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Forum-Thueringen» Regional» Gera-Forum » Streit um Bauvorhaben in Ernsee » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Streit um Bauvorhaben in Ernsee
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Adeodatus
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11.01.2013 ~ 12:22 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Streit um Bauvorhaben in Ernsee Beitrag Kennung: 605114
gelesener Beitrag - ID 605114


Zitat:

Geras Baudezernat will ein neues Wohngebiet in Ernsee zulassen. Das würde zum Teil im Landschaftsschutzgebiet liegen. Deshalb soll der Flächennutzungsplan geändert werden. Geras Stadträte lehnen das bisher ab.

Gera. Der Bau eines weiteren Wohngebietes in der Forststraße in Ernsee, der noch in diesem Jahr beginnen sollte, ist bei den Stadträten im Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschuss vorerst durchgefallen.

"Ich bin dagegen", sagte Stadtrat Klaus Peter Creter (CDU) klipp und klar und verwies auf die Stellungnahmen des Landwirtschaftsamtes Zeulenroda zu dem Bauvorhaben. Die Landesbehörde hat das Baugebiet abgelehnt. Der Grund: Ein Teil der geplanten Baufläche, die zuletzt als Ackerland genutzt wurde, liegt im Landschaftsschutzgebiet "Geraer Stadtwald" und ist auch im geltenden Flächennutzungsplan der Stadt Gera bis zum Jahr 2020 so festgeschrieben. Konrad Steinbrecht als Vertreter des Baudezernats im Ausschuss sprach von einer "formellen Korrektur" und einer "Abrundung" des Flächennutzungsplanes, wenn das betreffende Stück Bauland per Stadtratsbeschluss aus dem Landschaftsschutzgebiet herausgenommen würde.

Das wollte Creter nicht gelten lassen, nicht nur weil Flora und Fauna beeinträchtigt würden durch weitere 21 Häuser an der Forststraße, sondern auch, weil ein anderer Investor vor sechs Jahren aus den selben Gründen mit seinem Bauvorhaben bei der Stadt abgeblitzt war. Aus Sicht des Baudezernats macht es Sinn, an einer vorhandenen Straße zu bauen, wo auf einer Seite bereits Häuser stehen. Grünen-Stadtrat Eugen Weber entfachte daraufhin die Grundsatzfrage, ob es "überhaupt richtig ist, dass in Ernsee gebaut wird. Das ist ein Naherholungsgebiet. Die Nachfrage von Bauwilligen wird für Ernsee immer da sein". Er sehe aber keine Notwendigkeit für ein weiteres kleines Baugebiet in Ernsee.

Baudezernent Ramon Miller (SPD) argumentierte, dass der Flächennutzungsplan, damit er von der Kommunalaufsicht bestätigt wurde, im Hinblick auf bebaubare Flächen sehr restriktiv aufgestellt worden sei. "Jetzt müssen wir nicht noch restriktiver sein", forderte Miller. Creter hielt dagegen: "Viele Bürger haben die gleichen Einwände wie wir." Er und Weber erwarten, dass gerade in Ernsee restriktiv gearbeitet wird. Aus dem geltenden Flächennutzungsplan sei kein bauliches Entwicklungspotenzial für Ernsee abzuleiten. Baudezernent Miller warf dem Ausschuss vor, er würde den Flächennutzungsplan infrage stellen. Das würde der Ausschuss tun, wenn er ihn für das Bauvorhaben ändern würde, konterten Weber und Creter. Der Ausschussvorsitzende Bernd Leithold (Linke) beschrieb den unhaltbaren Zustand, dass mittlerweile durch den Wald um den Jagdhof nach Ernsee gefahren wird. "Auch die Bewohner neuer Häuser werden mit dem Auto fahren", befürchtet er eine Verschärfung des Zustandes. Und er stellte fest: "Mit dieser Vorlage zum Bebauungsplan können wir nicht in den Stadtrat gehen. Dort findet sie absolut keine Mehrheit." Andere Stadträte würden sich noch mehr an den Widersprüchen zu dem Bauvorhaben stoßen als die Ausschussmitglieder. "Ich weiß nicht, wie ich das Frau Metzner erklären sollte", gab Leithold Einblick in Debatten, die offenbar in seiner Fraktion geführt wurden.

SPD-Fraktionschef Armin Allgäuer schlug vor, die Beschlussvorlage zurück in die Verwaltung zu schicken. Damit wird das Thema nicht auf der Tagesordnung der Stadtratssitzung am 31. Januar stehen. Der Fachausschuss will sich in der nächsten Sitzung noch einmal mit der Ratsvorlage befassen, wenn das Baudezernat seine Darlegung nachgebessert hat.


