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RE: Hartz IV ist offener Strafvollzug |
Beitrag Kennung: 662846
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Bedarfsgemeinschaft – das Hartz IV Gefängnis mit Sippenhaft
Geschrieben von
Jochen Hoff
Es ist an dieser Stelle schon oft über das verfassungswidrige und unmenschliche Hartz IV System geschrieben worden, dass die Menschrechte nicht nur mit Füßen tritt sondern auch noch die Sprache pervertiert. Aber wen wundert das. Sind die Geburtsväter des Hartz IV Systems doch der Kriminelle Peter Hartz, der Genosse der Bosse Gerhard Schröder und das Politbüro der Verräterpartei SPD rund um den Menschenfeind Müntefering, die Herren Clement, Steinmeier, Steinbrück und Co. die im Auftrag des Großkapitals lachend jeden Anstand ablegen konnten. Logisch das sich CDU, FDP und Grüne diese Menschenverachtung gerne zu eigen machten, da ja auch sie nur für das Großkapital arbeiten.
Ich bin und war schon immer gegen die Todestrafe, aber da die Leute die das Hartz IV System ausgestaltet und weiter verschlimmert haben, ihrerseits so ziemlich jedes Gesetz und jede Regelung so verbogen haben, dass sie ihre Freude am Menschenquälen ausleben konnen, muss unbedingt ernsthaft darüber nachgedacht werden, ob es nicht Sinn macht für Hartz IV Verbrechen die Todestrafe nachträglich einzuführen und zumindest die Haupttäter öffentlich hinzurichten.
Wie das System Hartz IV des Kriminellen Peter Hartz und seiner Helfer bis heute pervertiert ist, lässt sich sehr leicht am Beispiel der Bedarfsgemeinschaft definieren.
Zunächst einmal muss erwähnt werden dass es diese Bedarfsgemeinschaft nur in der Sozialgesetzgebung gibt. In ihr wird davon ausgegangen, dass alle Menschen die in einer Wohnung leben einen wechselseitigen Willen haben einander zu unterstützen und für einander Verantwortung zu übernehmen. Eine Annahme die recht praktisch ist, spart sie doch dem Staat viel Geld, dass er dann an die Superreichen weitergeben kann.
Dass viele Menschen aus Wohnungmangel und vor allem aus Geldmangel zusammenleben müssen, obwohl sie lieber eigene Wohnungen hätten, spielt dabei ebenso wenig eine Rolle wie die Tatsache, dass zum Beispiel auch Paare zusammen leben um die Kinder gemeinsam aufzuziehen, auch wenn sie längst keine Paare mehr sind.
Die durch den Kriminellen Peter Hartz angestoßene Gesetzgebung interessiert das alles nicht. Sie dient dazu insgesamt alle Löhne in Deutschland zu senken. Das Verfahren ist einfach. Zum einen werden durch das Hartz IV Regime immer mehr Menschen in Sklaven- Leih- oder Zeitarbeit mit völlig unzureichenden Löhnen gejagt, während gleicheitig dem Großkapital die Möglichkeit gegeben wird, gut bezahlte Stammbelegschaften durch billige Sklavenarbeiter oder noch billigere Werkvertragsarbeiter zu ersetzen.
Der volkswirtschaftliche Schaden dadurch ist immens. Tatsächlich wird aber die Gesellschaft dadurch zerstört. Wenn Leute wie Guido Westerwelle von Leistungsträgern reden und damit nur die verbrechrischen Abzocker meinen, die ähnlich wie selbt in ihrem Leben noch nie gearbeitet haben, aber durch Ausbeutung anderer ihren Reichtum erhalten und ständig vergrößern, dann werden die Grundlagen einer Gesellschaft zerstört.
Im Verhältnis dazu ist es wirtschaftlich betrachtet eine Randerscheinung, dass es sich für Menschen in einer Bedarfsgemeinschaft, also in Sippenhaft, befinden nicht mehr lohnt ihre berufliche Lage zu verbessern. Egal was sie tun. Lohnerhöhungen, Urlaubsgeld, Tantiemen, Boni für besondere Leistungen und Bezahlungen für Überstunden werden einfach einkassiert. Jede Leistung eines Menschen der sich in einer Bedarfsgemeinschaft befindet wird nicht belohnt, sondern dient nur dazu, einem verkommenen Staat, der von noch verkommeren Parteien dirigiert wird, mehr Geld füU die Superreichen zur Verfügung zu stellen.
