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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen
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Hugo   Hugo ist männlich Zeige Hugo auf Karte FT-Nutzer
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20.09.2007 ~ 16:15 Uhr ~ Hugo schreibt:
im Forum Thüringen seit: 11.07.2006
1 erhaltene Danksagungen
RE: Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen Beitrag Kennung: 64108
gelesener Beitrag - ID 64108


Was für eine rührende Geschichte.... klingt wie von Curths-Mahler kolportiert. *Schluchz, schnief



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drops   drops ist männlich Zeige drops auf Karte FT-Nutzer
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20.09.2007 ~ 16:21 Uhr ~ drops schreibt:
im Forum Thüringen seit: 28.06.2007
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RE: Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen Beitrag Kennung: 64110
gelesener Beitrag - ID 64110


Zitat:
Hugo hat am 20. September 2007 um 16:15 Uhr folgendes geschrieben:

Was für eine rührende Geschichte.... klingt wie von Curths-Mahler kolportiert. *Schluchz, schnief


Ließt du mit vorliebe Mädchenromane?



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



20.09.2007 ~ 16:26 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen Beitrag Kennung: 64111
gelesener Beitrag - ID 64111


Wenn unsere Politiker schon nicht auf das eigenen Volk hören wäre es doch ratsam einmal den Betroffenen in Afghanistan Gehör zu schenken. Irgendwie liest sich das ganz anders als was uns die Politiker gern glauben machen wollen.

Zitat:
Was erwarten Sie konkret von deutschen Politikern, mit denen Sie hier sprechen?

Wenn sie wirklich helfen wollen, sollten sie die Demokraten unterstützen, die in Afghanistan bedroht werden oder ihre Projekte nicht fortsetzen können, weil sie keine internationalen Geber finden. Außerdem erwarte ich Druck auf die USA, damit sie ihre falsche Politik in Afghanistan ändern. Und, drittens, dass im Rahmen der UN versucht wird, unsere Nachbarländer davon abzuhalten, unser Land weiter zu destabilisieren.

http://www.taz.de/index.php?id=debatte&a...Hash=61b0daef7f




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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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20.09.2007 ~ 18:05 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen Beitrag Kennung: 64118
gelesener Beitrag - ID 64118


Ich wette kein Pilot geht so ein Risiko ein, am Ende für den Tod von 100 oder mehr Menschen verantwortlich zu sein und wirklich so eine Abfangrakete abzufeuern. Viel zu schnell kann es ja danach heissen, so ein Befehl wurde gar nicht gegeben und dann müsste sich der Pilot des Massenmordes verantworten.



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meilenstein   meilenstein ist männlich Zeige meilenstein auf Karte FT-Nutzer
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20.09.2007 ~ 18:07 Uhr ~ meilenstein schreibt:
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RE: Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen Beitrag Kennung: 64120
gelesener Beitrag - ID 64120


Zitat:
EFler hat am 20. September 2007 um 18:05 Uhr folgendes geschrieben:

Ich wette kein Pilot geht so ein Risiko ein, am Ende für den Tod von 100 oder mehr Menschen verantwortlich zu sein und wirklich so eine Abfangrakete abzufeuern. Viel zu schnell kann es ja danach heissen, so ein Befehl wurde gar nicht gegeben und dann müsste sich der Pilot des Massenmordes verantworten.


du irrst auch hier, Herr Jung hat bereits "befehlstreue" Offiziere ausgesucht

http://www.zeit.de/news/artikel/2007/09/18/2381711.xml


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von meilenstein: 20.09.2007 18:08.



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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20.09.2007 ~ 18:25 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen Beitrag Kennung: 64130
gelesener Beitrag - ID 64130


Zitat:
meilenstein hat am 20. September 2007 um 18:07 Uhr folgendes geschrieben:

Zitat:
EFler hat am 20. September 2007 um 18:05 Uhr folgendes geschrieben:

Ich wette kein Pilot geht so ein Risiko ein, am Ende für den Tod von 100 oder mehr Menschen verantwortlich zu sein und wirklich so eine Abfangrakete abzufeuern. Viel zu schnell kann es ja danach heissen, so ein Befehl wurde gar nicht gegeben und dann müsste sich der Pilot des Massenmordes verantworten.


du irrst auch hier, Herr Jung hat bereits "befehlstreue" Offiziere ausgesucht

http://www.zeit.de/news/artikel/2007/09/18/2381711.xml



Reine Lippenbekenntnisse wenns drauf ankommt macht es keiner, denn derjenige würde sein Leben wegschmeissen und dazu hat ein hochbezahlter Pilot keinen Grund.



