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Forum-Thueringen» Regional» Gera-Forum » Die neuesten Horrormeldungen aus Gera » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Die neuesten Horrormeldungen aus Gera
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Adeodatus
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05.07.2013 ~ 08:47 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Die neuesten Horrormeldungen aus Gera Beitrag Kennung: 640841
gelesener Beitrag - ID 640841


Zitat:
Bankrott im Genick: Gera droht bis 2016 Loch von 72 Mio Euro

Der Stadt Gera droht bis 2016 ein Finanzloch von 72 Millionen Euro. Am Donnerstag soll der Stadtrat eine Neufassung des Haushalts 2013 beschließen. Der ist nicht ausgeglichen, setzt einen strikten Sparkurs und weitere Finanzhilfen von Land voraus.

Gera. Das Szenario ist so einfach wie erschreckend. Zweimal schon in diesem Jahr - im März und im Juni - hat die Stadt Gera vor der Zahlungsunfähigkeit gestanden. Liquiditätshilfen vom Land hatten die Stadt vorerst gerettet. Am Donnerstag soll der Stadtrat eine Neufassung des Stadthaushaltes 2013 beschließen, nachdem der im März beschlossene Etat keine Genehmigung vom Landesverwaltungsamt erhalten hatte. Zum neuen Haushaltsentwurf gibt es ein Eckwertepapier, ein Sparprogramm, das die Grundlage sein soll für ein neue Konzept zur Haushaltssicherung bis 2023. Beschließt Geras Stadtrat den Haushalt am Donnerstag nicht, dann steht Gera im September mit einem 15-Millionen-Euro-Defizit endgültig vor dem Bankrott.

Ein Finanzloch von 72 Millionen Euro werde sich bis zum Jahr 2016 auftun, wenn Gera keinen strikten Sparkurs einlegt, rechnete Stefan Freyer, der externe Wirtschaftsprüfer, den sich die Oberbürgermeisterin ins Rathaus geholt hat, gestern Abend den Stadträten im Haushalts- und Finanzausschuss vor. Einen Grund für die Finanzmisere sieht Freyer in den seit 2013 um 14 Millionen Euro gesunkenen Gewerbesteuereinnahmen.

Quelle: OTZ




Zitat:
"Rosskur steht bevor": Gera hat einen Haushalt für 2013

Der Stadtrat der Stadt Gera hat in seiner Sitzung am 4. Juli die neue Haushaltssatzung sowie ein Eckwertkonzept zur Haushaltssicherung verabschiedet, teilte die Stadt am Abend mit.

Gera. Für das laufende Jahr wird mit Finanzauszahlungen in Höhe von von rund 209,5 Millionen Euro gerechnet, von denen zirka 15,6 Millionen Euro für bereits begonnene Investitionsmaßnahmen vorgesehen sind. Der Gesamtschuldenstand der Stadt wird Ende 2013 bei rund 140 Millionen Euro liegen. Aufgrund der schwierigen Liquiditätslage der Stadt Gera musste der Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit ("Kassenkredite") von bislang 34,9 auf 49,5 Millionen Euro angehoben werden, heißt es weiter.

Quelle: OTZ



Zitat:


Stadtrat Gera beschließt unausgeglichenen Etat und 72-Mio-Sparprogramm

Der Geraer Stadtrat hat am Donnerstagabend unausgeglichenen Etat für Gera beschlossen. Damit verbunden ist ein 72-Millionen-Euro-Sparprogramm. Grünen-Stadtrat Eugen Weber ist mit der Forderung nach höherer Gewerbesteuer gescheitert.

Gera. Korintherbriefe und Verse aus der Internationale bemühte Oberbürgermeisterin Viola Hahn (parteilos) in ihrer Haushaltsrede am Donnertstag vor dem Stadtrat, wohl in der Hoffnung, die politische Vielfalt im Rat zu erreichen. Auf den Rängen standen die Mitarbeiter des Geraer Verkehrsbetriebs, darauf wartend, dass der Stadthaushalt beschlossen und die Zukunft ihres Unternehmens damit gesichert wird. Mit der Stimmenmehrheit von CDU, "Arbeit für Gera" und "Bürgerschaft Gera" wurde die Neufassung des Stadtetats 2013 beschlossen, nachdem der erste Beschluss vom März vom Landesverwaltungsamt abgelehnt wurde. Der jetzige Etat ist nicht ausgeglichen, deshalb wurde er mit einem "Eckwertepapier" beschlossen, das Einsprungen von 72 Millionen Euro bis zum Jahr 2016 bringen soll, um dann den Stadthaushalt wieder ausgleichen zu können.

Quelle: OTZ


Was hier am Ende unter dem Strich steht ist die Summe aller Fehler die durch die Verantwortlichen im Rathaus in den letzten 23 verzapft wurden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 05.07.2013 08:50.



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Adeodatus
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11.09.2013 ~ 16:56 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 651067
gelesener Beitrag - ID 651067


Zitat:
Geras Stadträte machen Druck wegen Sparplänen

Finanzausschuss fordert vom Rathaus Vorschläge, wie Gera 70 Millionen Euro bis zum Jahr 2023 einsparen kann

Gera. "Ich hätte heute ein Papier erwartet mit Vorschlägen von der Stadtverwaltung zum Haushaltssanierungskonzept und zum Personalentwicklungskonzept und zum Stellenplan im Rathaus", sagte in der jüngsten Sitzung des Finanzausschusses Stadtrat Mike Huster (Linke). Er habe "größte Bauchschmerzen" in kurzer Zeit darüber zu befinden, welche Ausgaben in den nächsten Jahren gestrichen werden oder ob der Tierpark geschlossen werden soll.

Anfang Juli hatte der Stadtrat einen unausgeglichenen Haushalt beschlossen, den hat das Landesverwaltungsamt einen Monat später mit "harten Bandagen" genehmigte: Bis zum 10."Oktober muss ein vom Stadtrat beschlossener Nachtragshaushalt vorliegen. Und dazu ein beschlossenes Haushaltssicherungskonzept, das konkret sagt, wo die Stadt künftig sparen wird, damit der Etat bis 2016 ausgeglichen und Gera bis 2023 finanziell leistungsfähig ist.

