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Forum-Thueringen» Regional» Gera-Forum » Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet
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Adeodatus
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13.12.2012 ~ 13:56 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet Beitrag Kennung: 599733
gelesener Beitrag - ID 599733


Zitat:
Antritt zur Stadtratswahl 2014 nicht ausgeschlossen.

Gera. Seit Sonnabend gibt es die Bürgerschaft Gera. Das ist ein Verein mit zunächst acht Mitgliedern, der Interessenvertreter der Geraer Bürger sein und Stadtratsbeschlüsse anschieben sowie deren Umsetzung überwachen will.

Gestern stellte sich der Vorstand vor. Ihn bilden fast ausschließlich Stadtratsmitglieder. Vorsitzender ist der fraktions- und parteilose Ulrich Porst , seine Stellvertreter sind der FDP-Fraktionschef Harald Frank und Heinz Nikulla aus derselben Fraktion. Außerdem gehören CDU-Stadtrat Michael Kneisel und der stellvertretende Leiter der Arbeitsgruppe Bürgerhaushalt, Dieter Falk, dazu. Beabsichtigt sei, so erklärte Porst, dass die Bürgerschaftsmitglieder ihren Sachverstand einbringen und dabei den Blick auf das Gemeinwohl behalten. "Das verschafft uns eine breite Informationsbasis", hofft Frank, der einräumte, dass eine kleine Fraktion nicht auf allen Gebieten sachkundig sein könne. Hautarzt René Keßler stellt sich einen "Ideenpool" vor und Stadtrat Kneisel erwartet, mit dem neuen Verein "Kräfte bündeln" zu können.

Unabhängig von der Parteizugehörigkeit wolle der Verein laut Porst mit allen Stadträten in Gera die Entwicklung der Stadt voranbringen und stellt sich Mitglieder vor, die ausschließlich in der Pflicht der Geraer stehen.

Die Bürgerschaft werde weder eine Lobbyvertretung, noch eine "Vereinigung für Karrieresüchtige" oder ein Sammelbecken für jene sein, die persönlich motivierte Interessen umsetzen möchten. Damit formulierte der Vorsitzende einen hohen Anspruch.

Die Frage, ob der Verein 2014 in den Wahlkampf um die Stadtratssitze zieht, beantwortete man gestern verhalten. "Wenn es von den Geraern gewünscht wird, treten wir zur Wahl an", sagte Ulrich Porst dann doch. Er, der in diesem Jahr als OB-Kandidat angetreten und am ersten Wahltag ausgeschieden war, habe beobachtet, dass die Frustration der Geraer im Wahlkampf ihren Höhepunkt erreicht habe. Etwas dagegen zu tun hieße, sich einzubringen, schlussfolgert Porst.

Konkrete Ziele benannten die Bürgerschaftsmitglieder gestern noch nicht. Allgemein hieß es, dass die Wirtschaft entwickelt, das Bildungswesen zügig ausgebaut, die Infrastruktur, Sport- und Freizeitangebote sowie die kulturellen Angebote erhalten und ausgebaut werden sollen und alle demokratischen Kräfte in die Entwicklung der Stadt eingebunden werden sollen.

Eine Vereinsgeschäftsstelle soll voraussichtlich im Januar eröffnet werden.

Sylvia Eigenrauch / 13.12.12 / OTZ


Also es hat sich ein Verein gegründet der den Stadtrat überwachen will - der sich dann höchstwahrscheinlich 2014 zur Wahl stellen will (nichts anderes erwarte ich persönlich vom Vorsitzenden des Vereins). Ich halte das ganze für eine weitere Provinzposse die Gera in keiner Weise voranbringen wird.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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14.12.2012 ~ 07:22 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet Beitrag Kennung: 599849
gelesener Beitrag - ID 599849


Um es auf den Punkt zu bringen: Für mich sind das politische Nieten auf einem Egotrip. Und außer von einzelnen FDP-Anhängern hab ich für diesen "Verein" noch keinen Zuspruch mitbekommen, ja eigentlich braucht und will diese Leute da niemand in der Stadt. Aber womöglich ist das die Verabschiedung der FDP-Fraktion aus dem Stadtrat, also so gesehen könnte das Gera doch ein wenig voranbringen... Augenzwinkern



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Adeodatus
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05.01.2013 ~ 15:18 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet Beitrag Kennung: 604000
gelesener Beitrag - ID 604000


Zitat:
Bürgerschaft Gera ersetzt FDP-Fraktion

Neue Fraktion im Geraer Stadtrat. Politische Ziele offen. CDU leitet Verfahren zum Ausschluss von Michael Kneisel ein.