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faultier   faultier ist männlich Zeige faultier auf Karte FT-Nutzer
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20.09.2007 ~ 19:08 Uhr ~ faultier schreibt:
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RE: Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen Beitrag Kennung: 64138
gelesener Beitrag - ID 64138


Zitat:
EFler hat am 20. September 2007 um 18:25 Uhr folgendes geschrieben:
Reine Lippenbekenntnisse wenns drauf ankommt macht es keiner, denn derjenige würde sein Leben wegschmeissen und dazu hat ein hochbezahlter Pilot keinen Grund.

Vielleicht bekommt dieser hochbezahlte Pilot eine Abschussprämie um sein gewissen zu erleichtern oder auch Extrabezüge, wundern würde mich das nicht.



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Hugo   Hugo ist männlich Zeige Hugo auf Karte FT-Nutzer
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20.09.2007 ~ 19:47 Uhr ~ Hugo schreibt:
im Forum Thüringen seit: 11.07.2006
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RE: Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen Beitrag Kennung: 64141
gelesener Beitrag - ID 64141


@Drops
DAS weiß man, wer Hedwig Couths-Mahler ist und was sie geschrieben hat –man muß es nicht unbedingt selbst gelesen haben. Augenzwinkern Ich hätte auch "Konsalik" schreiben können, der ist vielleicht bekannter.

Geschichten zu schreiben scheint jetzt in zu sein, nachdem @Prospero hier schon seitenlange Romane verfasst. Da könnte ich mich doch auch beteiligen und aus dem vorgegebenen Konstrukt auch ein paar Geschichten entwickeln, die mindestens genau so traurig werden könnten wie die zuvor stehende Geschichte. Da fallen mir auf Anhieb noch vier verschiedene Varianten ein…

Also das ist vorgegeben –

Zitat:
- Kurz nach dem Start des Condorfluges DE 3894 nach Palma übernahm eine Gruppe Terroristen das Kommando und befahl den Piloten, Kurs auf Berlin zu nehmen.

- Die untereinander arabisch sprechenden Männer wollten mit dem Airbus A 320 offenbar das aufgrund einer Sondersitzung voll besetzte Reichstagsgebäude angreifen.
- Nachdem sämtliche Kontaktaufnahmeversuche zwischen den Sicherheitsbehörden und den Entführern gescheitert waren,

- Mittlerweile steht fest, dass die Entführer tatsächlich nicht vor hatten, das Flugzeug auf das Reichstagsgebäude zu lenken. In E-Mails, die dem Sender Al-Jazeera unmittelbar nach dem Abschuss zugespielt wurden, kündigten die Entführer an, man wolle den Feind mit den eigenen Waffen schlagen. Der Feind solle die Menschen selber töten, in der Annahme, damit andere schützen zu können. Keiner der Entführer wäre auch nur in der Lage gewesen, ein Passagierflugzeug zu fliegen.


Also doch ein feindlicher Anschlag …. Das wird doch bisher immer negiert.

Bevor ich auch Geschichten zusammenspinne, muß ich erst mal diese Geschichte ein bisschen bekritteln wegen sachlicher Ungereimtheiten:

So wie es beschrieben ist, ist das eine "normale Entführung", die leider immer wieder überall auf der Welt vorkommt, der Pilot wird zum Kurswechsel gezwungen. Was anderes ist es, wenn ein Selbstmordkommando selbst Steuerung und Cockpit übernimmt. Solange Pilot und Copilot den Steuerknüppel in der Hand haben und im Cockpit sitzen, können sie reagieren, die Entführer kennen sich mit der Technik nicht aus.

Wie hat man erraten, was die Entführer vorhaben? Die Entführer sprechen arabisch, hat jemand sie verstanden, haben sie das deutlich geäußert? WIE wollten sie den Reichstag angreifen, da sie doch selbst nicht das Flugzeug steuern können?

Bei einer Flugzeugentführung steigen Abfangjäger auf und versuchen, das entführte Flugzeug auf einem abgelegenen Flugplatz zur Landung zu bringen. Die Piloten sitzen ja noch immer am Steuer ….

ICH würde diese vorstehende Geschichte so zu Ende bringen:

Das entführte Flugzeug wird zur Landung auf dem ehemaligen sowjetischen Militärflugplatz Sperenberg bei Berlin gezwungen. (Die Piloten machen das schon …und ohne Piloten sind die Entführer hilflos) Die Bundesregierung versucht zu verhandeln… an der Stelle kann man dann noch weiter spekulieren, Stürmen der Maschine, Lösegeldzahlung (sehr beliebt in arabisch sprechenden Kreisen) u. a.