Auch der Ausschussvorsitzende Hans-Jörg Dannenberg (CDU) vermisste in der Sitzung die Information aus dem Rathaus darüber, "wo die Stadt finanziell steht und wo es hingehen soll" - zumal sich der Stadtrat in einem Monat "ein abschließendes Urteil" zum Nachtragshaushalt und zum Sparprogramm für die Stadt gebildet haben muss. Am Tag nach der Bundestagswahl, also am 23. September will die Stadtverwaltung dem Hauptausschuss die Vorlagen übergeben. Dann sind keine drei Wochen Zeit mehr für die Stadträte, um in den Fachausschüssen die Sparmaßnahmen für dieses und die nächsten zehn Jahre zu diskutieren. 70 Millionen Euro - in jedem Jahr sieben Millionen - muss die Stad einsparen, um finanziell wieder auf die Beine zu kommen. "Wenn am 10. Oktober kein Stadtratsbeschluss zustande kommt, dann sind wir wieder an dem Punkt vom 4. Juli angelangt", mahnte Dannenberg.

Sparprogramm ist noch undurchsichtige Wolke
Für Stadtrat René Gäbler ist die jährliche Einsparung von sieben Millionen Euro derzeit nicht denkbar. "Ich sehe da eine große Wolke - und dahinter eine Sieben." Wie die aussehen könnte, sei bisher unbekannt und eine politische Meinungsbildung zu den notwendigen drastischen Sparmaßnahmen gebe es auch nicht.

Auch dem mit FDP-Parteibuch in der CDU-Fraktion sitzenden Thomas Seyfarth nutzt es nichts, wenn Beschlussvorlagen erst kurz vor der anstehenden Debatte an die Stadtratsfraktionen ausgeteilt werden. "Damit eine politische Debatte geführt werden kann, ist jeder Tag wichtig", meinte auch Andreas Schubert (Linke).

Die von den Stadträten geforderte Liste mit Einsparpotenzialen liege noch nicht vor, erklärte die Oberbürgermeisterin Viola Hahn (parteilos) den Ausschussmitgliedern. Aber innerhalb der Stadtverwaltung werde an den Haushaltspapieren gearbeitet, versicherte die Fachdienstleiterin für die Finanzsteuerung, Ines Klostermann, den Stadträten.
Zum Nachtragshaushalt will sich die OB am Freitag mit dem Landesverwaltungsamt verständigen, ehe den Stadträten ein mit der Genehmigungsbehörde abgestimmtes Papier auf den Tisch gelegt wird. Die Zeitschiene sei auch mit den Fraktionschefs abgestimmt gewesen. "Ein Haushaltsnachtrag für dieses Jahr ist das eine. Das andere ist das Haushaltssicherungskonzept", dividierte Huster die geforderten Papier auseinander. Letzteres soll Geras Sparplan über 70 Millionen Euro bis 2023 werden.

Angelika Munteanu / 11.09.13 / OTZ


Einsparungen von 70 Mio. innerhalb von 10 Jahren also 7 Mio. Pro Jahr. Ich weiß ja nicht wie die das ganze händeln wollen ohne alle also wirklich alle freiwilligen Leistungen zu streichen und einen massiven Personalabbau in der Stadtverwaltung durchzuführen bewerkstelligen wollen. Gut der Termin 23.09. lässt natürlich viel Spielraum für Entscheidungen oder wohl eher nicht die Termine liegen offensichtlich nach der Bundestagswahl damit die Leute nicht frustriert bei der falschen Partei das Kreuz machen.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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12.09.2013 ~ 05:30 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 651133
gelesener Beitrag - ID 651133


Gera erscheint mir immer mehr als das Erbe von Sodom und Gomorra, welches eine Hinterlassenschaft der Mehrheit der Stadträte usw. fabrizierte.
An Stelle das von ihnen angerichtete Chaos mit aufzuräumen beschwert man sich nun darüber das es nicht schnell genug geht.
So will man sich nun reinwaschen und vertrödelt so die Zeit mit Streitereien, es fehlt da an eigener Einsicht bei den alt Verantwortlichen und am wirklichen Willen voranzukommen, sonst würden aus diesen Reihen nunmehr konstruktive Hinweise zur Lösung der Probleme kommen.
Ich empfinde das als Störmanöver zur Ablenkung von den alten Verantwortlichkeiten um sich in ein besseres Licht zu rücken. Fakt ist jedoch das auf diese Art und Weise viel verlorene Zeit fabriziert wird, welche nicht zur Problemlösung zur Verfügung steht.

So wird von denen eine Hinausschiebung der Mängelbeseitigung produziert die schon für selbige verantwortlich waren.
Das sollten sich die Geraer merken wenn es zur nächsten Stadtratswahl geht.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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12.09.2013 ~ 07:42 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 651140
gelesener Beitrag - ID 651140


Entlastung würde eine Reform bringen, die die Kommunen nicht mehr auf den Kosten die durch Hartz4 entstanden sind sitzen lassen würde. Wirtschaftsschwache Kommunen haben in der Regel hier besonders hohe Kosten die sie unnötig strapazieren. Und ganz schwindelig wird mir wenn ab nächstem Jahr für den Schulcampus im Stadtzentrum Geld benötigt wird. Bis heute gibt es keine offizielle Kostenschätzung. Unter vorgehaltener Hand ist aber von bis zu 20 Millionen Euro die Rede. Damit dürfte klar sein wann das Schulbauprogramm in ganz Gera ein Ende finden könnte oder die kaputten Brücken repariert werden, nämlich auch nicht so schnell. Wie man dann noch Gewerbegebiete erschileßen möchte entzieht sich auch meiner Kenntnis. Aus der Verwaltung habe ich übrigens auch erfahren, dass durch die aktuelle Entwicklung am Flugplatz Leumnitz die Verlängerung der Landebahn doch noch irgendwie gestemmt werden soll. Damit bestünde hier zumindest die Chance die jährlichen Verluste auf einen fünfstelligen Betrag zu senken.



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Adeodatus
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12.09.2013 ~ 11:10 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 651168
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Zitat:
So wird von denen eine Hinausschiebung der Mängelbeseitigung produziert die schon für selbige verantwortlich waren.

Das sollten sich die Geraer merken wenn es zur nächsten Stadtratswahl geht.


Ja dann braucht aber keiner zur Wahl gehen denn die Fraktionen im Stadtrat sind ohne Ausnahme Gemeinsam mit den Bürgermeistern der letzten 23 Jahre an der Misere in Gera schuld.

Hier mal etwas neues aus Kängurutown:

Zitat:
Klares Bekenntnis in Gera zu Campus und Zeitplan

Gera. Ein "klares Bekenntnis" der Oberbürgermeisterin zum Großprojekt "Campus Rutheneum" in der Geraer Innenstadt, gerade vor dem Hintergrund der schwierigen finanziellen Lage der Stadt: Das war es offensichtlich, was viele der Gäste beim "OB-Treffpunkt" am Dienstagabend zu den Campus-Plänen für das Goethe-Gymnasium/Ru­theneum seit 1608 im Rathaussaal hören wollten. Und sie bekamen es von Viola Hahn (parteilos) zu hören, auf Nachfrage auch ein zweites Mal.

