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gastli   FT-Nutzer 32.713 geschriebene Beiträge Wohnort: terrigenus 04.08.2013 ~ 08:22 Uhr ~ gastli schreibt: im Forum Thüringen seit: 03.12.2005 2281 erhaltene Danksagungen erhaltene Verwarnungen: Deutscher Soldatenfriedhof in Russland eingeweiht Beitrag Kennung: 645486 Deutscher Soldatenfriedhof in Russland eingeweiht. Letzte Ruhestätte für 70.000 Soldaten. Nahe Smolensk ist der größte deutsche Soldatenfriedhof Russlands eingeweiht worden. Bis zu 70.000 Kriegstote sollen dort ihre letzte Ruhestätte finden. Neben Angehörigen kam auch Verteidigungsminister de Maizière zu der Gedenkveranstaltung. [tagesschau.de; 3. August 2013] * Die von überzeugten Nationalsozialisten geführte deutsche Wehrmacht – Gegner des Nationalsozialismus wären nie in Führungspositionen dieser deswegen faschistischen Armee gekommen – hat gegen die UdSSR einen von Anfang an geplanten mörderischen Vernichtungsfeldzug geführt. 20 Millionen Sowjetbürger sind diesem verbrecherischen Krieg zum Opfer gefallen. Diesem Mördergesindel in einer Gedenkveranstaltung die letzte Ehre zu erweisen und ihre Kadaver in jenen Boden zu verscharren, den es mit Millionen Litern Blut seiner unschuldigen Bewohner getränkt hat, ist ein Akt nackter Barbarei, der bei mir nur noch körperlichen Ekel hervorruft. Kranker wäre nur noch, irgendwo in Israel, womöglich gar in Yad Vashem, einen Gedenkstein für die im Zweiten Weltkrieg gefallenen deutschen Soldaten zu errichten. Oder in Auschwitz.

Bernhard P.   Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben 64.196 geschriebene Beiträge Wohnort: Erfurt 04.08.2013 ~ 10:11 Uhr ~ Bernhard P. schreibt: im Forum Thüringen seit: 19.08.2007 510 erhaltene Danksagungen RE: Deutscher Soldatenfriedhof in Russland eingeweiht Beitrag Kennung: 645510 Ea ist wirklich eine Schande das damit noch der Mordtaten der deutschen Faschisten gedacht werden soll.

Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht 04.08.2013 ~ 11:41 Uhr ~ Adeodatus schreibt: RE: Deutscher Soldatenfriedhof in Russland eingeweiht Beitrag Kennung: 645529 Mal ein Hinweis, in der deutschen Wehrmacht dienten nicht nur Nazis und Faschisten sondern auch Menschen die sich mit dem System der Unterdrückung des NS Regimes arrangieren mussten um das eigene Leben und das der Familie zu schützen. Und nicht vergessen das nicht alle Mörder waren. Es geht bei dem Soldatenfriedhof nicht darum irgendwelche Kriegsverbrecher zu Ehren (das liegt dem russischen Volk mehr als fern), sondern dem Menschen der sein Leben auf den Schlachtfeldern gelassen hat ein würdiges Begräbnis zu geben.

gastli   FT-Nutzer 32.713 geschriebene Beiträge Wohnort: terrigenus 14.08.2013 ~ 13:36 Uhr ~ gastli schreibt: im Forum Thüringen seit: 03.12.2005 2281 erhaltene Danksagungen erhaltene Verwarnungen: RE: Deutscher Soldatenfriedhof in Russland eingeweiht Beitrag Kennung: 647359 Das passt hier mit dazu: Kriegsverbrecher als Kriegshelden. „Erlebnisberichte zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs“ – darum geht es angeblich in den wöchentlich erscheinenden „Landser“-Heften des Bauer-Verlags. Historiker werfen der Postille vor, deutsche Kriegsverbrecher bewusst zu verherrlichen. [tagesschau.de; 14. August 2013] * Ich wusste gar nicht, dass es diese Dreckshefte noch gibt. Aber das passt natürlich zur Meldung, dass in Russland ein deutscher Soldatenfriedhof, Pardon: Landserfriedhof in einer Gedenkveranstaltung eingeweiht wurde. Gedenken und Weihe. Widerlich.

orca   FT-Nutzer 8.636 geschriebene Beiträge Wohnort: Dresden 14.08.2013 ~ 13:55 Uhr ~ orca schreibt: im Forum Thüringen seit: 20.06.2007 1084 erhaltene Danksagungen RE: Deutscher Soldatenfriedhof in Russland eingeweiht Beitrag Kennung: 647364 Tja, für die russische Seite geht das sicher in Ordnung. Auch in Notwehr getötete Mörder schmeißt man ja nicht einfach auf den Müll oder in die Biogasanlage. Man kann ja noch ein Mahnmal dazustellen: Letzte Ruhestätte der besiegten Mörderbanden. Vermutlich haben das deutsche Arbeiter bezahlt, entweder in Form von Staatsgeldern oder von Spenden an die Kriegsgräberfürsorge durch sie oder ihre Ausbeuter. Ein paar davon vermutlich sogar freiwillig. Zwar wäre sowas logischerweise Sache der Finanzkapitalisten, in deren Auftrag das mörderische Kanonenfutter in den verbrecherischsten aller Kriege zog. Allerdings käme das wiederum auf Dasselbe hinaus, denn deren Einkommen erzeugen wiederum Arbeiter.

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