Fortsetzung folgt



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Hugo   Hugo ist männlich Zeige Hugo auf Karte FT-Nutzer
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20.09.2007 ~ 19:59 Uhr ~ Hugo schreibt:
im Forum Thüringen seit: 11.07.2006
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RE: Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen Beitrag Kennung: 64145
gelesener Beitrag - ID 64145


Weitere traurige Varianten der Geschichte – unter der Annahme, dass ein Selbstmordkommando an Bord ist - skizziere ich mal nur, ich bin nicht so ein begnadeter Geschichtenschreiber.

Also Vorgabe wie oben beschrieben, in FFM gestartetes Flugzeug wird von einem Entführerkommando übernommen, Pilot und Copilot werden aus dem Verkehr gezogen, Kurswechsel nach Berlin. Neue Personen kommen ins Spiel: Ein lieber netter Papa, der im Rechenzentrum des Reichstag arbeitet und Trojaner und Hacker aus China fernhalten soll. Eine ebenso liebe und nette Mama, die in der Reichstagskantine arbeitet und sich auf den Feierabend freut, da sie so viel zu tun hat. Ja und auch noch ein oder zwei Kindlein, die ihre Eltern von der Arbeit abholen wollen … usw.usf.

1.
Der Verteidigungsminister hält sich an das Grundgesetz und tut nichts außer beten. Da die Entführer Moslems sind, hilft das nichts, das Flugzeug wird in den Reichstag gestürzt – so wie in New York am 11.9.2001. Alle Insassen und die Entführer sterben, der Reichstag wird komplett zerstört, fast die gesamte Bundesregierung wird getötet und alles Personal, auch der liebe nette Papa im Rechenzentrum und die liebe nette Mama in der Kantine, Fußgänger, die gerade zufällig in der Nähe waren – also jede Menge Tote, so um die 2.000, auch die beiden Kindlein sind tot, sie waren schon zu dicht dran am Reichstag. Die Frau und das Kind des am Strand von Palma Spazierengehenden sind auch tot. Da der Verteidigungsminister sich an Recht und Gesetz gehalten hat, sollte er einen Orden erhalten, aber es war keiner mehr da, der ihm den hätte geben können. Da ergibt sich doch die Frage: Waren das tatsächlich arabische Attentäter? WER hat eigentlich ein Interesse daran, die bundesdeutsche Regierung zu beseitigen?

2.
Nachdem der Verteidigungsminister zweifelsfrei erkannt hat (das tut er keinesfalls allein, in einem solchen Fall gibt es einen Krisenstab), dass das Flugzeug von einem Selbstmordkommando nach Berlin geflogen wird, die Piloten außer Gefecht gesetzt sind und Versuche der Abfangjäger das Flugzeug abzudrängen und zur Landung zu zwingen gescheitert sind, beruft er sich auf den übergesetzlichen Notstand und gibt das Flugzeug, das nun nahe an Berlin ist, zum Abschluss frei. Die letzte Entscheidung liegt jetzt bei den Jagdpiloten. Das Flugzeug wird über der Zinnaer Heide abgeschossen, ein früheres militärisches Übungsgelände der Sowjets. Alle Flugzeuginsassen und die Entführer sterben, die Trümmer liegen weit verstreut. Da das Gelände nach dem Abzug der Sowjets weitgehend menschenleer ist, sind keine weiteren Opfer zu beklagen. Lediglich die größte Binnenwanderdüne Europas ist zerstört worden, aber die wächst ja vielleicht wieder nach. Mama und Papa im Reichstag werden von ihren Kindlein abgeholt und gehen Eis essen. Die Bundesregierung besteht noch und der Verteidigungsminister wird getadelt, weil er sich über das Grundgesetz hinweggesetzt hat, kriegt aber trotzdem einen Orden. Die Frau und das Kind des am Strand von Palma Spazierengehenden sind leider auch in dieser Version tot.

3.
Der Verteidigungsminister kann sich nicht entscheiden. Er würde sich ja für den Fall eines zweifelfreien Selbstmordkommandos über das Grundgesetz hinwegsetzen, sich auf den übergesetzlichen Notstand berufen und das Flugzeug zum Abschuss freigeben, denn das gebietet seine Aufgabe, Staat und Bevölkerung vor Schaden zu bewahren. Aber darf man das eigentlich? Ist das nun richtig oder nicht? Oder drehen die vielleicht doch noch ab? Oder doch erst noch mal beim BVG nachfragen? Die Jagdflieger, die das gekaperte Flugzeug begleiten, hatten schon mehr als einmal eine günstige Stelle für den Abschuß gesichtet, Heide- oder Seenlandschaft. Aber ohne Befehl können sie nichts tun. Und nun ist das Flugzeug ja auch bereits über die Berliner Stadtgrenze, da wird’s eng … Und schon kracht das Flugzeug in den Reichstag, weiter siehe wie in Nr. 1 Der Verteidigungsminister sagt nichts von seinen Zweifeln und kriegt einen Orden wegen Grundgesetztreue.