Die Gretchenfrage aber war: "Wo bekommt die Stadt das Geld her?" Aus dem städtischen Haushalt jedenfalls nicht, bemerkte die Oberbürgermeisterin. Die einzige Möglichkeit sei, über verschiedene Teilförderungen ein Förderprojekt zu schaffen, sagte Baudezernent Ramon Miller (SPD). Sozusagen ein Mix aus europäischen, aus Bundes- und Landes-Mitteln, aus zinslosen Darlehen, aber für den Eigenanteil wohl auch aus Krediten. Viola Hahn gehe davon aus, dass der Stadtrat diese Kredite bewilligt. "Oder sehen Sie das anders?", fragte sie in die Runde, in der auch einige Stadträte Platz genommen hatten. "Ja", lautete es aus Richtung des Linken-Stadtrates Günter Domkowsky. Er persönlich, wenn auch nicht generell gegen das Projekt, sei wenig optimistisch, was die Finanzierung anbetrifft.

Quelle: OTZ


Mit einem leeren Beutel große Sprünge machen wollen, das kann nur ein Känguru oder die Stadt Gera:



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12.09.2013 ~ 14:08 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 651186
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Wenn ich mich an meine Schulzeit zurück erinnere da mußten wir 1958/59 im Winter jeden Tag 4 Briketts mit in die Schule bringen, damit 2 Stunden am Tag unterrichtet werden konnte. Das waren noch Zeiten dagegen ist hier alles nur jammern auf hohem Niveau.

Soviel ich hörte gab es doch schon bei Dr. Vornehm einen Personalbedarfsplan, welcher bis heute nicht umgesetzt wurde. Man kann ja nun im fast in solventen Gera nicht Personal wie für eine Stadt mit 150.000 Einwohner vorhalten. Wie zu einer Zeit als es noch keinen PC gab. Das gilt natürlich auch für Stadtwerke usw., überall muß eine Anpassung, so weit wie möglich, an die Gegebenheiten und Realitäten erfolgen.



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Adeodatus
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12.09.2013 ~ 16:13 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 651196
gelesener Beitrag - ID 651196


Das Problem welches sich dahinter verbirgt ist das seit nunmehr 23 Jahren die Schulen Bestandteil unzähliger Stadtratsbeschlüsse waren. Was davon konsequent umgesetzt wurde waren Standortschliesungen. Jedoch hat man in und an den Schulen nur das allernötigste gemacht. Das Rutheneum kommt bei dem ganzen noch recht gut weg weil es saniert wurde. Anders sieht es z.B. mit der Ostschule oder der ehemaligen Mittelschule am Nicolaiberg aus die als Standort 2 für das Rutheneum genutzt wird. Man hat sich in Gera auf den Campus am Rutheneum eingeschossen und da will man keinen Zentimeter weichen koste es was es wolle.



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12.09.2013 ~ 18:45 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 651220
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Wenn man erlebt, was schon lange beschlossen wurde und sich immer wieder verschob weiß man unter welchen Problemen Gera leidet.
Ich frage mich warum wurden immer die Straßenbahnen vor und die Schulen zurück geschoben und das so lange bis Gera fast vor der In-Solvenz steht. das muß mir erst mal einer erklären. Das das die Bürgernervt ist mir klar, nur weiß ich nicht wo die Ursache für diese Konzeptlosigkeit liegt. Ich vermute mal der rasante Niedergang der Geraer Bevölkerung, der immer noch nicht abgeschlossen ist, hat an der Planungsunsicherheit einen großen Anteil.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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13.09.2013 ~ 18:28 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 651365
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Wenn man allein mal überschlägt wie viel Gewinn das Klinikum seit der Privatisierung gemacht hat, nämlich jedes Jahr welchen, dann tut das schon richtig weh, Geld das einfach fehlt, mittlerweile sogar deutlich mehr als der damalige Kaufpreis. Ich hoffe nur die Leute denken bei den Wahlen auch daran, wer die Stadt zum Verkauf genötigt hat und macht bei dem Laden kein Kreuz. Ich finde es eine bodenlose Frechheit zu verlangen, dass für eine Sanierungsförderung im dreistelligen Millionenbereich, die Privatisierung zur Bedingung gemacht wurde und damit eine leistungsfähige Kuh im Stall geopfert werden musste, die heute fehlt.



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Mark3Dfx   Mark3Dfx ist männlich Zeige Mark3Dfx auf Karte FT-Nutzer
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16.09.2013 ~ 15:21 Uhr ~ Mark3Dfx schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 651719
gelesener Beitrag - ID 651719


Der "Schul-Campus" wird wohl das, was Dix & Linie 4 unter Vornehm war.
Luftschlösser...mehr nicht.

Da kann Frau Dr. noch 45 Fördertöpfe anzapfen wollen, der Eigenanteil den die Stadt IMMER bringen muss bleibt. Und dabei hat Gera einen gerade so genehmigten, UNAUSGEGLICHENEN Haushalt.

Im Casino auf die dicken Hose machen, aber keinen Knopf im Portmonee. großes Grinsen



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Adeodatus
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16.09.2013 ~ 16:23 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 651726
gelesener Beitrag - ID 651726


@ FelixKaiser der Verkauf des SRH als auch der Gewo waren der Genickbruch für Gera, ich würde jetzt schon darauf wetten das den Verantwortlichen zur Beschaffung von Geld auch nur einfällt das man den Rest vom Tafelsilber auch noch verkaufen muss.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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16.09.2013 ~ 17:18 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 651737
gelesener Beitrag - ID 651737


Wenn das Land eine gute und nachhaltige Tat vollbringen möchte kauft es der Stadt die nicht städtischen Anteile an der EGG zurück oder von mir aus mit einem zinslosen Darlehen. Dann wären die Stadtwerke Bilanzen auch wieder ausgeglichen.



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17.09.2013 ~ 13:31 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 651881
gelesener Beitrag - ID 651881


Wenn der Teilhaber der EGG die Investitionen erbringt, welche die Stadt nicht leistete, dann dürfte der Stadt vielleicht gar nicht mehr viel von der EGG gehören. Wen wundert es wenn dann von der Energieversorgung keine Gelder mehr zum Ausgleich für den GVB fließen.

Fragt doch mal den Aufsichtsrat der EGG!
http://www.margit-jung.de/uploads/media/OTZ_14-08-2012.pdf
http://gera.otz.de/web/lokal/wirtschaft/...sser-2108475263
http://www.energieversorgung-gera.de/pri...aa0481cbb7f82fd

So wie es in Gera aussieht sitzen die Linken auf dem Geld der EGG (oder den gemachten Schulden)! frag da mal nach FelixKaiser.

