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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Haben wir eine Repräsentative Demokratie? » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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05.12.2012 ~ 14:18 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 598324
gelesener Beitrag - ID 598324


oder gibt es erhebliche Zweifel daran?
Siehe:
Repräsentative Demokratie
http://de.wikipedia.org/wiki/Repr%C3%A4sentative_Demokratie
Zitat:
Das Volk gibt dann in Wahlen durch Personalentscheidungen die „grobe Linie“ vor, an der sich die gewählten Vertreter idealerweise orientieren, da davon ihre Wiederwahl abhängt. Diese Vertreter sollen als Repräsentanten der Wählerschaft agieren, von der sie gewählt wurden und deren Interessen und Ziele sie in den entsprechenden Gremien im Interesse ihrer Wähler durchsetzen sollen. Insofern ist die repräsentative Demokratie eine Ausprägung von Arbeitsteilung in Folge wachsender Sachentscheidungskomplexität.


Die Legislative muss den Willen des Bürgers repräsentieren.
Dies kann aber nur in direkter Wahl geschehen.
Unser System erlaubt keine Wahl von Repräsentanten.
Gewählt werden Parteien - Parteilisten.
Damit sind Abgeordnete nicht mehr dem Wähler verpflichtet.

Doch was sagt das GG dazu?
Artikel 20 GG
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Da gibt es doch erhebliche Widersprüche zur Praxis denn da steht nichts von den Dingen welche wir bei den Wahlen erleben. Da steht nichts von Parteilisten.

Schlagt nach bei:
Die Souveränität Deutschlands: Souverän ist, wer frei ist
Karl Albrecht Schachtschneider (Autor)

http://www.ef-magazin.de/web40/?gclid=CJ...CFVG6zAod3AUA_A



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06.12.2012 ~ 08:39 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1219 erhaltene Danksagungen
RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 598476
gelesener Beitrag - ID 598476


Nachdem ich mich ein wenig mehr mit der Politiklandschaft in "D" beschäftigt habe weiß ich nun das wir in einer Parteiendemokratie leben.
Siehe: wikipedia
http://www.bpb.de/publikationen/Y76BS5,0...demokratie.html

Tendieren die Parteien in ihrer Politik immer weitgehender zu einheitlichen Auffassungen, so daß sie sich kaum noch unterscheiden, so gelangen wir zur Parteiendominanz also in Richtung Diktatur. Der Pluralismus geht zu Ende wie am Ende der Weimarer Zeit. Was haben sich die Alliierten nur dabei gedacht?

In der SBZ löste so eine Diktatur die andere ab.

Dafür gab es im Osten Deutschlands ein schönes Lied:

DAS LIED DER PARTEI
Siehe:
http://www.hdg.de/lemo/html/dokumente/Ja...Lied/index.html



In Anbetracht dessen das von der Nationalhymne auch nicht mehr alles gesungen wird
(in Ostdeutschland wurde sie ab November 1974 überhaupt nicht mehr gesungen - sie erklang nur noch als Musik)
habe ich die Textform des Liedes ein kleinwenig geändert.

Hier das Ergebnis:

Das neue Lied der Partei

Die Strophen 2, 4 und 6 sind identisch, Refrainstrophen.

Das Wort Genosse wird immer durch Mitglied ersetzt.

Die Refrainstrophe
könnte man zB. so ersetzen:

Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!
Und, Mitglied, es bleibe dabei;
Denn wer kämpft für das Recht,
Der hat immer recht.
Unser Glauben hilft uns dabei.
Wer das Leben beleidigt,
Ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit verteidigt,
Hat immer recht.
So, aus globalem Geist,
Wächst, zusammen geschweißt,
Die Partei - die Partei - die Partei.

Vieleicht fällt euch da ja noch etwas besseres ein.


List man Artikel 21 des Grundgesetzes so kommen mir erhebliche Zweifel an der vorhandenen, dominanten Rolle, der Parteien. Dieses ebenso nach Artikel 20 GG.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 06.12.2012 08:53.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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08.12.2012 ~ 08:25 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 598798
gelesener Beitrag - ID 598798


Das Wahlgesetz in der BRD entspricht wie es scheint schon nicht in seiner Grundkonstruktion den Anforderungen des GG, denn die Stimmgewichtung ist im Zeitalter der Parteineverdrossenheit zwischen Direktmandaten und Parteimandaten (Listenmandaten) nicht gleich.

Im Zeitalter der Parteiverdrossenheit lassen viele Wähler das Kreuz bei den Parteien weg, Wahllügen und politische Unzufriedenheit haben dazu erheblich beigetragen.

Wenn zB. 100% der abgegebenen Wählerstimmen auf Direktkandidaten erfolgen und von den gleichen Wählern zB. nur 10% oder gar nur eine Stimme für die Parteien abgegeben wird so rechnet man das als 100% und alle 299 Listenkandidaten wandern so in den Bundestag.

