Eisbär
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26.06.2007 ~ 17:50 Uhr ~ Eisbär schreibt:
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| RE: Vogelgrippe in Nürnberg |
Beitrag Kennung: 52031
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Drei tote Schwäne südlich von Leipzig gefunden
Nach den Vogelgrippefällen in Nürnberg wurden auch in Sachsen infizierte Vögel gefunden. In Frohburg südlich von Leipzig wurden am Montag an einem Gewässer drei tote Schwäne entdeckt, wie ein Sprecher des sächsischen Gesundheitsministeriums in Dresden sagte. In ersten Tests wurde das Vogelgrippevirus H5N1 nachgewiesen. Unklar ist noch, ob es sich um die hoch pathogene Virusvariante handelt, die auch für Menschen bedrohlich sein kann. Dazu laufen noch Untersuchungen am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Insel Riems. In Nürnberg wurden zunächst keine weiteren Fälle bestätigt.
Nach Angaben einer FLI-Sprecherin ist mit den Testergebnissen für Sachsen frühestens am Dienstagabend zu rechnen. Sollte sich bestätigen, dass es sich um die hoch pathogene Virusvariante handelt, soll um die Fundstelle ein Sperrbezirk eingerichtet werden. Das sächsische Gesundheitsministerium wies nochmals ausdrücklich darauf hin, dass es sich um eine Tierseuche handelt, mit der sich Menschen nur bei engem Kontakt zu infizierten Tieren in seltenen Fällen anstecken können.
Zuvor waren in Nürnberg am Wöhrder See infizierte Vögel gefunden worden. Es war der erste Vogelgrippefall in diesem Jahr in Deutschland. Bislang wurde bei sechs toten Wildvögeln - fünf Höckerschwänen und einer Kanadagans - der Vogelgrippeerreger H5N1 nachgewiesen. Seit dem Fund des ersten Vogelkadavers vergangene Woche wurden insgesamt 19 tote Tiere zur Untersuchung ins Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) nach Erlangen gebracht, wie die Stadt Nürnberg mitteilte. Der um die Fundstelle errichtete Sperrbezirk und das Beobachtungsgebiet seien auf weitere drei Stadtteile ausgedehnt worden. Das Ordnungsamt will in den kommenden Tagen verstärkt die Einhaltung der Schutzmaßnahmen kontrollieren.
In Deutschland wurde das Vogelgrippevirus H5N1 seit dem ersten großen Ausbruch im Februar 2006 bei rund 350 Wildvögeln, drei Hauskatzen und einem Steinmarder festgestellt. In einem bislang einzigen Fall trat die Vogelgrippe in einem Geflügelbestand auf. Im April 2006 hatte das Virus auf einen Geflügelhof in Sachsen übergriffen. Mehr als 21.000 Hühner, Puten, Gänse und Tauben mussten daraufhin getötet werd
http://www.tah.de/afp/story.html?xF=afp/...38.awqzfb17.xml
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