Da wurden aber in den letzten Jahren ca. 31 Mio. € für die neue 110 KV Technik zur Ablösung der 30 KV Technik eingesetzt.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 17.09.2013 13:50.



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17.09.2013 ~ 20:32 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 651981
gelesener Beitrag - ID 651981


Für Investitionen bildet die EGG Rücklagen, die entsprechend nicht als Gewinn verwertet werden. Außer dass Anteile gekauft wurden, wofür nun quasi Rendite fließt, hält der Teilhaber keinerlei "Aktien" am Unternehmen, aber eben zu Lasten der Stadt.

Das was ins Mittelspannungsnetz investiert wurde hat auch nichts mit Verschwendung zu tun. Selbige Investitionen sind allerorts zu finden, auch die E.ON hat Altanlagen ersetzt und gerade hier ist man doch an Gewinnmaximierung interessiert. Die neue Netzstruktur in Gera ist besser an die heutige Versorungssituation angepasst und verursacht weniger Netzverluste.

Alles in allem bleibt das Bild, das gewinnbringendes Tafelsilber verjubelt wurde (werden musste), das heute für die Grundsicherung der kommunalen Unternehmen und auch des städtischen Haushaltes dringend benötigt würde. Das muss jedem klar sein, genau so die Tatsache dass es nicht möglich war, eine neue Kuh in den Stall zu holen, die ordentlich Milch liefert.



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18.09.2013 ~ 16:02 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 652069
gelesener Beitrag - ID 652069


Über die Fernheizung werden wir doch alle kräftig gemolken, besonders so lange wie die Vorlauftemperaturen identisch mit den Rücklauftemperaturen sind (rien ne va plus).



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Adeodatus
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18.09.2013 ~ 16:13 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 652071
gelesener Beitrag - ID 652071


Geht das schon wieder los! Nee Ne Nee Ne Nee Ne



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18.09.2013 ~ 22:39 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 652127
gelesener Beitrag - ID 652127


Lieber Adeodatus, seit dem ich die Temperaturen mit einem VOLTCRAFT K202 Datalogger Temperatur-Messgerät aufzeichne entdecke ich immer wieder neues.
Siehe:
http://www.conrad.de/ce/de/product/10042...aet-Thermometer
Gier ist halt einfallsreich und kennt keine Grenzen; um ihr auf die Schliche zu kommen muß man es ebenfalls sein.
Siehe:


Ich hoffe das das Bildchen vielen gefallen wird.



Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 18.09.2013 22:45.



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Bubu
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18.09.2013 ~ 22:51 Uhr ~ Bubu schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 652129
gelesener Beitrag - ID 652129


Adeodatus:
Zitat:
Geht das schon wieder los!


Vergebliche Liebesmüh - die alte Schachtel wird nie begreifen, daß sie nur Blödsinn schreibt.Iirgendwie eignet sie sich als Doppel zur Hahn.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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19.09.2013 ~ 07:46 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 652145
gelesener Beitrag - ID 652145


Was sind Sie für ein armer Mensch, außer Beleidigungen haben Sie ja nichts zu bieten. Vielleicht sollten Sie einmal Regel 7. lesen.



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Mark3Dfx   Mark3Dfx ist männlich Zeige Mark3Dfx auf Karte FT-Nutzer
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19.09.2013 ~ 08:31 Uhr ~ Mark3Dfx schreibt:
im Forum Thüringen seit: 14.08.2008
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 652150
gelesener Beitrag - ID 652150


Und DU kennst den Begriff: "Offtopic"?
http://de.wikipedia.org/wiki/Offtopic

Führe Deine OT Heizkosten Selbstgespräche weiter in dem dafür geschaffen Thread.
Es juckt HIER niemanden.

Danke!



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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19.09.2013 ~ 10:35 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1219 erhaltene Danksagungen
RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 652175
gelesener Beitrag - ID 652175


Darf man jetzt hier im Forum nicht mal mehr antworten, wenn es um Einnahmequellen geht? Denn weil das Tafelsilber verjubelt wurde greift man nun dahin wo man glaubt noch was hohlen zu können und das sind nun mal die Taschen der Bürger.
Zur richtigen Horrormeldung wird das Ganze, wenn man den Menschen nicht mehr so unverschämt in die Tasche greifen kann, so wie man es jetzt macht.



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Adeodatus
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20.09.2013 ~ 14:13 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 652349
gelesener Beitrag - ID 652349


Zitat:
Gera will Geld vom Zweckverband

Die klamme Stadt hofft auf einen Teil des Gewinns der Wasser- und Abwasserwirtschaft und setzt sich mit der Macht ihrer Stimmen gegen die Umlandkommunen durch. Und sie hofft auf einen Auftrag für die klammen Stadtwerke.

Gera. Mit der Übermacht von 56 Stimmanteilen konnte die Stadt Gera in der jüngsten Verbandsversammlung des Zweckverbandes "Mittleres Elstertal" eine Änderung zum Jahresabschluss des Verbandes für 2012 gegen die Vertreter der Umlandgemeinden durchsetzen.

Der Zweckverband hat im Vorjahr Gewinn erwirtschaftet: mehr als 3,5 Millionen Euro mit der Wasserversorgung und weitere über 3,1 Millionen Euro mit der Abwasserentsorgung. Einen Teil der Gewinne will der Verband zur Tilgung von Verlusten aus dem Jahr 2010 verwenden, das Gros solle auf neue Rechnungen vorgetragen werden.

Quelle: OTZ


Die Geldbeschaffung treibt schon seltsame Blüten, wenn man die Pro-Kopf-Verschuldung des Zweckverbandes anschaut, gibt es eigentlich gar nichts zum Verteilen und wird über kurz oder lang zu steigenden Gebühren im gesamten Zweckverband führen. Also sollen auch Bewohner anderer Kommunen für Geras Schulden mit aufkommen.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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20.09.2013 ~ 17:19 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 652378
gelesener Beitrag - ID 652378


Solidarität kennt keine Grenzen großes Grinsen
Es zeigt aber nur einmal mehr wie ernst die Lage doch ist. Und wie kreativ man wird, wo doch das LVWA Gera die Pistole auf die Brust drückt. Würde mich nicht wundern wenn man Gera noch dazu zwingt in einem Stall voller Ochsen Milch zu melken.



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22.09.2013 ~ 07:06 Uhr ~ Meta schreibt:
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Ein Glück das es keine Bullen sind!




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Adeodatus
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26.09.2013 ~ 10:16 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 653316
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Zitat:
Die Stadt muss erst ihre Hausaufgaben machen. Inzwischen wachsen die Löcher in den Haushalten der Stadt, der Stadtwerke und des GVB weiter. Beschluss zu Nachtragsetat und Haushaltssicherungskonzept nun erst im November.