Gera. Dem Geraer Stadtrat ist die FDP-Fraktion abhanden gekommen. Seit dieser Woche gibt es dafür die Fraktion "Bürgerschaft Gera".

Das FDP-Mitglied Harald Frank, bis vor kurzem noch Chef der FDP-Fraktion, die zwei Parteilosen Heinz Nikulla, bisher Mitglied der FDP-Fraktion, und Ulrich Porst , seit seinem Ausschluss aus der CDU-Fraktion im Dezember 2011 fraktionslos, sowie CDU-Mitglied Michael Kneisel, bilden die neue Kraft. Kurz nach der Gründung des Vereins Bürgerschaft Gera erklärten die vier Stadtratsmitglieder am 14. Dezember, mit Beginn des neuen Jahres eine neue gemeinsame Fraktion zu gründen.

Zur dreiköpfigen FDP-Fraktion gehörte bislang auch Thomas Seyfarth. Den FDP-Mann rief der CDU-Fraktionsvorsitzende Hans-Jörg Dannenberg Mitte Dezember an und bat ihn um ein Gespräch. "Ich schätze ihn als sehr engagiertes Stadtratsmitglied", sagt Dannenberg. Noch im Dezember habe Seyfarth schriftlich seinen Beitritt zur CDU-Fraktion erklärt. Noch im alten Jahr beschloss die Fraktion die Aufnahme und bleibt so bei zwölf Mitgliedern.
Über den Weggang von Michael Kneisel zeigt sich Dannenberg "verwundert". "Er hat uns eine E-Mail geschrieben und darin seinen Fraktionsaustritt erklärt", berichtet jener. Unterdessen bereitet der CDU-Kreisvorstand ein Parteiausschlussverfahren vor. Kreisvorsitzender Christian Klein erkennt einen "Regelsatzungsverstoß" im Verhalten des Abtrünnigen. Die Satzung der CDU Thüringen sieht im Paragraph 8 einen Parteiausschluss auch dann vor, wenn ein Mitglied "erheblich gegen ... Grundsätze" der Partei verstößt. Ein erheblicher Verstoß liege dann vor, "wenn ein Mitglied als Kandidat der CDU in eine Vertretungskörperschaft gewählt ist und der CDU-Fraktion nicht beitritt oder aus ihr austritt", heißt es im Satzungstext. Damit sei laut Klein der Ausschluss zwingend. Darüber entscheiden wird aber das Parteigericht. Zuvor sollen Kneisel und auch sein Ortsverband Mitte angehört werden. Den Antrag auf Ausschluss stellt der Kreisvorstand Gera voraussichtlich noch im Januar.

Zu diesem Mittel will FDP-Kreisvorsitzender Falk Nerger im Falle von Harald Frank nicht greifen. "Ich will nicht noch zusätzliche Unruhe erzeugen. Das schadet unserer Partei noch mehr", sagt er, der gegenwärtig "zwischen 30 und 40 Mitglieder" in den Reihen des Kreisverbandes zählt. "Die Fraktion war das Aushängeschild unserer Partei in der Stadt. Dass es sie nicht mehr gibt, ist sehr bedauerlich", sagt Nerger.

Thomas Seyfarth bezeichnet Nerger als seinen "Vertrauensmann im Stadtrat". "Wir haben abgesprochen, dass er in die CDU-Fraktion geht, um Sitze für die bürgerliche Mehrheit zu sichern", meint er.

"Wegen des Grabens im Stadtrat wird häufig politisch entschieden und nicht mit Sachverstand", prangert Ulrich Porst an und nennt als jüngstes Beispiel das Museumskonzept. Es wurde beschlossen, obwohl von allen Seiten inhaltliche Kritik laut geworden sei. Der einstige OB-Kandidat erklärte gestern, dass er sich nicht zu den Unterstützern der Oberbürgermeisterin zähle, aber sie auch nicht bekämpfen wolle. "Ich hebe meine Hand nicht, wenn ich nicht überzeugt bin, auch nicht in der neuen Fraktion", sagt er mit Nachdruck.

"Wir stehen als Fraktion hinter Viola Hahn , aber es ist nicht viel entstanden. Aus dem Wahlkampf heraus hätten wir uns schnellere Signale erhofft", sagt der Fraktionschef der Bürgerschaft Gera, Harald Frank. Welche inhaltlichen politischen Ziele sich die neue Fraktion setzt, formuliert er noch nicht.
Anders als bisher die FDP-Fraktion pflegt die Bürgerschaft nicht mehr die Bürogemeinschaft mit der Fraktion "Arbeit für Gera" (AfG). Das Geld zur Bezahlung ihrer Fraktionsgeschäftsführerin für 16 Stunden im Monat beansprucht die Bürgerschaft komplett. Bisher war ein FDP-Anteil an AfG abgetreten worden.

