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RE: Mit dem Rücken zur Wand - Die Nachnutzung des BUGA-Geländes |
Beitrag Kennung: 66970
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Das liebe Geld, über was anderes kann man in dieser Gesellschaft gar nicht mehr diskutieren; meine Anregung: wenn in Zukunft - wie auch immer Eintritt gezahlt werden muß -, dann bitte nur für bestimmte Bereiche + ganz geringen Eintritt, damit jeder sich das leisten kann oder Sozialschwache bekommen entsprechende Citycards, mit denen sie das Gelände betreten können; auch Behinderte, die nicht viel zum Leben übrighaben, sollten freien Eintritt (Einzelfallentscheidungen!!!) haben es kann nicht sein, daß Begleitpersonen freien Eintritt haben und diese oft mehr Geld haben, wie die Behinderten selbst (was z. B. in Museen, Tierparks usw. praktiziert wird), sie begeiten doch einen Behinderten, der auch das Recht hat, je nach Behinderung am öffentlichen Leben teilzunehmen. Also, warum werden nicht Befreiungen generell für Behinderte mit wenig Geld gemacht + Begleitpersonen nur die Hälfte bezahlen müssen, wenn sie lt. Ausweis erforderlich sind. Vielleicht kann das ja für die Zukunftsplanung hier in Gera (generell, wo Eintritte verlangt werden), Berücksichtigung finden. Und nun zu den "Besserbetuchten": egal ob sie ihr "Vermögen" ehrlich erworben haben oder durch (jahrelange ?) Korruption (ich nenne alles bewußt ohne auszuschweifen kurz beim Namen), Amtsmißbrauch usw., es kann einfach nicht mehr sein, daß Armen mitunter nur 10% von ihrem monatlichen Einnahmen übrigbleiben und diesen durch hohe Eintrittspreise der Zutritt zu Veranstaltungen, Bäder, Kinos usw. bzw. das Essen von Bratwürsten verwährt bleibt, weil Besserbetuchte bis hin zu allen Politikern nicht bereit sind, Kosten und Verantwortung für ihre Gemeinden und Städte mehr aus eigener Tasche zu tragen. Ein Beispiel: Wenigbetuchte helfen sich gegenseitig in der Not als auch in ehrenamtlicher Tätigkeit dieser Gesellschaft - Beispiel BUGA, UNICEF u. a. Organisationen eher, auch ohne daß Presse usw. dabei ist, Beamte, Behörden, manche Firmen usw., machen meißt nur gößere Spenden, wenn sie öffentlich erwähnt werden; dann können sie "auf Spendenbasis" beim Finanzamt ihr Geld mindestens anteilig zurückholen. Spenden sind Spenden und sollten überhaupt nicht vom FA (Finanzamt) zurückerstattet werden!!! Ich habe z.B. ohne es groß zu erwähnen immer geholfen wo es ging, auch bei der Aktion. als das Hochwasser 2002 war; bin 14 Tage täglich 300 Km, gefahren, hatte nicht das Recht auf Rabatt, weder an den Tankstellen dort - da ich ja nach 1 1/2 Fahrten immer tanken mußte - noch beim FA, weil ich ja als Rentnerin keineSteuern zahlte; durfte dann, weil man sah, wie ich mich arrangierte, dort bei einer Spedition bei Leipzig die nächsten 14 Tage dort übernachten. Aber wie gesagt, meinen Job verlor ich durch Amtsmißbrauch, geriet in finanzielle Schwierigkeiten durch diese Behörde, wo ich war, mir durften nicht mal Freunde privat helfen, damit ich Weihnachten, was anderes als Dosensuppe, Brot und Pudding mir leisten kann. Die Gesetze sind so **********, daß die, die an derGrenze leben (damit meine ich die, die ein Einkommen über dem Sozialhilfesatz haben - die, die keinen Anspruch auf irgendwelche finanzielle Hilfen, Tafeln für Bedürftige haben usw., die aber monatlich ob selbstverschuldet oder durch Fremdverschuldung, mehr Ausgaben im Monat haben, wie Einnahmen oder die Ausgaben Nahe dem Einnahmen sind - diese Leute werden gesetzlich nicht mit Übergangsregelungen - Einzelfallentscheidungen - bedacht). Was ich nun rüberbringen will ist, daß Leute wie ich mehr für die Gesellschaft tun als dafür Beauftragte, die mit Diäten, Fahrgeldpauschalen , andere Erstattungen und dazu hohen Gehältern/Solds und mehreren Jobs (!) 60% ? und mehr im Monat übrighaben. Also, warum verpflichten sich nicht solche Leute Projekte ihrer Stadt zu finanzieren???? Wenn jeder nach seinem Können soviel an diese Gesellschaft abgeben würde (oder gar nicht erst soviel "verdienen" würde), damit J E D E M mindestens 2/3 zum Leben übrig bleibt, würden sich auch nicht die "Kleinen" so über diesen Staat beschweren. Die Gelder wären da für Bildung bis einschließlich Lehre, in den Städten und Gemeinden würde sich wieder mehr tun und auch finanziert werden können. Also sponsert die Beschäftigung Arbeitsloser, schafft Arbeitsplätze in dem das BUGA-Gelände in Ronneburg und Gera erhalten bleibt. Spart die Gelder des Arbeitsamtes und der Arge ein und gebt den Leuten feste Arbeitsverträge (und wenn es wenigstens auf der 400,-€-Basis ist - es hätten mehrere davon Nutzen) zur Pflege der Anlagen, für "Organisatoren, Verkäufer usw." (ich kenne nicht im einzelnen, was alles in Zukunft notwendig wäre, an Beschäftigten), aber- es wäre sehr wichtig - auch für Leute wie mich, daß die Anlagen so nutzbar sind, daß man kostenlos oder für max. 0,50€ und selbst, wenn parken kostenpflichtig bleibt, geht endlich runter mit den Gebühren, es ist doch besser die Einnahmen von vielen, die sich die Parkgebür für den ganzen Tag von 0,50€ - max. 2,- leisten, als wenn wieder nur "Priviligierte" sich das leisten können und dadurch weniger Besucher sind. Man will einerseits viele Besucher anlocken, andererseits diskutiert man über weitere Preise/-erhöhungen. Ich habe mir bis jetzt in meinem ganzen Leben (bin über 50) nur 4 Urlaube geleistet, seit Jahren keine Hobbies mehr (war mal Tandemspringen, Reiten und Kartfahren). Also, ich bin ganz dafür, die Anlagen zu belassen und mit "Eintrittspreise, Parkplatzpreise usw." staffeln, nach Bedürftigkeiten. Wir sind nicht nur eine 2-Klassengesellschaft, sondern vielleicht 4(?), also, warum sollen solche Gebühren/Kosten nicht auch den Verhältnissen angepaßt werden?
Zur BUGA selbst: Eina Dankeschön an alle Helfer, egal ob freiwillig, wie ich, oder "von amtswegen". Es waren alle sehr gut geschult worden, auch als Behinderte bekam ich soviel Hilfe, wie ich brauchte, egal ob es beim Parkplatzsuchen war, ob ich mit den "E-Wagen"- gefahren wurde; ich persönlich wurde immer sehr höflich von allen Helfern behandelt - mit bisherigen Behörden (nicht Gera!!!), wo ich vorher zu tun hatte - aber selber arbeitete - von denen kann ich bei vielen nicht sagen, daß die Angestellten/Beamten so sind. Ein Riesenlob nochmal - D a n ke!!!
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