Gera. Die Löcher im Haushalt der Stadt Gera, bei den Stadtwerken Gera AG und beim Geraer Verkehrsbetrieb wird der Freistaat Thüringen nicht stopfen. Diese Nachricht hatte Geras Oberbürgermeisterin Viola Hahn (parteilos) nach ihrem Gespräch im Thüringer Innenministerium aus Erfurt mit in die Sitzung des Hauptausschusses des Geraer Stadtrates gebracht.

Im Klartext: Die Stadt Gera muss ihre Hausaufgaben machen und zunächst selbst sehen, wie sie sich aus der Finanzkrise befreien kann. Das Landesverwaltungsamt gewährt der Stadt aber eine Fristverlängerung für ihren Nachtragshaushalt 2013 und das Konzept zur Haushaltssicherung für die nächsten zehn Jahre mit einem Einsparprogramm von 70 Millionen Euro.


Quelle: OTZ


Na dann ist schon wieder eine Seifenblase geplatzt.

Übrigens auch sehr interessant ist dieser Teil des gleichen Artikels

Zitat:
Stadtrat René Gäbler hält diese Verfahrensweise für problematisch: "Dann will ich nicht am 4. November das Argument hören, das irgendwas alternativlos ist, um die Stadtwerke zu retten." Eine Insolvenz des städtischen Unternehmensverbundes ist bislang nicht ausgeschlossen. Die Zahlungsunfähigkeit der Stadtwerke in der 45. Kalenderwoche, also zum 4. November, macht in Gera bereits die Runde. Von einer Zahlungsunfähigkeit des GVB schon in der 43. Kalenderwoche ist außerdem die Rede.
Kommentar

Quelle: OTZ





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Mark3Dfx   Mark3Dfx ist männlich Zeige Mark3Dfx auf Karte FT-Nutzer
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26.09.2013 ~ 14:48 Uhr ~ Mark3Dfx schreibt:
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Hauptsache Frau Dr. schmeisst ne Sause für ihrer Rotarier & CDU Kumpels aus der leeren Stadtkasse. cool



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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27.09.2013 ~ 07:20 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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Was ich bis vor kurzem auch nicht wusste: Das LVWA verbietet der Stadt Immobilien unter Wert zu vermieten oder zu verkaufen. Der Markt in Gera ist bekanntermaßen schwierig und Gewinne will man erst einmal erwirtschaftet haben. Die Stadt hat durchaus Interesse ihre Immobilien besser zu nutzen, Interessenten gibt es auch, nur eben sind die nicht so finanzkräftig und das LVWA verbietet ein Entgegenkommen. Begründet wird das Ganze damit, dass es sich die Stadt nicht leisten kann, auf Einnahmen zu verzichten. Eigentlich absurd, erzwingt doch das LVWA in so manchem Fall eben genau das, Verzicht auf Einnahmen, was wir uns eigentlich nicht leisten können.

Ergänzunge: Bei den 700 Euro Einnahmen pro Parkautomat, auf die die Stadt jeden Monat dank Brötchentaste verzichtet, da war im Übrigen niemand eingeschritten. Von drei Automaten war die Rede was um die 25.000 EUR pro Jahr macht.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von FelixKaiser: 27.09.2013 07:22.



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14.10.2013 ~ 07:22 Uhr ~ Meta schreibt:
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Um noch einmal auf den Verzicht von Einnahmen zurückzukommen muß ich feststellen das ein Umbau des Heizkraftwerkes auf Braunkohle womöglich Gera retten könnte, weil dadurch erheblich der Gewinn steigt und die Betriebskosten sinken.
Stromerzeugungskosten im Vergleich

Im Zusammenhang mit den neuen Turbinen sollte man überlegen wie Gera besser zu Geld kommt. Vielleicht kann man ja mit Restdampf mit dem sich keine Turbinen mehr antreiben lassen die Generatoren mittels Dampfmaschinen wie bei alten D-Zügen antreiben.



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Adeodatus
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25.10.2013 ~ 13:25 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 659524
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Zitat:
Gera zieht die Schließung des KuK in Betracht

Abgaben hoch, Ausgaben runter: Oberbürgermeisterin Viola Hahn hat den Entwurf zum Nachtragsetat 2013 und des Sparprogrammes bis 2023 vorgelegt.

Gera. Als "kulturellen Schock selbst für Menschen, die an einer einfachen Freizeitgestaltung interessiert sind", bewertet Stadtrat Günter Domkowsky (Linke) eine Schließung des Kultur- und Kongresszentrums. Und der FDP-Mann in der CDU-Stadtratsfraktion, Thomas Seyfarth, pfiff auf der Zuschauerbank durch die Zähne, als gestern Abend die Stadtverwaltung dem Hauptausschuss die Schwerpunkte für die Haushaltssicherung bis zum Jahr 2023 ankündigte. Und damit auch, dass das KuK als Veranstaltungsort geschlossen werden soll - weil sich Gera das Defizit und die Sanierungskosten von 20 Millionen Euro nicht leisten kann.

Quelle: Angelika Munteanu / 25.10.13 / OTZ



Zum Thema hatte die Stadt eine Umfrage veröffentlicht die die OTZ jetzt wiedergibt. Kein normaldenkender Mensch würde auch nur eine einzige Position Streichen weil alles zu einer Lebenswerten Stadt gehört. Setzt man den Rotstift an verschwindet diese Position auf nimmer wiedersehen und wirkt sich auf die Dauer negativ auf die Stadt aus.

Die Stadt Gera muss ihre freiwilligen Ausgaben drastisch kürzen.
Wo würden Sie den Rotstift ansetzen?

a. Museen
b. Tierpark
c. Theater-Zuschuss
d. Musikschule
e. Bibliothek
f. Kulturmanagement
g. Grün- und Parkanlagen-Pflege
h. Wirtschaftsförderung
i. Tourismusförderung
j. Öffentlichkeitsarbeit



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28.10.2013 ~ 07:43 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 659930
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Gera hat sich zu einem hervorragenden Beispiel entwickelt wie an den falschen Stellen Kosten gespart und erhöht werden können bzw. müssen. Ob der Spielraum zum Sparen bei Pflichtaufgaben ausgereizt ist hinterfragt niemand. Wie sich genau die über 5 Millionen Euro Mehrbedarf zusammensetzen, die sich kurzfristig bei den Sozialausgaben ergeben haben, das hinterfragt auch niemand. Interessante Zahlen waren neulich im Neues Gera zu lesen, 23% mehr Personalausgaben für die Verwaltung, über 2 Mio Euro mehr innerhalb von 4 Jahren bei ein paar dutzend weniger Stellen insgesamt, zu den Gründen wurde nichts gesagt, vielleicht weil derjenige welche genau weiß wo die Ursachen liegen und jetzt nicht mit Schmutz um sich schmeißen will. Viele Bedienstete haben Altverträge, die heute in hohen Entgeltstufen resultieren und die Stadt mit hohen Verwaltungskosten nahezu lähmen, mit bissigen Klauseln, so dass ein "betriebsbedingtes Kündigen" oder ein Herabstufen oder Deckeln des Gehaltes nicht möglich sind, nicht ohne hohe Abfindungen. Ein schlaues Stadtoberhaupt war vor vielen Jahren ganz eifrig dabei in der Berufsfeuerwehr einen nach dem anderen zu verbeamten. Find ich ja nicht verkehrt, wenn die Beamten vom Land bezahlt würden. Leider ist das auch nicht der Fall.