Das entspricht aber nicht dem Wählerwillen.
Bei einem Wahlgesetz das es dem Wähler nicht gestattet seinen Willen bei den Wahlen auszudrücken liegt meiner Meinung nach ein arger Verstoß gegen das GG vor. Wählern die keine Parteien wählen wollen werden wird so ihre Stimme entwertet.

Aus diesen Gründen halte ich das Zweistimmenprinzip (Direktmandatsstimme und Parteistimme) grundsätzlich für Verfassungswidrig weil es dazu geeignet ist den Wählerwillen total zu verfälschen.

Ein Wähler kann nur eine Stimme haben wenn es demokratisch zugehen soll und nicht 2.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 08.12.2012 08:29.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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08.12.2012 ~ 17:46 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 598905
gelesener Beitrag - ID 598905


Zitat:
Meta hat am 06. Dezember 2012 um 08:39 Uhr folgendes geschrieben:
Nachdem ich mich ein wenig mehr mit der Politiklandschaft in "D" beschäftigt habe weiß ich nun das wir in einer Parteiendemokratie leben.
Siehe: wikipedia
http://www.bpb.de/publikationen/Y76BS5,0...demokratie.html


Die untergegangene Truppe hat sich wenigstens dazu bekannt, das sie eine Diktatur ist, bzw.war.

Im jetzigen System wird von oben bestimmt was oder wer von wem zu wählen ist, oder auch nicht.

Die EU-Verfassung wählen? wozu,.... wir sind doch so demokratisch das wir es nicht mehr benötigen.
Über den Euro abstimmen, wozu,..... wir wollen doch alle den maroden Euro?
Über eine gemeinsame Verfassung in "Ost und West" abstimmen? wozu,... nähmt das "Gerät" was wir im Westen schon lange haben. großes Grinsen

Bundeskanzler(in) oder Bundespräsident wählen? wozu,.... diese Kinkerlitzchen? großes Grinsen

Frettchen.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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08.12.2012 ~ 17:52 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 598910
gelesener Beitrag - ID 598910


Ich finde auch das das derzeitige System in Deutschland mit einer Demokratie sowiel gemeinsam hat wie ein Kachelofen mit einem Formel-I-Rennwagen.

Wozu das Volk über die Einführung des Euro abstimmen lassen wenn es auch per Diktat geht?

Armes Deutschlamd!



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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08.12.2012 ~ 19:43 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 598951
gelesener Beitrag - ID 598951


Zitat:
Haben wir eine Repräsentative Demokratie?


Nein.



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Mark3Dfx   Mark3Dfx ist männlich Zeige Mark3Dfx auf Karte FT-Nutzer
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08.12.2012 ~ 22:46 Uhr ~ Mark3Dfx schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 598982
gelesener Beitrag - ID 598982


Wir haben eine Zuschauer Demokratie.



Das Wahlvieh darf alle vier/fünf Jahre (Bund/Land) ein Kreuzchen machen
und hat danach gefälligst die Schnauze zu halten.


Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Mark3Dfx: 08.12.2012 22:47.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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09.12.2012 ~ 00:13 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 598998
gelesener Beitrag - ID 598998


Zitat:
Mark3Dfx hat am 08. Dezember 2012 um 22:46 Uhr folgendes geschrieben:
Wir haben eine Zuschauer Demokratie.



Also sozusagen Bingo für Blinde.



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RudiRatlos
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09.12.2012 ~ 01:09 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599019
gelesener Beitrag - ID 599019


Leseempfehlung zum Thema... (pdf)

Zitat:

MMnews: Was verstehen Sie denn selbst unter „Demokratie“?

Popp: Der Begriff kommt aus dem altgriechischem und setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Demos, was übersetzt „das Dorf“ bedeutet (und nicht das Volk, wie es oft behauptet wird). Kratein könnte man am besten mit „herrschen“ übersetzen. Bei einer Demokratie handelt es sich also um ein sich selbst verwaltendes Dorf. Es ist also eindeutig, dass eine Demokratie nur in kleinen autarken Einheiten funktionieren kann, da es ansonsten grundsätzlich auf eine Tyrannei hinausläuft.

MMnews: Aber das Volk ist doch der Souverän…?!?

Popp: Wer sagt das? Die Griechen auf jeden Fall nicht und nur dort finden wir klare Beschreibungen. Vielleicht sollten wir weitere Begrifflichkeiten klären. Unter „Deme“ verstand man eine Art aristokratische Ordnung, also eine kleine Führergruppe (ich meine Führer, nicht Verführer; auch das wird oft verwechselt). Als „Bürger“ bezeichnete man einen untergeordneten „Kontrollrat“. Noch heute gibt es z.B. in der Hansestadt Bremen eine „Bürgerschaft“. Das „Volk“ waren die systemtreuen Personen, denen man das Recht zugestand, Waffen zu tragen, die spätere Armee also. Diese drei Organe Deme, Bürger und Volk machten nur ca. 10% der Bewohner eines Dorfes aus. Die „restlichen“ 90% wurden als „Idios“ bezeichnet, aus denen sich wohl das heutige Wort Idioten ableitete. Diese „Untertanen“ haben allerdings in der heutigen großflächigen sogenannten Demokratie für die Führung zu schuften.