Angelika Munteanu / 11.01.13 / OTZ



Endlich kommt mal Bewegung in unsere Stadträte, ich persönlich finde die Ablehnung der Änderung mehr als Korrekt. Es gibt genügend Angebote an Bauland in und um Gera herum warum muss es nun ausgerechnet Ernsee sein? Und dann noch im Landschaftsschutzgebiet, die Natur um Gera herum ist nach der Wende schon viel zu stark zersiedelt worden es ist an der Zeit bei sinkenden Einwohnerzahlen nicht noch mehr die Ränder von Gera zu bebauen sondern innerstädtische Siedlungen zu fördern.



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Adeodatus
Benutzerkonto wurde gelöscht



18.02.2013 ~ 13:29 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Streit um Bauvorhaben in Ernsee Beitrag Kennung: 611593
gelesener Beitrag - ID 611593


Der Streit um das Bauen im Landschaftsschutzgebiet geht weiter. Ich bin gespannt ob der Stadtrat diesmal Ar... in der Hose hat, und sich eher zum Umwelt und Naturschutz bekennt, denn nimmt man die Fläche aus dem Landschaftsschutzgebiet heraus kommt garntiert der nächste und begehrt ein bisschen Wald abzuholzen um ein paar Einfamilienhäuser zu bauen.

Zitat:
Feilschen um die Forststraße in Gera

Stadtratsmitglieder stehen nicht mehr zu ihrem 2005 gegebenen Wort zum Baugebiet in Ernsee. Die geforderte Änderung im Flächennutzungsplan ist eine Formsache. Für den Investor steht wieder alles infrage.

Gera. "Es wird schwer, aus der Nummer rauszukommen", sagte Stadtrat Volker Fiedler von der Wählervereinigung "Arbeit für Gera" am Dienstag im Bauausschuss.

Er erinnerte, dass hier mit anwesende Stadträte selbst für die Aufstellung des Bebauungsplanes für das "Wohngebiet Forststraße Ernsee" vor acht Jahren gestimmt habe. "Aber rational dürfte man da nicht hinbauen", meinte er. Klaus Peter Creter (CDU) erhärtete seine in der Januarsitzung geäußerte Meinung. Ackerflächen wolle er durch Bebauung und Ausgleichsmaßnahmen nicht der Nutzung entziehen. "Wir machen bei der Versiegelung bedenkenlos mit", appellierte er. Drei Optionen offerierte Bau- und Umweltdezernent Ramon Miller (SPD) dem Bauausschuss. Erstens: Die Siedlungsentwicklung in Ernsee versagen, zweitens: Die Änderung des Flächennutzungsplanes beschließen und damit die Umsetzung des Bebauungsplanes für 21 Häuser auf dem etwa 1,75 Hektar großen Grundstück zulassen oder drittens: Den Flächennutzungsplan nicht ändern und vom Investor die Verkleinerung des Wohnungsbaustandortes um sieben Grundstücke verlangen.

Ausdiskutiert wurde das nicht mehr im Beisein der Öffentlichkeit, zu der auch Investorenvertreter gehörten. Ausschussvorsitzender Bernd Leithold (Linke) verschob die Debatte kurzum auf die nichtöffentliche Sitzung. Mehrheitlich sei man nicht bereit, den Flächennutzungsplan zu ändern, erklärte Leithold danach. Miller nannte das Ergebnis einen "Kompromiss". Er bedeute, dass die Stadtverwaltung den Abwägungs- und Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan zurückziehe. "Der Investor ist jetzt am Zug", ist der Ausschusschef überzeugt.

"Das ist eine Feigheit, die ich noch in keinem Gemeinderat erlebt habe", sagte Alfons Herrmann, Geschäftsführer des Aalener Investors und selbst 38 Jahre lang Gemeinderatsmitglied, wie er sagte. Seit 1994 würde er dafür kämpfen, das Baugebiet genehmigt zu bekommen. "Jahrelang ging es darum, das Dreieck aus dem Landschaftsschutzgebiet zu lösen. Jetzt gibt es alle rechtlichen Voraussetzungen und wir werden wieder blockiert", schimpfte Herrmann und deutete schon Schadensersatzansprüche an.