Bei der Hälfte der genannten freiwilligen Leistungen bin ich der Meinung, es sind Angebote, die gehören zur Stadt, die werden von den Menschen innerhalb sowie außerhalb der Stadt gut angenommen und der Denkansatz darf dort nicht lauten, streichen ja oder nein, sondern wie man die Nutzerzahlen vergrößeren kann oder wie man Kosten ohne Nachteile für die Nutzer einsparen kann. Dafür aber bräuchte man erst einmal Überblick, wie sich in den einzelnen Resorts Einnahmen und Ausgaben gestalten. Und genau da gehört unbedingt mehr Transparenz hinein.

Abgesehen davon, egal wie viel jetzt gespart wird oder wie viel Mehreinnahmen durch höhere Steuern, Gebühren oder Eintrittsgelder generiert werden, am Ende wird es wohl wieder darauf hinauslaufen, dass diese Effekte sich nachteilig auf den kommunalen Finzanzausgleich auswirken und die Stadt zu ihrem Nachteil "reich gerechnet" wird.



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Adeodatus
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28.10.2013 ~ 12:29 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 659980
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Ich vertrete nach wie vor die Meinung das Gera mit den derzeitgen Stadträten und der OB nicht in der Lage sein wird aus der Misere herauszukommen. es läuft alles auf eine Zwangsverwaltung hinaus. Egal wo Gera jetzt den Rotstift ansetzt es wird immer die Treffen die am meisten auf die "Daseinsfürsorge" der Stadt angewiesen sind. Es zeichnet sich auch immer deutlicher ab das die Ausrichtung der Buga ohne tatsächlich finanziell dazu in der Lage gewesen zu sein einer der größten Fehler in der Stadtgeschichte war, es wird immer deutlicher das der Verkauf von Kommunalen Eigentum zur Finanzierung der Buga nur einem kurzfristigen Erfolg bescherte. Heute fehlt jeder Cent an Steuereinnahmen aus den beiden Verkauften Firmen. Selbst wenn es gelingen würde den Haushalt zu konsolidieren ist das Image der Stadt auf Dauer geschädigt und eine Ansiedlung von Industriearbeitsplätzen in unserer Stadt wird noch weniger realisierbar.



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Adeodatus
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30.10.2013 ~ 09:46 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 660256
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Zitat:
Sparprogramm für Gera: Von Ablehnung bis Zustimmung

Das Sparprogramm für Gera bis 2023 sorgt für einen Riss durch den Stadtrat und auch durch die Stadtratsfraktionen. Das 112-Millionen-Euro-Sparpaket wird weiter diskutiert. Die Erhöhung der Grundsteuer soll auf den Prüfstand.

Gera. "Abwarten, was noch an Bewegung kommt", sagt die Fraktionsvorsitzende der Linken im Geraer Stadtrat. In ihrer Fraktion werde das Haushaltskonsolidierungskonzept bis 2023, das ein Sparvolumen von 112 Millionen Euro umfasst, sehr unterschiedlich diskutiert, meint Margit Jung . Einzelne, die an der Ausarbeitung beteiligt waren, sähen es als unabdingbar.

Fraktionen: Unterlagen für Nachtragshaushalt zu spät ausgereicht
Bei allem Lob für die Fleißarbeit der Kämmerei klagen alle Fraktionen darüber, dass die Unterlagen für den Nachtragshaushalt 2013 und das Haushaltssicherungskonzept erst spät an die Stadträte gegangen sind und die meisten die Hunderte von Seiten noch gar nicht durcharbeiten konnten.

Auch die CDU-Fraktion hat sich noch keine feste Meinung gebildet. "Einige halten das Konzept für gut mit konkreten Maßnahmen und alternativlos wegen der Notwendigkeit zur Haushaltssicherung", sagt der Fraktionsvize Christian Klein , "weil sie nicht wollen, dass das Landesverwaltungsamt die Politik in Gera künftig entscheidet. Jetzt können wir noch selbst entscheiden und einen Teil der freiwilligen Leistungen erhalten - auch wenn wir kürzen müssen."

Quelle: Angelika Munteanu / 30.10.13 / OTZ





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Adeodatus
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31.10.2013 ~ 11:58 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 660382
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Zitat:
Im Schatten des Sparprogramms: Bis 2023 kann Gera nicht investieren

Auch in zehn Jahren wird die klamme Stadt ihren Aufwand noch mit hohen Kassenkrediten begleichen müssen.

Gera. Drei Ja-Stimmen haben der Nachtragshaushalt 2013 und das Sparprogramm für Gera bis 2023 Mittwochabend im Haushalts- und Finanzausschuss des Stadtrates erhalten. Die knappe Mehrheit mit den Stimmen der Oberbürgermeisterin Viola Hahn (parteilos), des Ausschussvorsitzenden Hans-Jörg Dannenberg (CDU) und des Stadtrates Mike Huster (Linke). Zwei Gegenstimmen gab es aus den Reihen der SPD und der Linken, bei zwei Enthaltungen. Damit haben es der Nachtragsetat und das Haushaltssicherungskonzept gerade so geschafft, dass sie am Montag dem Stadtrat zum Beschluss vorgelegt werden können.

Quelle: Angelika Munteanu, Marcel Hilbert, Martin Gerlach / 31.10.13 / OTZ


Das was da beschlossen wurde wird wohl nicht zum Erfolg führen, ähnliches wurde im Jahr 2010 schon einmal beschlossen aber der Schuldenberg wurde nicht kleiner sondern größer.

Hier mal ein OTZ Artikel von 2010 im Prinzip nichts neues.

Zitat:


Gera wird Stadt der Abkassierer Mit einer ins Kalkül gefassten Erhöhung der Gewerbesteuer von 380 auf bis zu 550 Prozent wird Gera die Stadt der Abkassierer.