4.
Anfang wie in Nr. 3
Als das Flugzeug über die Berliner Stadtgrenze ist und nichts ist passiert werden die Entführer nervös. Sie wollten ja die Bundesregierung provozieren, dieses Flugzeug abzuschießen – und nun passiert nichts. Was sollen sie nun machen? Doch in den Reichstag fliegen? Selbstmord war eigentlich gar nicht ihre Absicht. Wohin mit den Passagieren? Ihre Mission, so wie sie geplant war, ist gescheitert. Sie beten erst mal zu Allah und warten auf Erleuchtung… Eine Weile kreiseln sie über Berlin, dann wird der Sprit knapp (sollte ja nur bis Palma reichen) und versuchen dann doch in Sperenberg zu landen, dahin hatten sie die Jagdflieger nun abgedrängt. Aber der Entführerpilot ist nicht auf Landung geschult, es gibt eine Bruchlandung. Die Frau und das Kind des am Strand vom Palma Spazierengehenden haben gute Überlebenschancen. Auch das Ende ist wie in Nr. 3, zusätzlich wird der Verteidigungsminster noch belobigt für seine Taktik, die die Entführer zum Aufgeben gebracht hat.



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timabg
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20.09.2007 ~ 21:16 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen Beitrag Kennung: 64156
gelesener Beitrag - ID 64156


entschultige bitte wenn ich die Worte "Ausdruck" und "Definition" nicht richtig betittelt habe, aber ich denke"weiss" das ich recht habe.
denn ich binn EGOIST



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timabg
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20.09.2007 ~ 21:18 Uhr ~ timabg schreibt:
RE: Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen Beitrag Kennung: 64157
gelesener Beitrag - ID 64157


Sorry, zitat Gastli



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holgersheim   holgersheim ist männlich Zeige holgersheim auf Karte FT-Nutzer
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08.10.2007 ~ 13:47 Uhr ~ holgersheim schreibt:
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RE: Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen Beitrag Kennung: 71038
gelesener Beitrag - ID 71038


Zitat:
Flug DE 3894

"Beeilt Euch Kinder! In einer halben Stunde kommt das Taxi, das uns zum Flughafen bringt. Und Ihr seid nicht mal fertig angezogen. Gegessen habt Ihr auch noch nichts. Immer das Gleiche. Wenn Ihr schnell machen sollt, werdet Ihr unendlich langsam!"

Sie weiß, dass ihre Worte die Kids sowieso nicht erreichen, jedenfalls nicht wirklich, aber sie muss sprechen, um ihre eigene Aufgeregtheit zu kanalisieren. Sie kann es kaum erwarten in dieses verdammte Flugzeug zu steigen und zweieinhalb Stunden später ihren Mann zu umarmen. So ein Dasein als einsame Alleinerziehende ist auf Dauer nichts für sie. Gut, dass das bald ein Ende hat. Nach dem Urlaub wird ihr Mann wieder mit nach Deutschland fliegen.

Manchmal hat sie schon an ihm gezweifelt. Was treibt er wohl den ganzen Tag und vor allem die ganze Nacht? Und dann noch auf so einer schicken Insel bei schönem Wetter und einem bekanntermaßen regen Nachtleben. Aber er hat sie jeden Abend angerufen, sich nach den Kindern und ihr erkundigt und all ihre kleinen und großen Sorgen aus der Ferne mit ihr geteilt. Eigentlich ist sie sicher, dass er ihr treu geblieben ist. Er hat auch immer so erschöpft, beinahe unglücklich geklungen. Dieses Softwareprojekt scheint ihm schwer zu schaffen zu machen. Obschon er ihr fast nichts davon erzählen durfte, ist sie überzeugt davon, dass ihr Mann irgendeinen inneren Konflikt austrägt, der mit dem Projekt zusammenhängen muss. Sei´s drum. Es ist vorbei. Jetzt ist Urlaub angesagt und dann geht es gemeinsam wieder heim.

