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Der Preis der Ungleichheit
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Meta
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FT-Nutzerin
14.407 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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13.01.2014 ~ 07:43 Uhr ~ Meta schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1225 erhaltene Danksagungen
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Der Preis der Ungleichheit |
Beitrag Kennung: 672194
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Viele Arme, wenige Reiche - Warum die wachsende Ungleichheit uns alle angeht
Die Ungleichheit in der Welt nimmt zu: Immer weniger Menschen häufen immer größeren Reichtum an, während die Zahl der Armen wächst und die Mittelschicht vom Abstieg bedroht ist. Doch diese Entwicklung, so zeigt Nobelpreisträger Joseph Stiglitz in seinem neuen Bestseller, ist keine zwangsläufige Folge einer freien Marktwirtschaft, sondern Ergebnis einer globalisierten Ökonomie, die zunehmend vom reichsten einen Prozent der Bevölkerung beherrscht wird.
Die Schere zwischen Arm und Reich wird größer, daran konnte auch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise nichts ändern – im Gegenteil. Politik und Wirtschaft scheinen selbst in der Krise immer einseitiger den Interessen der Superreichen zu folgen, während es vielen Menschen zunehmend schlechter geht. Besonders drastisch lässt sich diese Entwicklung in den USA erkennen.
Doch die wachsende Ungleichheit hat ihren Preis, wie Joseph Stiglitz in seinem neuen Buch zeigt. Sie behindert Wirtschaft und Wachstum, führt zu weniger Chancengerechtigkeit und korrumpiert Justiz und Politik. Deswegen ruft Nobelpreisträger Stiglitz dazu auf, die zunehmende Ungleichheit in unseren Gesellschaften nicht einfach hinzunehmen, sondern Wirtschaft und Politik so zu reformieren, dass der Wohlstand wieder gerechter verteilt ist. Die weltweiten Demonstrationen der Occupy-Bewegung können ein erster Schritt in diese Richtung sein.
Joseph Stiglitz
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Fored1966 Benutzerkonto wurde gelöscht
21.01.2014 ~ 08:17 Uhr ~ Fored1966 schreibt:
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RE: Der Preis der Ungleichheit |
Beitrag Kennung: 673373
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Ja...ok....wenn ich diese kleine Zusammenfassung lese, frage ich mich, was an diesem Buch das Besondere sein soll. Dass die Schere zwischen Reich und Arm immer weiter auseinander geht, höre ich nun nicht das erste Mal....
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Varmonom Benutzerkonto wurde gelöscht
21.01.2014 ~ 16:20 Uhr ~ Varmonom schreibt:
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RE: Der Preis der Ungleichheit |
Beitrag Kennung: 673434
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Das entscheidende ist ja nicht die Information, dass die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander geht, sondern wie diese Entwicklung analysiert wird.
Das besondere an diesem Buch ist, dass der Autor selber überzeugter Kapitalist ist und an dem Wohlstandswachstum aller durch das Kapital glaubt. Er ist jedoch gegen die Idee des selbst regulierenden Marktes nach Adam Smith.
Weiterhin ist die Bedeutung wichtig zu verstehen WER von dieser Entwicklung profitiert und wie wir dagegen steuern können.
Ich freue mich auf das Buch!
euer,
Varmonom
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Varmonom: 21.01.2014 16:26.
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gastli
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FT-Nutzer
32.541 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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22.01.2014 ~ 10:02 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2277 erhaltene Danksagungen
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RE: Der Preis der Ungleichheit |
Beitrag Kennung: 673536
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Von Gleichheit oder Ungleichheit zu sprechen ist absurd.
Es ist Ungerechtigkeit.
Die wachsende soziale Ungleichheit untergräbt demokratische Prozesse – in reichen wie in armen Ländern: Wohlhabende Eliten weltweit beeinflussen die Politik zu ihren Gunsten und manipulieren wirtschaftliche Spielregeln in ihrem Sinne.
Das ist das Ergebnis eines Berichtes zur Einkommens- und Vermögensungleichheit, den Oxfam kurz vor Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos veröffentlicht hat.
- Ein Prozent der Weltbevölkerung besitzt fast die Hälfte des Weltvermögens.
- Die 85 reichsten Menschen besitzen ebenso viel wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung (3,5 Milliarden Menschen) zusammen.
- In den USA steht die geschwächte Finanz-Regulierung in engem Zusammenhang mit einem enormen Vermögenszuwachs des obersten einen Prozents der Bevölkerung. Sein Anteil am Gesamteinkommen ist inzwischen so groß wie zuletzt vor der Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre.
- In Europa wurden Sparmaßnahmen auf dem Rücken der Einkommensschwachen und des Mittelstandes durchgesetzt, unter großem Druck der Finanzmärkte, deren reiche Investoren von staatlichen Rettungsmaßnahmen für die Banken profitierten.
- In Afrika missbrauchen internationale Unternehmen – besonders aus dem Rohstoffsektor – ihren Einfluss, um Steuern und Abgaben zu vermeiden und beschneiden dadurch die Ressourcen, die den dortigen Regierungen zur Armutsbekämpfung zur Verfügung stehen.
[Quelle]

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gastli
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FT-Nutzer
32.541 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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08.08.2014 ~ 07:46 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Der Preis der Ungleichheit |
Beitrag Kennung: 708260
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gastli
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FT-Nutzer
32.541 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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04.02.2015 ~ 09:24 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Der Preis der Ungleichheit |
Beitrag Kennung: 746678
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UPDATE zu: Das entscheidende ist ja nicht die Information, dass die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander geht, sondern wie diese Entwicklung analysiert wird.
Die BRD Mainstream Verdummungsindustrie hier vertreten durch das ehemalige Nachrichtenmagazin hat herausgefunden, wer an der zunehmenden sozialen Ungleichverteilung Schuld hat.
Kommt ihr NIE drauf!
Die Frauen.
Echt.
Wirklich!
Zitat: |
Zusammengefasst: Höhergebildete Frauen und Männer heiraten immer öfter untereinander - das liegt vor allem an den Frauen, die in den vergangenen Jahrzehnten an die Universitäten drängten. Doch durch den Wegfall des Prinzips "Aufstieg durch Heirat" geht die soziale Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander. |
[Quelle: wie oben]
Das klingt so schwarz.
So finster, gruselig.
So "christlich sozial".
Früher da war alles besser.
Da waren die Frauen noch daheim am Herd.
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