Hartz-IV-Empfänger stirbt einsam in seiner Wohnung – die Nachbarn klagen an
Im Kapitalismus gibt es nicht genug existenzsichernde Arbeitsplätze für alle.
In jedem Staat, in dem die Menschenrechte gelten, würde man also all denjenigen, die keine solche Stelle abbekommen, eine gesellschaftliche Mindestteilhabe zusichern.
Wir leben aber stattdessen in dieser BRD.
Fehlende Arbeitsplätze sind die Schuld des Arbeitslosen, der sich nicht genug angestrengt hat.
Dieses tote Humankapital [früher hätte man unwertes Leben gesagt], heute meint man das auch ohne es direkt auszusprechen] wird politisch gewollt von der normalen Gesellschaft isoliert und unterhalb der Armutsgrenze abgefertigt.
https://www.facebook.com/Ein-stiller-Gru...70077183158890/
Die weiteren Lebensabschnitte – Hoffnungslosigkeit, einsamer Tod – folgt hunderttausendfach mitten in dieser BRD, ohne das es irgendeine Medienkampagne oder Talkshow zu diesem Thema gibt.
Es kann also jeder nochmal drüber nachdenken, ob in dieser BRD die Menschenrechte gelten, oder nur auf dem Papier stehen.
All dies wird überraschenderweise auch im FOCUS Bericht deutlich beschrieben und mit weiterem Beispiel untermauert.
Was aber typisch ist für unsere kapitalistische "Qualitätspresse".
Man zieht das falsche Fazit!
Den Betroffenen müssen wieder berufliche Perspektiven aufgezeigt werden.
Angesichts dieser "Lösung" müssen Ärzte gar nicht mehr lange forschen, ob man trotz Hirntod noch leben kann.
Diejenigen, die an kapitalistische Lösungen glauben, beweisen Tag für Tag, dass genau dies möglich ist.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 07.06.2018 08:32.
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