"Wo bleibt Ihr denn? Ich dachte, Ihr freut Euch so auf Papa. Wollt Ihr den Flug etwa verpassen?" Ihre Töchter, ihre Wunschkinder, die eine vier, die andere sechs Jahre alt, kommen angerannt. Jedesmal fällt ihr auf, wie ähnlich die beiden ihrem Vater sehen und wie ähnlich sie ihm auch ansonsten sind. Das hat ihr in den letzten Monaten sehr geholfen. So war ein Teil von ihm immer bei ihr. "Natürlich wollen wir mit. Wir sind auch schon fertig. Wo ist das Taxi?" Die Kleinere, vorlaut wie immer, schaut sie trotzig an. "Schön, dass Du fertig bist. Aber glaubst Du nicht, Du solltest auch ein Paar Schuhe anziehen?" "Und Du," sie schaut ihre Erstgeborene an, "könntest schon mal Oma anrufen und ihr tschüss sagen. Sie freut sich doch immer so, wenn sie was von Euch hört!" "In der Küche stehen übrigens Schnitten. Esst ein paar davon. Wer weiß, wann es wieder was gibt." ruft sie ihren Töchtern hinterher.

Auch das noch, denkt sie, ein schwatzhafter Taxifahrer. Dabei wollte sie auf der nahezu einstündigen Fahrt ein bisschen entspannen. Die Kinder spielen friedlich auf dem Rücksitz. Das klappte schon immer perfekt. Gut, dass der Altersunterschied so gering ist, auch wenn die ersten Jahre aus Muttersicht von wegen Nachtruhe und so die Hölle waren. Im Radio laufen die Nachrichten. Um dem Taxifahrer nicht zuhören zu müssen, konzentriert sie sich auf den Radiosprecher. Der erzählt allerdings auch seit Tagen das Gleiche. Verteidigungsminister Jung will Flugzeuge abschießen lassen, wenn diese von Terroristen gekapert und gegen zivile Ziele, wie z.B. Fußballstadien als Bomben eingesetzt werden. Sie wundert sich stets auf´s Neue, warum der Jung jetzt plötzlich mit diesem Thema kommt, sechs Jahre nach der WTC-Katastrophe und ohne konkreten Anlass. Der hat doch sonst immer den Mund gehalten und wenn nicht, dann ging es um uninteressantes Zeug. Sie kann sich nicht erinnern, aus Jungs Mund schon einmal etwas erinnernswertes gehört zu haben. Wichtigtuer, denkt sie, der hat bestimmt Potenzprobleme. Sie muss grinsen.

Der Taxifahrer fühlt sich animiert. "Finden Sie das etwa witzig, was der Jung da vorhat? Oder warum grinsen Sie so?" "Nein, nein. Ich bin in Gedanken. Ganz weit weg." Sie fühlt sich unwohl, wie immer, wenn sie lügt. Um das schlechte Gewissen zu vertreiben, beschliesst sie, ein Stück weit auf den Taxifahrer zu zu gehen. "Was halten Sie denn von der Sache mit den Flugzeugabschüssen?" fragt sie, ohne im Grunde an der Antwort interessiert zu sein. "Ich bin dafür!" Der Taxifahrer scheint zumindest eine klare Meinung zu haben. Sie schaut etwas erstaunt. "Kommt natürlich drauf an" beeilt sich der Taxifahrer nachzuschieben. "Es muss selbstverständlich das letzte Mittel sein. Keine anderen Möglichkeiten mehr und so." "Ja, ist klar!" Sie findet, sich genügend weit auf den Taxifahrer eingelassen zu haben. So ein Blödsinn überhaupt. Als ob ein deutscher Demokrat jemals wirklich seine eigenen Staatsbürger abschießen würde. Ein Maulheld, dieser Jung. Kleiner Pimmel, würde ihr Mann jetzt sagen. Sie grinst schon wieder.

Aufgrund eines Staus kommen sie recht spät am Flughafen in Düsseldorf an. Ihr Abfertigungsschalter weist eine Schlange auf, die fast bis zum Eingang reicht. Na, das kann ja dauern, denkt sie. Glücklicherweise hat sie Sitzplätze reserviert. Sicherlich würden sie sonst verteilt im Flugzeug sitzen müssen. Segnungen der modernen Technik. Noch vor gut zehn Jahren wurde mit kleinen Aufklebern anstelle von IT-Systemen gearbeitet. Ihr Mann, der beste Informatiker der Welt, gehört zu den Helden dieses Zeitalters. Natürlich weiß sie, dass er ganz andere Software als Buchungssysteme entwickelt. Na und? Buchungssysteme gibt's ja auch schon.