Nach eigenen Angaben habe er bislang eine Viertelmillion Euro in das Wohngebiet investiert. Darunter würden auch die 180 000 Euro fallen, die er an den Zweckverband Wasser/Abwasser für die 2011 verlegte Trinkwasserleitung und die neue Regenwasserleitung zahlte. "Die Leitungen wurden auf unsere Kosten in eine öffentliche Fläche gelegt", so Herrmann. Im Bauausschuss forderte Miller, alle Erschließungsleistungen auf privaten Flächen vorzunehmen, auch weil die Stadt nicht neue Baulastträgerschaften übernehmen will.

Ausgaben entstanden außerdem, weil das Planungsbüro des Investors 2011 und 2012 drei Entwürfe erarbeitete. Weil aber der Wasserleitungsbau nach dem ersten Entwurf geplant worden war, blieb es bei dem, bis auf die Stichstraße.

Per Stadtratsbeschluss hat sich die Scholz Projektbau Planungsrecht für den Baubeginn 2013 erhofft. Ob es überhaupt zu dem Beschluss kommt, ist jetzt wieder offen.

Quelle: Sylvia Eigenrauch / 15.02.13 / OTZ




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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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19.02.2013 ~ 07:34 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Streit um Bauvorhaben in Ernsee Beitrag Kennung: 611704
gelesener Beitrag - ID 611704


Liest sich für mich so, als ob es ohne Bedenken möglich wäre statt 21 nur 14 Häuser zu bauen. Wenn das so ist, ginge das für mich in Ordnung. Ich bin nach wie vor der Meinung dass Gera genug Leute ans Umland verloren hat - ausgleichslos. Hinterlassen haben die Wegzügler lediglich leeren Wohnraum. Gera muss ländlichen Wohnraum anbieten. Da sehe ich am Stadtrand noch genau so Potenzial wie bei den eingemeindeten Ortschaften.



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Adeodatus
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19.02.2013 ~ 09:14 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Streit um Bauvorhaben in Ernsee Beitrag Kennung: 611713
gelesener Beitrag - ID 611713


Ich sehe eine Gefahr für das Landschaftsschutzgebiet und damit auch für das Naherholungsgebiet in und um Ernsee, wir haben nach der Wende in Gera schon mehr Grünflächen zugebaut als in den gesamten Jahren des Bestehens der DDR und das obwohl die Bevölkerung um mehr als ein drittel zurückgegangen ist. Es gibt genügend Flächen wo man ( den Willen vorausgesetzt) gute Einfamilienhausstandorte schaffen könnte ohne mit Millionen Erschließungen zu finanzieren. z.B. die freigewordenen Flächen wo Wohnblöcke abgerissen wurden, diese sind Verkehrstechnisch sogar besser erschlossen als es in Ernsee je sein wird. Aber auch in der Nähe des Reußparkes unterhalb vom Steinertsberg gibt es noch genügend Flächen die sogar schon einmal als Einfamilienhausstandort geplant waren. Man muss nur wollen und die richtigen Entscheidungen treffen, daher bin ich für ein lautes und deutliches nein zu einer Erweiterung des Baugebietes in Ernsee zu Ungunsten des Landschaftsschutzes. Auch Gera muss sich trotz des Rückgangs der Bevölkerung den Luxus eines Naturschutzes leisten. Und @ Felix die Erweiterung des Baugebietes in Ernsee wird den Rückgang auch nicht stoppen noch nicht einmal verlangsamen, denn so hart das jetzt klingen mag aber in den nächsten zehn Jahren wird sich der Bevölkerungsrückgang weiter beschleunigen aber nicht durch Wegzüge sondern durch einen natürlichen Bevölkerungsrückgang, außer vielleicht die Stadt Gera verhängt für die nächsten Jahre ein absolutes Sterbeverbot.



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20.02.2013 ~ 07:53 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Streit um Bauvorhaben in Ernsee Beitrag Kennung: 611895
gelesener Beitrag - ID 611895


Mir gehts nicht darum den Bevölkerungsrückgang zu stoppen, das wird nicht gehen. Aber es sind so kleine Dinge, die hier besser laufen könnten. Wenn in Ernsee eine Lösung gefunden wird die sich mit allem drumherum verträgt fände ich das gut. Ich sage ja nicht dass da jetzt auf Biegen und Brechen so viele Häuser wie möglich hingebaut werden sollen. In Zwötzen beispielsweise in der Kaimberger Straße in der Nähe vom BÜ klappt es ganz gut. Besser vermarktet werden könnten zweifelsohne Standorte in Lusan oder Bieblach Ost, wo früher Blöcke standen, wo jetzt freie Bauflächen mit Blick ins Grüne sind. Mitten zwischen Blöcke muss man nicht unbedingt Eigenheime bauen. Aber die Fritz-Gießner-Straße am Waldrand wäre ein guter Standort. Und in Lusan sind die Lücken ja schon recht groß zwischen Otto-Rothe-Straße und Bruno-Brause-Straße. Die Preise müssen aber auch stimmen. Wären die Grundstückspreise nicht so hoch gewesen hätte in meiner Verwandtschaft auch einer sein Haus an der Wildbirne errichtet, nun steht es in Töppeln (er hatte zuvor aber auch schon im Landkreis gewohnt).