Interview zu: "Die Herrschaft des Pöbels"



Demokratie ist nicht gleich Volksherrschaft oder anders ausgedrückt, wir haben gar keine Demokratie.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von RudiRatlos: 09.12.2012 01:11.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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09.12.2012 ~ 01:15 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599020
gelesener Beitrag - ID 599020


Zitat:
RudiRatlos hat am 09. Dezember 2012 um 01:09 Uhr folgendes geschrieben:

Demokratie ist nicht gleich Volksherrschaft oder anders ausgedrückt, wir haben gar keine Demokratie.


Bravo, zu dieser Erkenntnis. Allerdings ist Demokratie Volksherrschaft. Wir haben sie bloß noch nicht erlebt. Weder in der DDR noch in der BRD.

Zieht man das Staatengebilde der BRD heran kann man nur von einer Diktatur des Kapitals sprechen.



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RudiRatlos
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09.12.2012 ~ 01:41 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599024
gelesener Beitrag - ID 599024


Zitat:
Bernhard P. hat am 09. Dezember 2012 um 01:15 Uhr folgendes geschrieben:
Allerdings ist Demokratie Volksherrschaft.


Falsch. Lies doch bitte erst unter dem von mir angegebenen link nach. Denn du berufts dich doch so gern auf die "alten Griechen".

Eventuell auch andere Quellen zu "Deme", "Demos" oder "Kratie" welche wenig andere Erkenntisse erbringen dürfte, außer man suchte gezielt nach Belegen für eine angebliche "Volksherrschaft".


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von RudiRatlos: 09.12.2012 02:20.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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09.12.2012 ~ 10:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599065
gelesener Beitrag - ID 599065


Demokratie ist wenn ein gast[li] und ein namentlich Ratloser [Gast]beiträge und Rat[schläge] schreiben.



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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09.12.2012 ~ 10:52 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599073
gelesener Beitrag - ID 599073


Zitat:
Bernhard P. hat am 08. Dezember 2012 um 17:52 Uhr folgendes geschrieben:
Ich finde auch das das derzeitige System in Deutschland mit einer Demokratie sowiel gemeinsam hat wie ein Kachelofen mit einem Formel-I-Rennwagen.
Armes Deutschlamd!


Genau, deshalb jetzt das Wort zum Sonntag!

Seit mir nicht böse, es regiert uns drei Knöpfe mit einer Mös.....Punkt großes Grinsen



Frettchen.



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RudiRatlos
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09.12.2012 ~ 12:18 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599089
gelesener Beitrag - ID 599089


Zitat:
gastli hat am 09. Dezember 2012 um 10:03 Uhr folgendes geschrieben:
Demokratie ist wenn ein gast[li] und ein namentlich Ratloser [Gast]beiträge und Rat[schläge] schreiben.


Das fällt doch eher unter "Freiheit der Meinung"...



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Eisenacher
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09.12.2012 ~ 18:35 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599198
gelesener Beitrag - ID 599198


Demokratie hißt doch freie Wahlen. Auch das Mehrheitspriniep gilt.
Oder hat eine einziege Partei abgelehnt in den Bundestag zu gehen weil es die erhaltenen Stimmen bezweifelt. Die eigenen werden ja nicht bezweifelt. Es wird ja nur nicht akzeptiert das andere anders denken. Nach Möglichkeit umstimmen um selber Macht zu haben.

Was hat eigene Meinung schreiben damit zu tun? Doch höchstens dann wenn man andere beeinflusssen will. Vieleicht ist das ein Fehler. Ich glaube nicht mal das dies jemand braucht und selber eine Meinung hat.
Wir hatten eine Wahl in der jeder seine Stimme abgegeben hat. Schade das man die Stimmen des Volkes nicht anerkennt. Gehört aber bei mancher Parteien dazu.



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RudiRatlos
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10.12.2012 ~ 00:19 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599273
gelesener Beitrag - ID 599273


Apropo "alte Griechen": Perikles (oder besser Thukydides) bezeichnete Demokratie wie folgt:

„Der Name, mit dem wir unsere politische Ordnung bezeichnen, heißt Demokratie, weil die Angelegenheiten nicht im Interesse weniger, sondern der Mehrheit gehandhabt werden.“



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10.12.2012 ~ 06:44 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599288
gelesener Beitrag - ID 599288


Unser sogenanntes Zwei Stimmen Wahlrecht, Direktkandidatenstimme und Parteistimme, ist in Wirklichkeit Stimmensplitting und zB. in Österreich verboten, weil es zB. Überhangmandate und eine eklatante Verzerrung des Wählerwillens produziert.



