Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
29.05.2013 ~ 12:13 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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RE: Saurer Milchhof-Investor klagt |
Beitrag Kennung: 633493
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Große Aufgabe mit großem Risiko: Mieter für den Milchhof Gera
Die Geraer FAB Grundbesitz GmbH will das vier Hektar große Betriebsgelände an der Siemensstraße entwickeln.
Gera-Tinz. 2014 will Falk Bräuner den Milchhof an der Siemensstraße vermarkten. Weil vorhandene Gebäude nachgenutzt werden können und das Gelände an der Stadteinfahrt unmittelbar in Autobahnnähe liegt, nennt er den Standort "hervorragend".
"Einige haben mich schon beglückwünscht obwohl es noch nichts zu beglückwünschen gibt und eine große Aufgabe mit großem Risiko vor uns liegt", sagt der geschäftsführende Gesellschafter der FAB Grundbesitz GmbH. Die Gesellschaft hatte das 16 Jahre brachliegende Areal vom Deutschen Milchkontor Bremen gekauft. Sie war nicht der einzige Interessent. "Aber das Gesamtpaket hat gestimmt", sagt Bräuner, der inzwischen auch alle Unterlagen für den Grundbucheintrag vorgelegt habe. Die aus angeflogenen Samen gewachsenen Bäume hatte der neue Eigentümer im Frühjahr entfernen lassen.
Nicht alle Gebäude auf dem vier Hektar großen Gelände werden überleben können. "Wir werden uns wohl von dem Bürohaus an der Siemensstraße verabschieden", sagt Prokurist Stefan Fischer. Dagegen hätten die Produktionshalle im Zentrum des Areals, die Werkstätten an der Industriestraße und auch die einstige Trockenmilchproduktion mit Turm gute Chancen, neue Funktionen aufzunehmen.
Welche, ist offen. Drei Interessenten hätten sich für Teile des Standorts gemeldet. Aus welcher Branche sie kommen, lässt Bräuner offen. Die Stadt Gera würde sich Gewerbe und damit Arbeitsplätze wünschen, keinen größeren Einzelhandel, sagt er.
Als nächstes soll ein Erschließungskonzept erarbeitet werden, das den Aufwand und die mögliche Gliederung des Areals zum Ziel hat. Erst danach beginne die Feinplanung, stellt Bräuner weitere Schritte vor.
Der 37-Jährige entwickelt nicht das erste Geraer Industrieareal. In der alten Milchviehanlage Rusitz investierte er in eine Photovoltaikanlage und am Standort der Klaviaturenfabrik in Langenberg sind heute bis auf das Bürogebäude alle Flächen für Produktion und Lager ausgelastet. "Der ursprüngliche Zustand der Gebäude hier ist mit denen im Milchhof zu vergleichen", beschreibt der Unternehmer des Ausgangspunkt.
Sylvia Eigenrauch / 29.05.13 / OTZ
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Es scheint sich etwas zu tun, @ FelixKaiser im Artikel wird nun auch das Geheimnis um den vorigen Eigentümer gelüftet.
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