Die aktuellen Spitzenreiter sind mit einem Hebesatz von 400 Prozent die Landeshauptstadt Erfurt und die Gemeinde Brahmenau (Landkreis Greiz) mit 400 Prozent Erfurt erhöht von 400 auf 420 Prozent Jena senkte von 415 auf 395 Prozent Weimar erhöht von 380 auf 395 ProzentWie die Stadt zu mehr Geld kommen will - und wo der Rotstift droht
Von Uwe Müller Gera. Beim ersten Blick in den Entwurf für den Geraer Stadthaushalt 2010 könnte man annehmen, die Wirtschaftskrise ist an der Stadt vorbeigegangen: Mit 20,65 Millionen Euro Gewerbesteuern wird gerechnet - nur 350 000 Euro weniger als 2009.

Dass annähernd die gleiche Summe wie im Vorjahr in die Stadtkasse gespült wird, liegt aber daran, dass den Einnahmeerwartungen eine Steuererhöhung zugrunde gelegt wurde. Der Hebesatz bei der Gewerbesteuer soll von 380 auf 420 von Hundert steigen. Vorgesehen sind auch Erhöhungen bei der Grundsteuer: Der Hebesatz für landwirtschaftliche Grundstücke soll von 270 auf 320 von Hundert, der für bebaute und bebaubare Grundstücke (Grundsteuer B) von 370 auf 420 von Hundert angehoben werden.

Trotzdem klafft im Haushalt gegenwärtig ein Fehlbetrag von 5,4 Millionen Euro, maßgeblich zurückzuführen auf 3,38 Millionen Euro niedrigere Schlüsselzuweisungen des Freistaates und eine zusätzliche Belastung durch den Tarifabschluss im öffentlichen Dienst in Höhe von einer Million Euro.

Das regt die Phantasie im Rathaus an, weiter an der Steuerschraube zu drehen, Leistungen zu reduzieren oder gar abzuschaffen. Bei der Gewerbesteuer liegen Szenarien für Steigerungen auf sogar 520 und 550 von Hundert vor, was zusätzlich bis zu 3,73 Millionen Euro bringt. Die Grundsteuer B könnte, auf zwei Jahre befristet, ebenfalls auf 520 oder 550 von Hundert angehoben werden, was bis zu 2,6 Millionen Euro mehr erwarten lässt.

Kassiert werden soll auch bei der Vergnügungssteuer - obwohl Spielhallen einen schweren Stand haben und Gaststätten Spielautomaten abmelden. Trotzdem reflektiert die Stadtverwaltung auf 70 700 Euro Mehreinnahmen durch die Vergnügungssteuer. Hundebesitzer sollen ebenfalls ihr Scherflein beitragen, Löcher im städtischen Haushalt zu stopfen: Die Steuer für den Ersthund soll, so die Überlegungen, von 61,30 auf 96 Euro steigen - was 149 800 Euro bringen könnte.

Ein Katalog listet weitere Maßnahmen auf, wie die Stadt entweder zu mehr Geld kommen könnte oder Ausgaben reduziert. So könnten der Parkplatz am Hofwiesenpark und die Parkplätze an den Schulen gebührenpflichtig werden. Zu den Gedankenspielen gehört ebenso, das Museum für Angewandte Kunst, Stadtmuseum und Naturkundemuseum, Tierpark und Parkeisenbahn zu schließen. Zur Disposition steht, Subventionen für das Kabarett "Fettnäppchen" in Höhe von 13 050 Euro jährlich und für die Tonhalle 7050 Euro zu streichen. Auf der Liste der sogenannten freiwilligen Leistungen, die geprüft werden, finden sich Mietzahlungen und der Stiftungsbeitrag für den "Goldenen Spatz". Volkshochschule und Bibliothek sollen sich mit Gebührenerhöhungen behelfen. Für das Theater steht eine Kürzung des Zuschusses im Raum; im Haushalt-Entwurf ist allerdings die volle Summe eingearbeitet.

Zu weiteren möglichen Szenarien gehören gravierende Einschnitte in die Jugendarbeit. So sollen die Zuschüsse für die Jugendclubs in Langenberg, Aga, Thieschitz, den Shalom, Wernsdorf, Petzoldstraße, Dorna und Bärenweg wegfallen, Kürzungen stehen für C-One in der Clara-Zetkin-Straße, den Crash-Club und den CM an. Mit 233 700 Euro weniger müsste die Suchtberatung auskommen, bei den Sozialen Diensten für Hörgeschädigte reflektiert die Stadt auf 150 Euro Einsparung. Beim Verein Frauen in Not geht es um 10 000 Euro, beim Frauen- und Familienzentrum um 12 000 Euro, beim Frauenkommunikationszentrum des dfd sind es 10 000 Euro und beim Stadtteilbüro Bieblach 5000 Euro.

Sparpotenzial sieht die Stadtverwaltung im Sport: Vereine sollen für Mieten und Betriebskosten der Sportstätten herangezogen werden - bringt 1 048 300 Euro. Mieten und Betriebskosten für das Bundesleistungszentrum stehen mit 342 240 Euro auf der Agenda. Im Hofwiesenbad wird an höhere Eintrittspreise und eine stärkere finanzielle Beteiligung der Vereine gedacht. An Zuschüsse für Übungsleiter und der Sportlerball könnte der Rotstift angreifen.

Trotz schlechter Straßen und erheblicher Winterschäden: Auch beim Unterhalt für Straßen könnte um rund 650 000 Euro gekürzt werden, so die Überlegungen in der Stadtverwaltung. Kommentar

10.03.2010 OTZ






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31.10.2013 ~ 20:12 Uhr ~ Meta schreibt:
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Ein schlimmes Erbe was Gera zu bewältigen hat das seit 1994 angehäuft wurde.



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02.11.2013 ~ 10:35 Uhr ~ gastli schreibt:
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Offener Brief an OB Hahn.


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02.11.2013 ~ 12:49 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 661037
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Wenn der Dieb ruft: "Haltet den Dieb!" weiß jeder was gemeint ist.
Wer kennt sie nicht diese Methode?




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Adeodatus
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02.11.2013 ~ 13:14 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 661045
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Zitat:
Sparprogramm: Die Geraer müssen den Gürtel enger schnallen

Mit dem Sparprogramm für die Stadt werden Steuern, Gebühren und Eintrittspreise steigen.
Gera. Auf die Bewohner von Gera kommen künftig harte Zeiten zu. Wenn das Konzept zur Haushaltssicherung bis zum Jahr 2023 mit dem Nachtragshaushalt für dieses Jahr am Montag vom Stadtrat beschlossen wird, dann werden es in erster Linie die Einwohner sein, die ab dem nächsten Jahr dafür zahlen müssen, dass die Stadtverwaltung ihre Minusbilanz ausgleichen und wieder einen soliden Haushalt aufstellen kann.