Ihre Mädchen rennen durch die Halle. Über eine Stunde Taxi fahren hat ihren Bewegungsdrang ins Unermessliche wachsen lassen. Glücklicherweise ist nicht Hauptflugverkehrszeit. Außer dem Check-In für DE 3894 sind kaum Schalter aktiv. So kann sie ihre Kinder beruhigt toben lassen. Unmittelbar vor ihr in der Schlange stehen drei ungewöhnliche Typen. Sie sprechen irgendeinen Kauderwelsch mit vielen ach- und och-Lauten drin. Könnte Arabisch sein, denkt sie. Allerdings passt die Optik der drei Herren nur eingeschränkt. Zwei der drei machen einen eher nordischen Eindruck. Sie scheinen locker drauf zu sein. Nette Kerle eben. Sie hat noch nie Probleme mit Ausländern gehabt. Klar, es gibt da auch unfreundliche Zetgenossen, aber die gibt es auch in reinrassig deutsch. Leben und leben lassen ist seit jeher ihr Motto und bislang ist sie gut damit gefahren.

"Gate I 11" verfügt die Flughafenbedienstete knapp und reicht ihr die Bordkarten. Sie werden alle in einer Reihe sitzen. Die Vierjährige darf während des Starts, die Sechsjährige während der Landung am Fenster sitzen. So haben die beiden das bereits vor Wochen untereinander vereinbart. Sie selbst wird am Gang sitzen. Der Airbus A 320 bietet zwei gegenüberliegende Reihen von je drei Sitzen. Sie sitzt gern am Gang. Da kann man auch mal das Bein ausstrecken, ist näher an der Stewardess und die Kids können, wenn überhaupt, dann relativ unbehelligt schlafen, mit ihr als Schutzschild.

Auf der anderen Seite des Ganges nehmen die drei Herren Platz, die schon in der Schlange vor ihr gestanden hatten. Scherzend machen sie es sich gemütlich. Ihr Handgepäck stellen sie vor ihren Sitzen ab. Einer grinst freundlich herüber. Es ist einer der nordischen Typen. "Ihre Mädchen fliegen wohl öfter? Die sind ja total routiniert!" spricht er sie in perfektem Deutsch an. "Ja, schon seit ihrer Geburt eigentlich. Wir mögen die Sonne!" Sie lächelt unsicher. Hoffentlich keiner dieser Aufreißer. Meist muss man diesen Typen recht schnell recht unmissverständlich begegnen. Das könnte die nächsten zwei Stunden unnötig belasten. Sie beschließt, eine freundliche Distanziertheit an den Tag zu legen. Der Norde lässt es allerdings von sich aus auf sich beruhen. Gut.

Es ist bei jedem Start so. Sie fragt sich, warum - um Himmels Willen - sie in dieses fliegende Stück Metall eingestiegen ist. Natürlich kennt sie die Statistik. Fliegen ist die sicherste Art zu reisen. Ihre Angst ist irrational. Andererseits sterben bei so einem Flugzeugabsturz immer gleich soviele Menschen, da müssen schon etliche Autos ineinander krachen. Nach dem Start, mit dem Erreichen der Reiseflughöhe wird sie sich wieder beruhigt haben. Es ist schließlich bei jedem Start so.

Diesmal jedoch ist alles anders. Die Maschine hat kaum die Landebahn verlassen, als die drei Herren synchron in ihrem Handgepäck zu kramen beginnen. Sie geben sich gegenseitig kleine Gegenstände, die sie wie in einem Puzzle zusammenstecken. Es dauert einige Minuten, bis sie erkennt, dass die freundlichen Herren anscheinend überdimensionale Messer basteln. Das Material sieht ein bisschen aus wie Porzellan. Könnten das Keramikwaffen sein? Die gingen unbehelligt durch den X-Ray, hat sie jedenfalls schon mal gehört. Dazu kommt noch, dass keiner der Drei ein vollständiges Set in seinem Handgepäck hatte. Wie sollte das Sicherheitspersonal sowas finden? Sie wundert sich, dass sie keine Angst empfindet. Müsste Sie das nicht, als ordentliche Mutter? Ach was, das ist völlig surreal. Wer weiß, was die da wirklich basteln. Messer. Das ist doch absurd!

Leider irrt sie sich nicht. Etwa zehn Minuten nach dem Start springen die vormals freundlichen Fremdsprachler aus ihren Sitzen. Eine Stewardess eilt herbei, um auf die Gurtpflicht zu verweisen. Sie halten ihr ihre Messer unter die Nase und verlangen, ins Cockpit gebracht zu werden. Die drei verschwinden mit der Flugbegleiterin nach vorn.