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10.12.2012 ~ 07:02 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599293
gelesener Beitrag - ID 599293


Wie werden wir, in Bezug auf unser Wahlrecht, im Ausland gesehen?
Siehe:
http://kath-zdw.ch/forum/index.php?topic=2194.0



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10.12.2012 ~ 07:32 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599297
gelesener Beitrag - ID 599297


NIcht nur in Deutschland gibt es verfassungswidriges Wahlrecht, die Schweiz scheint da keine Ausnahme zu machen.
Siehe:
http://www.schweizmagazin.ch/news/region...ungswidrig.html

Als Bürger frage ich mich, wenn das Wahlrecht halt nie verfasssungsgemäß ist warum bestellt man dann den Wähler zur Wahl? Ist nicht im allgemeinen ein nicht verfassungsgemäßer Zustand auch immer ein Notstand?



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Eisenacher
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10.12.2012 ~ 11:54 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599317
gelesener Beitrag - ID 599317


Siehe dazu.http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/n...15-1303862.html



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10.12.2012 ~ 16:56 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599350
gelesener Beitrag - ID 599350


Dagegen hilft nur den kleinen Parteien keine Direktmandatsstimme und den Gr0ßen Parteien keine Parteistimme zu geben, dann platzt der Bundestag aus allen Nähten und die Wahlen werden dann vielleicht vom Bundesverfassungsgericht neu bewertet. Das ganze läuft dann immer weiter wie bei Hase und Igel.



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Eisenacher
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10.12.2012 ~ 17:32 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599362
gelesener Beitrag - ID 599362


Was hilft es Dir persönlich? Jeder wählt das was er für richtig hält ist doch die beste Lösung.

Ich weiß nicht ob Empfehlungen taktisch gesehen oder eine andere Beeinflussung richtig ist.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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11.12.2012 ~ 07:32 Uhr ~ gastli schreibt:
images/avatars/avatar-2026.jpg im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599445
gelesener Beitrag - ID 599445


Anlässlich des gestrigen Tages, dem 64. Internationalen Tag der Menschenrechte, als Gedenktag zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die am 10. Dezember 1948 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet worden ist hat die Grundrechtepartei wegen der offensichtlichen schweren Grundrechteverstöße in Deutschland einen beachtenswerten Grundrechteappell veröffentlicht.

Grundrechteappell



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11.12.2012 ~ 09:12 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599457
gelesener Beitrag - ID 599457


Zitat:
Eisenacher hat am 10. Dezember 2012 um 17:32 Uhr folgendes geschrieben:
Was hilft es Dir persönlich? Jeder wählt das was er für richtig hält ist doch die beste Lösung.

Ich weiß nicht ob Empfehlungen taktisch gesehen oder eine andere Beeinflussung richtig ist.


Es soll nicht mir sondern allen helfen. Er kann ja ruhig wählen was er für richtig hält nur eben unter Berücksichtigung der von mir genannten Punkte.

Stimmensplitting (Erststimme und Zweitstimme) wie in "D" sind zB. in Österreich verboten. Das hat zB. unmittelbare Folgen in Bezug auf die Realisierung demokratischer Vorraussetzungen in "D", denn nur so können sich die Parteien zu demokratischen Parteien entwickeln, welche mit der Bevölkerung als Partner im demokratischem Prozeß und nicht als Sklaven umgeht, mit denen man nach belieben umspringen kann, so wie es jetzt ist.

Die Bevölkerung in"D" besteht doch nicht aus mündigen Bürgern, weil ihnen die Mündigkeit abgesprochen wird.
Nur mündige Bürger sind wirklich frei, alles andere sind Sklaven ohne Anspruch auf Gerechtigkeit.

Recht ohne Gerechtigkeit
ist nicht Freiheit
sondern Unterdrückung.


Wo und für wen ist überhaupt die freiheitlich demokratische Grundordnung realisiert, welche vom Verfassungsschutzgesetz §4 geschützt wird? Das gilt vielleicht für Diplomaten, aber nicht für die Bevölkerung. Für diese gilt das sie sich im Rahmen der Unterdrückungsmechanismen angepaßt zu verhalten hat.

Wer aufbegehrt und die durch das GG verbrieften Rechte fordert ist in deren Augen doch nur ein Querulant, Überkandidelt sagten die Nazis dazu und steckten sie in die Klapse.




Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 11.12.2012 09:16.