Es macht für die Sklaven einer Bedarfsgemeinschaft keinen Sinn um höhere Löhne zu kämpfen, mehr zu arbeiten oder gar aufzusteigen. Es bleibt ihnen von ihrer Leistung nichts übrig, während Merkel, Gabriel und Co. lachend die nächsten Zuwendungen kassieren und weiter Politik für die Menschen machen die noch nie gearbeitet, nie Verantwortung getragen und nichts für die Gesellschaft geleistet haben.
Aber das ist immer noch nicht das schlimmste. Jemand der in Vollzeit zu normalen oder sogar gutem Stundenlohn in einem festen Arbeitsverhältnis ist, aber das Pech hat einer Bedarfsgemeinschaft zugeordnet worden zu sein, ist auch noch völlig rechtlos. Auch solche Personen müssen Eingliederungsvereinbarungen unterschreiben oder es gibt kein Geld für die Bedarfsgemeinschaft. Selbst wenn diese Leute den wesentlichen Teil des Gesamteinkommens erzielen und Hartz IV lediglich das Wohngeld und einen kleinen Betrag für ein chronisch krankes Mitglied der Zwangsgemeinschaft, die so formvollendet Bedarfsgemeinschaft genannt wird vom Jobcenter kommt, sind sie keine Menschen mehr. Auch für sie, wie für die anderen Hartz IV Opfer gilt das Grundgeetz nicht mehr.
Sie müssen jede Krankheit nicht nur dem Arbeitgeber sondern auch dem Jobcenter anzeigen. Einen Grund dafür gibt es nicht, außer dass Kosten für Briefmarken entstehen und die Überwachung funktioniert. Es gibt für diese Menschen auch keine Reisefreiheit mehr. Sie müssen jede Ortsabwesendheit ihrem zuständigen Jobcenterübertwachungsbeamten 7 Tage vor dieser Abwesenheit PERSÖNLICH mitteilen, der dann frei nach Gutsherrenart diese Abwesenheit genehmigt oder nicht.
Selbstverständlich müssen die dafür einen Termin beantragen, der vermutlich eine Antragszeit von 6 Wochen bedeutet und genauso selbstverständlich müssen sie während ihrer Arbeitszeit freinehmen damit die Jobcenterstasi ihren Spaß haben kann. Ach ja natürlich eine nichtgenehmigte Ortsabwesenheit bedeutet natürlich die Streichung von Hartz IV für die anderen in der Zwangsgemeinschaft. Die Reisefreiheit endet am eigenen Briefkasten. Wohlgemerkt für Leute die in Vollzeit arbeiten und denen das Jobcenter eh keinen besseren Job anbieten kann und auch gar nicht bieten soll und will.
Es gibt für diese Maßnahmen keinen vernünftigen Grund, es geht darum im Rahmen von Sippenhaft, die Unterdrückung vollständig zu machen. Jemand der von seinem schwer verdienten Geld auch noch andere Mitglieder in seiner Zwangsgemeinschaft unterstützt hat nicht die Rechte die ihm das Grundgesetz eigentlich garantiert. Er oder sie darf nicht einmal schnell zu einer Messe oder einem Lehrgang fahren, weil die Jobcenter-Stasi der Herren Weise und Alt ja sonst die Übersicht verliert.
Wer sich in einer Bedarfsgemeinschaft befindet ist ein Gefangener. Egal ob aus eigenem Verschulden oder dem Verschulden Dritter. Es gibt keinen Weg aus diesem Gefängnis heraus. Was bleibt ist nur Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit.
Allerdings gibt es natürlich eine Hoffnung. Das Hartz IV System wie jede Tyrannei muss immer den Freiheitswillen der Menschen fürchten und dieser Freiheitswille mag zur Zeit nicht unbedingt stark erscheinen, weil die verkommene FDP ja nur durch die CDU/CSU die um nichts besser ist, abgelöst wurde. Aber heute ist nicht alle Tage Abend...
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