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Adeodatus
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20.02.2013 ~ 08:52 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Streit um Bauvorhaben in Ernsee Beitrag Kennung: 611906
gelesener Beitrag - ID 611906


Der Investor in Ernsee wollte m.E. mit der Erschließung der noch zum Landschaftsschutzgebiet gehörenden Fläche vollendete Tatsachen schaffen, hätte er sich in Ernsee mal etwas weiter in Richtung Untermhäuser Hohle umgeschaut dann wäre ihm aufgefallen das es dort auch noch recht schöne Flächen gibt die man mit weniger Aufwand hätte entwickeln können so zum Beispiel die ehemaligen Kirschplantagen die sich in Richtung Untermhaus auf der linken Seite befinden, und nicht gerade einen gepflegten Eindruck vermitteln. Dort wäre Platz für bis zu 50 Einfamilienhäuser und diese Flächen gehören nicht zum Landschaftsschutzgebiet. Es wäre also etwas möglich wenn es denn nun schon unbedingt Ernsee sein muss.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 20.02.2013 08:53.



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Adeodatus
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05.10.2013 ~ 10:31 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Streit um Bauvorhaben in Ernsee Beitrag Kennung: 655503
gelesener Beitrag - ID 655503


Zitat:
Forststraße in Gera Ernsee sorgt für Zerwürfnis mit CDU-Fraktion

Ralf Bornkessel tritt aus der CDU aus und wechselt zur Bürgerschaft Gera. CDU-Fraktion wird Ausschussmandate verlieren.

Gera. Der in den vergangenen Monaten von Geras Stadträten nur noch nicht öffentlich geführte Streit darum, ob in der Forststraße in Ernsee gebaut werden darf oder nicht, bringt jetzt die Verhältnisse im Geraer Stadtrat durcheinander. In der Fraktionssitzung der CDU am Montagabend sei Ralf Bornkessel die Frage gestellt worden, ob er unternehmerisch mit dem Investor, der auf Stadtratsbeschlüsse zu seinem Vorhaben und einer entsprechenden Änderung des Flächennutzungsplanes wartet, verbunden sei. Der Vermesser Ralf Bornkessel bestreitet das gar nicht. "In der Vergangenheit ja, aktuell gibt es aber keinerlei Aufträge für mich für Ernsee", will er klar stellen.

Quelle: OTZ


Na jetzt wird aber mit harten Bandagen gekämpft, für mich stellt sich insbesondere die Frage was Bornkessel bewogen hatte in die CDU einzutreten um in Gera etwas bewegen zu können schließe ich aus.

Zitat:
Gera: Verleumdung entbehrt jeder Grundlage

Gera. Mit Entschiedenheit weist der Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion Hans-Jörg Dannenberg die in der Ostthüringer Zeitung vom 3. Oktober von Stadtrat Ralf Bornkessel geäußerten Bestechlichkeitsvorwürfe für die CDU-Fraktion und deren Mitglieder zurück.

Quelle: OTZ




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06.10.2013 ~ 07:14 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Streit um Bauvorhaben in Ernsee Beitrag Kennung: 655729
gelesener Beitrag - ID 655729


Ich finde man sollte der Weißen Elster in Gera in Form eines Landschaftsschutzgebietes wieder mehr Raum geben. Ausgehend davon das Neubauten ca. 1/2 bis 1/3 von Rekonstruktionen kosten sollte man entsprechende Verlagerungsflächen zur Verfügung stellen und das Flußtal, auch im Hinblick auf die steigenden Niederschläge und Überschwemmungen in der beginnenden Warmzeit, weitgehend renaturieren.

Schön wäre es wenn das Land thüringenweit ein entsprechendes Programm ins Leben rufen würde, von dem der Altbaubestand von vor 1954, der vor der letzten Überschwemmung bestand, profitieren sollte.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 06.10.2013 07:15.



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