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Eisenacher
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11.12.2012 ~ 19:09 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599522
gelesener Beitrag - ID 599522


Hallo Meta,
Wenn man überzeugt ist das die eigene Meinung richtig warum geht man mit der " Hilfe" nicht dahin wo sie erbeten ist und viel hilfreicher ist. Gilt für diesen Beitrag!
So z.B.
Mit dem Start eines "direkten Drahts" zu den Parlamentariern ist der Freistaat Vorreiter in der Bundesrepublik. Durch die Online-Diskussionplattform soll den Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, als eine Art Sachverständiger an der parlamentarische Arbeit teilzuhaben.
Erfurt. Die Thüringer haben seit Dienstag über das Internet einen "direkten Draht" zum Landtag und den 88 Abgeordneten. Landtagspräsidentin Birgit Diezel schaltete ein Online-Forum frei. Unter www.forum-landtag.thueringen.de können sich die Thüringer über Gesetzentwürfe informieren und Stellungnahmen dazu abgeben.

Das Land sei damit Vorreiter in Deutschland, sagte Diezel. "Kein anderes Parlament bindet eine Internet-Plattform direkt in die parlamentarische Arbeit ein wie es Thüringen macht." Die Bürger "übernehmen gewissermaßen die Rolle von Sachverständigen, deren Äußerungen in der parlamentarischen Arbeit Berücksichtigung finden"
http://www.tlz.de/

Da wird doch die Mitwirkung der Bürger erbeten. Ich könnte mir schon vorstellen das Du da helfen kannst.
Ich wunder mich immer wenn jemand nur Probleme sieht, aber bei anderen genau weiß wie der dann welche Lösen kann die er gar nicht hat. Oder andere die wichtiger ihm sind.



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11.12.2012 ~ 21:01 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599536
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Zitat:
Eisenacher hat am 11. Dezember 2012 um 19:09 Uhr folgendes geschrieben:
Ich wunder mich immer wenn jemand nur Probleme sieht, aber bei anderen genau weiß wie der dann welche Lösen kann die er gar nicht hat. Oder andere die wichtiger ihm sind.


Lieber Eisenacher was Du hiermit sagen willst verstehe ich nicht ganz.

Zum anderen fällt das was ich hier schrieb nicht in die Länder- sondern in die Bundeskompetenz.
Ich weiß nicht wie Du es machst, ich diskutiere erst die Dinge gern, um mögliche Varianten, Fehler und offene Flanken zu ermitteln ehe ich dann mit der Sache weiter voran komme, zB. mit dem Ergebnis:

Ein Rechtsstaat ohne realisierbare Gerechtigkeit ist eine Diktatur.

Indem ich das sage gehe ich einen Schritt weiter, es nützt nicht nur eine formulierte Gerechtigkeit es widerspricht auch den Menschenrechten und ist ein Verstoß gegen diese wenn sie nicht realisiergbar ist.

Von konstruierten Unrechtssystemen, welche zB. die Gerechtigkeit nur zur Schau stellen, kann man keine Gerechtigkeit erwarten.


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12.12.2012 ~ 01:06 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599581
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Wr sagt Dir das ich die erwarte? Es gibt gar keine gerechte Lösung für alles.



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12.12.2012 ~ 06:20 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599592
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Die Begründung für ihre Aussage würde mich interessieren.



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12.12.2012 ~ 08:32 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599608
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Zitat:
Meta hat am 11. Dezember 2012 um 21:01 Uhr folgendes geschrieben:

Von konstruierten Unrechtssystemen, welche zB. die Gerechtigkeit nur zur Schau stellen, kann man keine Gerechtigkeit erwarten.


Das ist durchaus richtig. Sie wissen genau das sie sich gehörig die Pfoten verbrennen indem sie CDU oder SPD wählen. Wahrscheinlich sind es Polit-Masochisten die gequält werden wollen.



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12.12.2012 ~ 09:51 Uhr ~ Meta schreibt:
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Lieber Bernhard leider habe ich bisher bei keiner Partei den nötigen Willen zur vollständigen Demokratie nach dem GG gefunden. So lange diese sich so gut wie bisher verstehen sind sie sich einig das diktastorische Elemente zu jeglicher Politik gehören und die freiheitlich demokratische Rechtsordnung ein Wunschtraum ist.
Siehe auch:
http://www.rodorf.de/04_staatsr/st_03.htm

Ethik und Moral waren die Fesseln welche man dem Adel im Mittelalter anlegte.

Heutzutage vermißt man jedoch vieles aus dieser Zeit, so daß man getrost einmal danach fragen kann welches Regierungssystem nun besser war.

Es fehlt der Nachweis das nach Bismarks Reformen in derPolitik nicht ein höherer Stand an Sozialstaat, Gerechtigkeit, Ethik und Moral als heute existiert.

Auch auf dem Gebiet des Verdienstes waren Auswüchse wie heute nicht vorhanden, heutzutage wird mehr vom hart erarbeiteten Wohlstand zur Bereicherung abgegriffen als es zu Kaisers Zeiten üblich war.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 12.12.2012 09:54.



