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Bis zu 35 Wohnen sollen am Platanengarten in Gera entstehen
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Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
14.12.2012 ~ 10:27 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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Bis zu 35 Wohnen sollen am Platanengarten in Gera entstehen |
Beitrag Kennung: 599870
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Zitat: |
Gera will ein neues Wohnquartier neben dem Reuß-Park entwickeln und sich mit diesem Stadtumbaugebiet an der Internationalen Bauausstellung in Thüringen bis zum Jahr 2023 beteiligen.
Gera. Die Bewohner des Geraer Reuß-Parks sollen Nachbarn bekommen. Die Fläche zwischen Maxim-Gorki-/Franz-Petrich- und Comeniusstraße will die Stadt Gera fürs "Wohnen im Platanengarten" entwickeln.
Ein Teil der Fläche gehört der Stadt, ein anderer einem Privateigentümer, "der sein Einverständnis erklärt hat", sagt Baudezernent Ramon Miller (SPD). Gespräche mit dem privaten Grundstückseigentümer darüber, Neues zu schaffen, gebe es seit mehreren Jahren.
Bis zu 35 Wohnungen könnten in dem neuen Gebiet entstehen. In der Nachbarschaft von sanierten und fürs Wohnen umgebauten historischen Kasernengebäuden und dem "Neuen Bauen" des Architekten Thilo Schoder soll "Neues Wohnen" kurz vor den Toren Geras möglich werden. Einzelhäuser und Stadtvillen sollen sich in die parkähnliche Anlage einfügen. Vorhandene Wohnblöcke in der Straße des Bergmanns müssten in der Geschosshöhe angepasst, teils abgerissen, teils saniert werden.
Dafür sollen das Areal als Stadtumbaugebiet ausgewiesen und die Bauziele in einem städtebaulichen Rahmenplan fest verankert werden. Das Papier liegt jetzt den Geraer Stadträten vor. Der Bauausschuss in der Vorwoche und gestern Abend der Ausschuss für Wirtschaft und Stadtentwicklung haben das Vorhaben befürwortet. In der Stadtratssitzung am 20. Dezember soll es beschlossen werden. Den bisher letzten städtebaulichen Rahmenplan hatte die Stadt Gera mit der Gewo Geraer Wohnungsgesellschaft im Wohngebiet am Zschochern verwirklicht.
Entscheidend dafür, dass eine Fläche zum Stadtumbaugebiet werden kann, sei, dass zum einen zurückgebaut und modernisiert wird und zum anderen Neues entwickelt wird, erläuterte Miller gestern auf die Frage der Vorsitzenden des Stadtentwicklungsausschusses Kerstin Thiel ("Arbeit für Gera").
"Das Vorhaben im Platanengarten werden wir nicht mit Bauträgern umsetzen. Dafür brauchen wir einen festen Partner als Mitentwickler", sagt Miller. Allein aus eigener Kraft kann die Stadt es nicht angehen. Mit einem Interessenbekundungsverfahren soll ein geeigneter Projektentwickler gefunden werden.
Das "Neue Wohnen" soll durch energiesparendes und nachhaltiges Bauen entstehen. Ein Fördertopf steht dafür bisher nicht bereit. Die Stadt will wenn es der Stadtrat so beschließt aber prüfen, ob das künftige Stadtumbaugebiet ein Beitrag für die Internationale Bauausstellung (IBA) bis 2023 werden könnte. Diese soll den gesamten Freistaat Thüringen umfassen und Projekte aus allen Regionen einschließen. Und: Als IBA-Projekt könnte das Bauvorhaben in Gera auch auf Fördermittel hoffen.
Für künftige Bewohner sei das Gebiet ideal, meint Miller. Es ist erschlossen mit Straße und Buslinie. Wenige Meter entfernt gibt es Einkaufszentren und dennoch würden sie im Grünen wohnen. Der Parkplatz an der Kreuzung Dornaer Straße/Straße des Bergmanns soll als Eingangstor zu dem neuen Wohngebiet zwar erhalten, aber neu gestaltet werden. Von dort wird die alte Platanenallee zu den neuen Häusern führen.
Die Stadt hofft, dass die vorgesehenen qualitativ hochwertigen, aber dennoch finanzierbaren Wohnungen für Auswärtige zum Anreiz werden, nach Gera zu ziehen.
Angelika Munteanu / 14.12.12 / OTZ
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Zitat: |
Einzelhäuser und Stadtvillen sollen sich in die parkähnliche Anlage einfügen. Vorhandene Wohnblöcke in der Straße des Bergmanns müssten in der Geschosshöhe angepasst, teils abgerissen, teils saniert werden.
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Der Herr Baudezernent möge mich korrigieren aber die Wohnblöcke in der Straße des Bergmanns sind alle saniert zu einem großen Teil erst nach dem Jahr 2000 und ich denke das da so mancher Steuer Euro als Fördermittel mit verbaut wurde. Jetzt schielt man wieder nach Fördergeldern die dann dazu beitragen werden Preiswerten Wohnraum zu vernichten um teueren Wohnraum zu schaffen.
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