Umgehend verbreitet sich Unruhe unter den Augenzeugen des Vorfalls. Erinnerungen an 9/11 werden wach. Das Flugzeug ist vollbesetzt. Die Nachricht über den bewaffneten Zwischenfall verbreitet sich von Reihe zu Reihe. Unter den 180 Passagieren befinden sich Ärzte, Rechtsanwälte, Richter, Unternehmer, Industriemeister, Versicherungsmakler, Polizisten, Soldaten; ein Querschnitt des Mittelstands im Disaster vereint. Zwei der drei Entführer kommen aus dem Cockpit zurück in den Fahrgastraum und positionieren sich jeweils strategisch günstig, um soviele Passagiere wie möglich in Schach zu halten.

Einer der nordischen Typen, der gleiche, der sie nach ihren Kindern gefragt hatte, ergreift das Wort. "Euch passiert nichts, wenn Eure Regierung unsere Forderungen erfüllt. Wir sind keine Barbaren. Wir beabsichtigen nicht, Euch zu töten. Natürlich werden wir das dennoch tun, wenn uns keine andere Wahl bleibt. Verhaltet Euch einstweilen ruhig. Dann habt ihr nichts zu befürchten. Die besonders Mutigen unter Euch mögen bedenken, dass wir im Frachtraum erhebliche Mengen Plastiksprengstoff deponiert haben, die wir mit einem Handy jederzeit zur Explosion bringen können. Es dürfte klar sein, was dann passiert!" Er ruft dem zweiten Entführer etwas in der Fremdsprache mit den vielen ch zu. Es klingt wie ein Befehl.

"Mama, was machen die Männer denn da? Warum setzen die sich nicht? Haben die Durchfall?" Ihre Vierjährige kennt das Gefühl, nicht sitzen zu können, nur zu gut. Hat sie doch eben erst einen Magen-Darm-Infekt hinter sich gelassen. "Vermutlich." antwortet sie. Sie weiß nicht, ob es sinnvoll wäre, ihren Mädchen die Wahrheit darüber zu erzählen, was hier gerade passiert. Sie beschließt, es nicht zu tun. "Macht Euch keine Gedanken. Sollen sie doch stehen, wenn sie wollen."

Es vergehen lange Minuten. Keiner spricht, keiner bewegt sich. Jedenfalls kommt es ihr so vor. Es müssen sicher schon zwanzig Minuten vergangen sein. Sie traut sich nicht, auf ihre Armbanduhr zu schauen. Bloß keine Aufmerksamkeit erregen.

Plötzlich gerät Bewegung in die Maschine. Gut dreißig Männer stehen nahezu gleichzeitig aus ihren Sitzen auf und bewegen sich auf die bewaffneten Entführer zu. Manche der Fluggäste sind bewaffnet mit Büchern, Schirmen, Videokameras oder anderen zur Not als Schlaggegenstände nutzbaren Gepäckteilen. Die Entführer schaffen es, einige der Angreifer zu verletzen, sind aber letztlich der Masse der Angreifer nicht gewachsen. Als weitere Fluggäste erkennen, dass der Sieg über die Entführer nicht unmöglich erscheint, stehen auch sie auf und beteiligen sich an dem Handgemenge.

Nach kurzer Zeit sind die beiden Entführer überwältigt. Ein Passagier beugt sich zu ihr hinunter und sagt: "Jetzt müssen wir nur noch den Kerl aus dem Cockpit erledigen. Das ist einer gegen 180." Er grinst dabei. "Dann können wir in Ruhe weiterfliegen." Er klingt zuversichtlich und überzeugt von seiner Aussage. Tatsächlich. Wieso sollten 180 nicht einen überwältigen können? Okay, der Einzelne muss todmutig sein, aber stirbt man anderenfalls nicht ohnehin?

Mittlerweile scheint jeder Fluggast zu telefonieren. Die Luft ist erfüllt von Stimmengewirr. Verwandten und Bekannten wird versichert, alles werde wieder gut. Der ein oder andere Passagier mag sogar die 110 gewählt und einem verdutzten Polizisten irgendeiner örtlichen Polizeieinsatzzentrale die aktuellsten Entwicklungen geschildert haben.

"Schau mal, Mama! Flugzeuge. Ganz nah!" Ihre Sechsjährige zeigt nach draußen. Tatsächlich. Zwei Kampfflugzeuge der deutschen Luftwaffe scheinen den Flug DE 3894 zu eskortieren. Sie ist beruhigt. "Boah, sind die schnell! Guck mal!" Die Bundeswehrjets fliegen eine radikale Wende und bewegen sich jetzt auf den Airbus zu.