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12.12.2012 ~ 22:16 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599694
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Meta,
Aus Kreisen von Verfassungsrechtlern haben die Deutschen Mittelstands Nachrichten erfahren, dass es bei den Parteien CDU/CSU, SPD, FDP und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bestrebungen gibt, den Gang ans Karlsruher Bundesverfassungsgericht für Privatpersonen zu erschweren. Offiziell, um die Überlastung des Gerichts einzudämmen. Angeblich wenden sich mittlerweile zu viele Bürger an das Gericht – und dieses könne die Überlastung nicht mehr bewältigen. Ob die neue restriktive Politik mit möglichen Klagen gegen den Rettungsschirm ESM zusammenhängt, wollte am Donnerstag in Berlin niemand bestätigen. Von der Regierung ist bisher dazu nichts veröffentlicht worden.
Quelle DMN

Du brauchst also eine Partei die es unterstützt.



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13.12.2012 ~ 09:18 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599715
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Damit wäre der Rechtsstaat nicht mehr gewährleistet, weil die Justiz nicht mehr in der Lage ist die Rechtsansprüche der Bevölkerung zu klären und sie keinen Zugang zu den Gerichten mehr hat.
Über 10 Jahre nach den Telekomklagen der Kleinaktionäre gibt es keine entgültige gerichtliche Entscheidung, dabei ist in den USA der rechtliche Streit schon längst zu gunsten der Kläger beendet.
Dh. es gilt nur noch das politische Recht - wir haben eine Diktatur, welche sich nunmehr offenbart, denn wenn das Volk der Souverän wäre gäbe es eine Volksabstimmung. Andererseits verstößt dieser Zustand gegen das GG Artikel 20. Inwieweit ein handeln mittels Notstandsgesetzen möglich ist entzieht sich meiner Kenntnis. Bei wirklich freien, gerechten und unmanipulierten Wahlen kann jeder nur eine Stimme haben, so ist das nun mal.

Ich brauche keine Partei die mich diesbezüglich unterstützt, da ich bezüglich des ESM usw. eine andere praktische Meinung habe. Dh. die Inflation kommt sowieso, ob nun mit oder ohne ESM, weil die weltweiten Lohn/Preissysteme auf den internationalem Markt zur Verzerrung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit und Konkurrenz führten. Die Ursache davon ist das in "D" zu viele über ihre Verhältnisse auf Kosten anderer leben, also das Umverteilungsproblem, hauptsächlich das über die Lebenshaltungskosten, spielt die wesentlichste Rolle.
Ein neues Lohn/Preissystem läßt sich jedoch nur etablieren, wenn man einem Eingriff vornimmt oder indem man eine Inflation durchläuft. Jeder von uns erlebt doch die Preissteigerungen und weiß was er im Jahr mehr verdient und was er mehr ausgeben muß.
Am Ende wird nur das seinen Wert behalten, was internationale Spitzenprodukte sind und die Firmen welche solche Spitzenprodukte produzieren, alles andere wird massiv an Wert verlieren.
Nicht vergessen sollte man jedoch das auch Kaufkraftverluste sich auf den Wert der Spitzenprodukte und dessen Firmen auswirken. Nur im Produktbereich der Superreichen spielt das weniger eine Rolle.

Übrigens wer wissen will wie es mit der Globalisierung ausgeht der lese die Bibel und suche dort nach "Reichs Gottes" und "messianisches Friedensreich". die Ergebnise findet man bei Micha, der Bergpredigt, Sacharja und Jeremia.


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13.12.2012 ~ 17:17 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599752
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Ob die Bibel da weiter hilft. Die Bergpredigt vor allem. Soviel ich weiss geht es dam das man nicht horten soll und Gott vertrauen das er für alle sorgt. So richtig bring ich das nicht mal mit Deinen Empfehlungen Gold, Geld anlegen nicht in eine Reihe.Na gut halt Glauben und wem die eine oder andere Auslegung hilft

Ich sehe lieber alles in dem Stellenwert den es wirklich hat. Den auch über die Kirche kann man sich Gedanken machen.Warum 5 % der Kirchenmitglieder in der Hauptsache die Kirchensteuer nutzen.
Demokratie und Recht in der Kirche. Die hohen "Kirchenleute" sollten doch der Bibel näher stehen.



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13.12.2012 ~ 20:54 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 599792
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Ich habe die Globalisierungen mal geschichtlich/biblisch nachgegrast, es gibt nur noch eine. das chinesische Reich, alle anderen sind inzwischen geplatzt.



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15.12.2012 ~ 14:04 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 600015
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Eine repräsentative Demokratie setzt doch eigentlich repräsentative Demokraten voraus.
Haben wir die denn in Deutschland eigentlich?