Denn erst in zehn Jahren - so sagt die langfristige Finanzplanung - wird die Stadt wieder kreditwürdig sein und investieren können. Mit dem Sparprogramm der Stadt bis zum Jahr 2023 werden im wesentlichen folgende Kosten auf die Geraer zukommen:

Quelle: Angelika Munteanu / 02.11.13 / OTZ


Wenn man sich die im oben verlinkten Artikel dargestellten Gebühren und Steuererhöhungen anschaut kann jeder der eins und eins zusammenzählen kann erkennen das das sogenannte Sparpaket nichts bringen wird.

Nehmen wir doch bloß einmal die Erhöhung der Grundsteuer B von bisher 490 auf 650 Prozent. Aufgrund der vielen Hartz IV Berechtigten die es in Gera gibt wird schon hier nicht die Erhoffte Mehreinnahme erzielt werden können. Das größte Manko aber ist die Verteuerung des Wohnens insgesammt in Gera mit der Aussicht einer Verschlechterung der Infrastruktur denn nichts anderes geschieht wenn in Gera minimal 10 Jahre lang nicht investiert werden kann. Die erwünschten Zuzüge kann man da schon einmal vergessen.

Die Erhöhung der Kindergarten und Hortgebühren trifft in erster Linie alleinstehende und sozial schwache. Das ist schon einmal großes Kino, denn damit schafft man die Kinderfreundlichkeit perse ab.

Eine Erhöhung der Friedhofsgebühren, damit die Kosten gedeckt werden können wird ebensowenig den erhofften Geldsegen bringen auch hier schlagen in den nächsten Jahren ein Anstieg von Sozialbstattungen größere Lücken in den Stadthaushalt. Wobei dann auch noch zu bedenken ist das es in unserer Zeit, dann auch schon einmal von Hinterbliebenen über eine Bestattung in einer Nachbarkommune nachgedacht wird wo die Kosten deutlich niedriger sind.

Auch der Wegfall der Grünstützpunkte ist ganz großes Kino, die Außenwirkung der Stadt wird dadurch natürlich grandios verbessert. Also auch ein ganz großes Kino.

Dieses Sparpaket insgesamt wird dazu führen das Gera nicht aus den Miesen kommt und noch schneller Überaltert, denn Junge Menschen werden dann um Gera einen großen Bogen machen und oder von hier noch viel lieber wegziehen als es bisher noch der Fall war.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 02.11.2013 13:15.



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04.11.2013 ~ 07:34 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 661398
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Man müsste mal Gera gezielt mit Cottbus vergleichen, beides sehr ähnliche Städte mit ähnlicher Geschichte. Das eine liegt in Thüringen, das andere in Brandenburg. Der Sparzwang ist dort nicht weniger als hier, aber trotzdem kann man sich dort noch mehr leisten, obwohl die Arbeitslosigkeit und Wirtschaftskraft nahezu gleich sind. Genauer müsste mal der Rahmen unter die Lupe genommen werden, den das Land vorgibt, im einzelnen Thüringen und Brandenburg. Auch Verwaltungsstruktur und Kosten. Als ich den Brief von Vornehm gelesen habe ist mir beim Punkt Verwaltung auf gut deutsch das Kotzen gekommen. Wenn das alles so ist wie dort geschildert und diverse Statements aus den unterschiedlichen Fraktionen deuten genau daraufhin, dann ist das eine ungeheuerliche Sauerei was unsere OB da angerichtet hat, die jährlich über 2 Millionen Euro zusätzliche Kosten gegenüber den Vorjahren erzeugt - OHNE Nutzen für die Stadt.



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04.11.2013 ~ 09:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 661422
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Der Pleite-Geier geht um, nicht nur in Gera. Doch ist Gera das erste Detroit in Deutschland?
Nach Wochen mit verschiedenen Zahlen, wieviel die Stadt einsparen, besser kürzen soll nun eine Vorlage für die Sonderstadtratssitzung am Montag den 04.11.2013.
Diese Sitzung wird in die Geschichte zumindest der Stadt Gera eingehen. So etwas kannten wir bis dato noch nicht. Es geht um mittlerweile 112 Millionen Euro, die die Stadt in den kommenden 10 Jahren einsparen soll.
Einsparen ja woher denn?
Diese Frage ist erlaubt, denn die Vorlage hat es in sich!
Eine Vorlage, bestehend aus Nachtragshaushalt und Haushaltssanierungskonzept soll im Block beschlossen werden, warum im Block. Wem hilft das Pistole auf die Brust setzen?
Das Haushaltssanierungskonzept soll über 10 Jahre laufen. 10 Jahre sind zwei Wahlperioden. Zukünftige Stadträte werden sich freuen, Sparbeschlüsse wurden ihnen abgenommen und wer kontrolliert eigentlich die Umsetzung?
Warum müssen wir auf einmal so drastisch sparen, nein kürzen, denn unter sparen verstehe ich etwas anderes?
Welche Fehler haben wir denn gemacht in der Vergangenheit?
Immer wieder höre ich Gera und wir haben über unsere Verhältnisse gelebt?
Was ist damit gemeint, eine überteuerte Südosttangente oder zu hohe Sozialausgaben?
Fragen über Fragen, nur Gera steht nicht allein. Kommunen und Gemeinden stehen am Ende der Kette. Sie müssen auslöffeln, was Bund und Land ihnen aufdrücken. So werden Aufgaben weiter gereicht, ohne eine ausreichende finanzielle Ausstattung.
Und zur Zeit tagt eine Truppe bestehend aus CDU/CSU- mit SPD- Politikern inklusive 15 von 16 Länderchefs, um eine Große Koalition zu vereinbaren. Sie werden sich damit Zeit lassen und jeder wird nur seinen Vorteil suchen! Die große schwarz-rote Runde ist eine inoffizielle Bund-Länder-Kommission schreibt die Wirtschaftswoche.
Gemeinsam geht anders finde ich. Da sollen Starke Schwachen helfen, wie schon geschehen, als Bayern noch Agraland war, doch kommen wir zurück nach Gera.
Die Stadt wird zu teuer für arme Menschen, doch wohin sollen sie gehen?
Und zu allerletzt, auch die Armen tragen mit ihren Deckungsbeitrag zum Haushalt und zum Gemeinwohl bei. Ihr könnt ja einmal ausrechnen, wenn 15000 Menschen weg sind, wie teuer es für den Rest wird.



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04.11.2013 ~ 21:47 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Die neuesten Horrormeldungen Beitrag Kennung: 661596
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Bei Hartz IV zahlt die Miete doch die Stadt, so steigen auch für die Stadt die Kosten.



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