Was machen die da, fragt sie sich. "Die kommen immer näher!" Ihre Töchter sind fasziniert. Das Letzte, was sie sieht, sind zwei zuckende Blitze unter den Tragflächen des einen Kampfjets. Intuitiv erfasst sie, was jetzt passieren wird. Aber, das sind doch unsere Freunde, denkt sie noch.

Dann explodiert ihre Welt...

(politblog)



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EFler   EFler ist männlich Zeige EFler auf Karte FT-Nutzer
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08.10.2007 ~ 15:08 Uhr ~ EFler schreibt:
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RE: Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen Beitrag Kennung: 71068
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Ein Gedankenspiel:

Jung will also Flugzeuge abschiessen lassen und damit hunderte Menschen töten, weil dieses Flugzeug samt möglicherweise terroristischer Besatzung hunderte Menschen töten könnte? Was wäre nun wenn jemand käme und meint er hätte das selbe Recht gegenüber diesem Herrn jung?



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Hugo   Hugo ist männlich Zeige Hugo auf Karte FT-Nutzer
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08.10.2007 ~ 15:51 Uhr ~ Hugo schreibt:
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RE: Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen Beitrag Kennung: 71083
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Oh, Hedwig Courths-Mahler hat wieder etwas geschrieben ...

Wollen wir jetzt wieder über die "Trolley- und Dilemma-Problematik" diskutieren?
http://de.wikipedia.org/wiki/Trolley-Problem
http://de.wikipedia.org/wiki/Dilemma



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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08.10.2007 ~ 18:02 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen Beitrag Kennung: 71139
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Das waren aber zwei interessante Links!



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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09.04.2014 ~ 09:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen Beitrag Kennung: 687380
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Der Terror geht weiter.
Nach dem Jung schon lange politisch beerdigt ist rücken weitere Hardliner hier in Gestalt der ersten Kriegsministerin der BRD nach.

Zitat:

Regierung will Grundgesetz ändern Verteidigungsministerin soll künftig Abschüsse befehlen dürfen
08.04.2014 · Die Bundesregierung will das Grundgesetz ändern, um die Bundeswehr gegen von Terroristen entführte Flugzeuge einsetzen zu können. Die Verteidigungsministerin soll künftig allein über ihren Abschuss entscheiden.

[Quelle: http://www.faz.net/aktuell/politik/verte...n-12885224.html]

Kriegsministerin von der Leyen [CDU was sonst] soll künftig Flugzeugabschüsse allein befehlen
Und wenn ich davor gewarnt habe, dass eine "Große Koalition" über eine verfassungsändernde Zwei-Drittel-Mehrheit verfügt, so sehen wir, dass genau eine solche Grundgesetzänderung jetzt auch direkt in Angriff genommen wird. Und natürlich NICHT zur Verbesserung für die Bevölkerung, sondern für direkte Mordbefehle.
Während das CDU-Flintenweib überall lügt, dass kein Kauf von Killerdrohnen geplant ist, treibt ihr "Verteidigungsministerium" hintenrum natürlich den Ankauf genau dieser Killerdrohnen fleissig voran.

Unnötig zu erwähnen, dass die LINKE die einzige Partei im gesamten Bundestag ist, die dieses miese Spielchen durchschaut haben.
Aber genau die darf man ja nicht wählen. Es könnte ja irgendetwas besser werden.



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14.04.2014 ~ 09:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Jung: Würde entführtes Flugzeug notfalls abschießen Beitrag Kennung: 688143
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Indische Boeing über Deutschland kurzzeitig ohne Lotsen-Kontakt
Spon schreibt:
Zitat:
Eine Boeing 777 der indischen Fluggesellschaft "Jet Airways" flog am 13. März mehr als 30 Minuten durch den deutschen Luftraum, ohne dass die deutschen Behörden Kontakt mit der Maschine aufnehmen konnten. Die beiden Piloten des Flugs 9W117 hätten ihre Kopfhörer abgenommen und gleichzeitig vergessen, die Lautstärke der Lautsprecher im Cockpit hochzudrehen. So hätten sie die immer dringlicher werdenden Anfragen der Fluglotsen nicht gehört.

[Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/flugzeug-...g-a-963570.html]

Da können die 312 Passagiere aber froh sein, dass die "Grosse Koalition" sich noch nicht an unserem Grundgesetz vergangen hat, und dem CDU-Flintenweib ihren Schießbefehl gegeben hat. Ansonsten wären diese "Terroristen" ruckzuck abgeknallt worden.



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