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17.12.2012 ~ 17:03 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 600404
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Schauen wir uns doch mal die Machtstrukturen der Religionen an. Nach dem 30. jährigen Krieg, gab es da noch Kriege welche direkt von der christlichen Religion ausgingen? Interessant ist vor allem das die Kirche trotzdem nicht ihre Macht verloren hat und ohne Waffen gegen die sozialistische Diktatur in Deutschland siegte - friedliche Revolution.
Inzwischen scheint die christliche Lehre allen Parteisystemen weit voraus zu sein, wir haben es nur noch nicht so recht gemerkt.



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Bernhard P.   Bernhard P. ist männlich Zeige Bernhard P. auf Karte Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
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04.08.2013 ~ 15:23 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 645605
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Wie kann ein Staat, der eine Diktatur des Finanzkapitals hat, senn überhaupt eine Demokratie haben? Höchstens eine Schein-Demokratie, was in gewisser Weise auf die Verteilung des Geldes sogar stimmt.

Nicht die Kirche hat in der DDR gegen die sozialistische Diktatur gesiegt, sondern die reaktionärsten Teile des deutschen Finanzkapitals.
Wie weit die christliche Lehre allen Parteien voraus ist hat sie ja im Mittelalter durch die Inquisition zur Genüge bewiesen.



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31.08.2013 ~ 06:30 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 649199
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Zitat:
Meta hat am 10. Dezember 2012 um 07:32 Uhr folgendes geschrieben:
NIcht nur in Deutschland gibt es verfassungswidriges Wahlrecht, die Schweiz scheint da keine Ausnahme zu machen.
Siehe:
http://www.schweizmagazin.ch/news/region...ungswidrig.html

Als Bürger frage ich mich, wenn das Wahlrecht halt nie verfasssungsgemäß ist warum bestellt man dann den Wähler zur Wahl? Ist nicht im allgemeinen ein nicht verfassungsgemäßer Zustand auch immer ein Notstand?


Hier der neue gültige Link:
http://www.schweizmagazin.ch/nachrichten...ungswidrig.html

Leider werden die Links des öfter mal geändert ohne diese Infos würde jedoch der Sachzusammenhang an Wert verlieren.



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31.08.2013 ~ 09:17 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Haben wir eine Repräsentative Demokratie? Beitrag Kennung: 649206
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Zitat:
Bernhard P. hat am 04. August 2013 um 15:23 Uhr folgendes geschrieben:
Wie kann ein Staat, der eine Diktatur des Finanzkapitals hat, senn überhaupt eine Demokratie haben? Höchstens eine Schein-Demokratie, was in gewisser Weise auf die Verteilung des Geldes sogar stimmt.

Nicht die Kirche hat in der DDR gegen die sozialistische Diktatur gesiegt, sondern die reaktionärsten Teile des deutschen Finanzkapitals.
Wie weit die christliche Lehre allen Parteien voraus ist hat sie ja im Mittelalter durch die Inquisition zur Genüge bewiesen.


Nur nicht verärgert sein Bernhard, viele haben die Wende erstritten und am Ende wurden sie betrogen. Wo aber immer betrogen wird geht es letztendlich den Menschen schlecht, wo es aber den Menschen schlecht geht, da geht es auch den Unternehmen und Unternehmern schlecht und wo es diesen schlecht geht da gerät das Finanzkapital in die Krise.
Seien wir einmal ehrlich die Sparguthaben der Deutschen sind doch nur deshalb so hoch, weil wir immer länger sparen müssen um uns etwas leisten zu können. Immer wieder erfahre ich von Bekannten, welche auch im Ausland einkaufen, das wir für vieles hier in Deutschland teilweise 5x so viel wie im Ausland zahlen müssen. Hier vergleicht man alles immer mit dem Welthöchstpreisen in jeder Sparte. So denken die Heuschrecken (Plünderer) welche das Land kahlfressen um dann weiter zu schwärmen. Zur Zeit erleben wir viele schreckliche Heuschreckenplagen, welche unsere Länder (€-Europa) zugrunde richten werden. Ich hoffe nur das nicht einer zur Plage des andern wird, dann könnten wir in Europa Bürgerkriegszustände und rassistische Unruhen bekommen, wie es sich schon in Form von Vorstadtbränden und Terroranschlägen bisher in England Frankreich und Spanien andeutete.

An dieser Stelle möchte ich einen kleine Auszüge aus "Der Gottesstaat" von Aurelius Augustinus bringen:
Zitat:
Denn kaum war Karthago zerstört und so das große Schrecknis des römischen Staates verscheucht und beseitigt, als auch schon aus dem Wohlergehen Übel erwuchsen, so mächtig, daß die Eintracht dahinschwand und zunächst in heftigen und blutigen Aufständen und bald hernach durch das Zusammenwirken unseliger Ursachen selbst in Bürgerkriegen solche Metzeleien angerichtet wurden, soviel Blut floß und unmenschlicher Sinn in solcher Sucht nach Ächtungen und Räubereien entbrannte, daß die Römer, die in ihrer unbescholtneren Periode von ihren Feinden Schlimmes zu erfahren fürchteten, nun nach Verlust der Unbescholtenheit Grausameres von ihren Mitbürgern zu erdulden hatten. Gerade die Herrschsucht, die sich unter den Gebrechen der Menschennatur beim gesamten römischen Volke besonders ausgeprägt vorfand, hat, in einigen wenigen Machthabern zum Durchbruch gelangt, die Übrigen in den Staub getreten, abgehetzt und unter das Joch der Knechtschaft gezwungen.


Zitat:
4. Ohne Gerechtigkeit sind die Staaten nur große Räuberbanden.
Was sind überhaupt Reiche, wenn die Gerechtigkeit fehlt193, anderes als große Räuberbanden?
Sind doch auch Räuberbanden nichts anderes als kleine Reiche. Sie sind eine Schar von Menschen, werden geleitet durch das Regiment eines Anführers, zusammengehalten durch Gesellschaftsvertrag und teilen ihre Beute nach Maßgabe ihrer Übereinkunft. Wenn eine solche schlimme Gesellschaft durch den Beitritt verworfener Menschen so ins große wächst, daß sie Gebiete besetzt, Niederlassungen gründet, Staaten erobert und Völker unterwirft, so kann sie mit Fug und Recht den Namen „Reich“ annehmen, den ihr nunmehr die Öffentlichkeit beilegt, nicht als wäre die Habgier erloschen, sondern weil Straflosigkeit dafür eingetreten ist. Hübsch und wahr ist der Ausspruch den ein ertappter Seeräuber Alexander dem Großen gegenüber getan hat194. Auf die Frage des Königs, was ihm denn einfalle, daß er das Meer unsicher mache, erwiderte er mit freimütigem Trotz: „Und was fällt dir ein, daß du den Erdkreis unsicher machst? aber freilich, weil ich es mit einem armseligen Fahrzeug tue, nennt man mich einen Räuber, und dich nennt man Gebieter, weil du es mit einer großen Flotte tust.“


Zitat:
5. Die Macht der ausgebrochenen Gladiatoren war eine Art königlicher Gewalt.
Ich will nicht weiter untersuchen, was für Leute es waren, die Romulus um sich scharte; man mag es daraus abnehmen, daß für sie trefflich gesorgt war195, wenn sie nur ihren bisherigen Wandel aufgaben, eine staatliche Gemeinschaft errichteten, nicht mehr an die verdienten Strafen dachten, auf diese Weise die Furcht los wurden, die sie nur zu noch schlimmeren Untaten getrieben hätte, und sich fernerhin auf friedlicheren Fuß mit der Menschheit stellten. Aber ich weise darauf hin, daß das römische Reich selbst, als es bereits groß war nach Unterjochung vieler Völker und den übrigen furchtbar, es bitter empfand, in schwerer Sorge war und sich nicht wenig ängstigte angesichts der Aufgabe, ein namenloses Unheil abzuwenden, als etliche Gladiatoren in Campanien aus der Schule entsprangen, ein großes Heer um sich scharten, drei Anführer aufstellten und Italien weithin entsetzlich verwüsteten. Welcher Gott also stand ihnen zur Seite, daß sie sich aus einer kleinen verächtlichen Räuberschar zu einer Macht und Herrschaft aufschwangen, die selbst den schon so gewaltig angewachsenen römischen Angriffs- und Verteidigungsmitteln furchtbar wurde? Oder will man die Hilfe der Götter in Abrede stellen, weil die Herrschaft der Gladiatoren nur von kurzer Dauer war?

Die Herrscher frührer Zeiten bezeichneten sich auch als Götter (zB. die Pharaonen).

Weiteres siehe:
http://www.stud.uni-karlsruhe.de/~uska/a...gottesstaat.pdf

Lesen sie alle Seiten beginnend mit der Überschrift wo im Text das Wort Räuber auftaucht.
Ich habe sie gelesen und kann ihnen versprechen es wird sehr interessant!

Nun ich denke Sie werden viele Parallelen zu unserer heutigen Zeit finden und diese damit besser verstehen können.

Wir leben in einer Parteiendemokratie, wird so allgemeinhin gesagt. Zur Zeit ist es jedoch eine Parteiendiktatur (Listendiktatur), weil das Grundgesetz nicht eingehalten wird und > 50% Listenkandidaten in den "Volksvertretungen" (Parlamenten) sitzen.
Diktatorisch ist das Ganze weil das Volk keine Chance hat durch Wahlen einen nachhaltigen und fortschrittlichen innerparteilichen Denkprozeß über die parteilichen Vordenker in Gang zu setzen, indem es eine entsprechende Auswahl als Wertung bei den Wahlen setzen kann.
Die Ursache dafür ist Stimmensplitting
Siehe:
Bundestagswahl 2013



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