"Zur nächsten Kommunalwahl 2014 wollen wir stärkste Fraktion werden", gibt der stellvertretende Fraktionschef Michael Kneisel als Ziel aus. Dass er jetzt mit dem Mann in einer Fraktion sitzt, den er vor Jahresfrist aus den Reihen der CDU-Stadträte ausschließen half, findet er nicht ehrenrührig. "Ich würde jederzeit wieder von einem Vertrauensbruch sprechen, denn Ulrich Porst hat sich mit seiner eigenmächtigen OB-Kandidatur nicht an eine Regel gehalten", so der 57-Jährige.

Wie denkt Porst heute darüber? "Michael Kneisel hat die Meinung der Partei vertreten. Wenn er jetzt merkt, dass er mit Parteidisziplin Gera nicht helfen kann, so habe ich kein Problem", sagt der 62-Jährige, der seit 2009 im Stadtrat sitzt.


Sylvia Eigenrauch / 05.01.13 / OTZ


Ich wusste noch nicht, das eine Fraktion ohne gültige Wahl in den Stadtrat einziehen kann.

Aber davon abgesehen! Wird die folgende Aussage von Herrn Kneisel ein Wunsch bleiben.

Zitat:
"Zur nächsten Kommunalwahl 2014 wollen wir stärkste Fraktion werden", gibt der stellvertretende Fraktionschef Michael Kneisel als Ziel aus.




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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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05.01.2013 ~ 18:54 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet Beitrag Kennung: 604037
gelesener Beitrag - ID 604037


Das hab ich mich allerdings auch gefragt, gewählt wurde FDP als Partei und nicht die Personen, die FDP Mandate in ihre neue Fraktion mitnehmen möchten. Dass es auf kommunalpolitischer Ebene in dem Sinne personenbezogene Direktmandate gibt wäre mir wirklich neu. Genau so hätte doch eigentlich Porst nach dem Ausschluss aus der CDU Fraktion aus dem Stadtrat entfernt werden müssen und der Posten durch jemand anderen aus Reihen der CDU nachbesetzt werden müssen, so hab ich das bisher zumindest gedacht.



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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05.01.2013 ~ 19:49 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet Beitrag Kennung: 604057
gelesener Beitrag - ID 604057


@ Adeodatus und FelixKaiser:

Ihr äußert euch hier im Forum regelmäßig und engagiert zu verschiedenen politischen Dingen und Sachverhalten. FelixKaiser auch gerne auch noch in anderen Foren. Man könnte aufgrund eurer Äußerungen denken, ihr wärt sachkundig.

Ihr wisst aber offenbar nicht einmal, dass Kommunalwahlen mehr Personenwahl als alle anderen Wahlen auf Landes-, Bundes- und Europaebene sind, wo Listen eine große Rolle spielen und es oftmals Sperrklauseln wie zum Beispiel eine Fünf-Prozent-Hürde gibt, und dass Fraktionen in Parlamenten von gewählten Abgeordneten gebildet und nicht von Wählern gewählt werden.

Welche Fraktion habt ihr denn in den Geraer Stadtrat gewählt?



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05.01.2013 ~ 23:59 Uhr ~ Meta schreibt:
im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
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RE: Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet ? Beitrag Kennung: 604099
gelesener Beitrag - ID 604099


Hallo Simon Du hast den Nagel wieder mal auf den Kopf getroffen.

Zu diesen Punkten sollten sich die Bürger Geras einmal Gedanken machen:
1.)
Zitat:
"Wegen des Grabens im Stadtrat wird häufig politisch entschieden und nicht mit Sachverstand", prangert Ulrich Porst an und nennt als jüngstes Beispiel das Museumskonzept. Es wurde beschlossen, obwohl von allen Seiten inhaltliche Kritik laut geworden sei.


Man kann nur das finanzieren für was der finanzielle Rahmen reicht. Das haben wie es scheint alle die dem Konzept zugestimmt haben mit ihrer Zustimmung bekundet. So lange sich die Finanzlage der Stadt nicht grundlegend ändert, fallen inhaltliche Kritiken dem Streichkonzert zum Opfer. Ein Schelm wer sich wie zitiert äußert und in Wirklichkeit angeblich doch gar nichts böses im Schilde führt.

Ich denke die Geraer wissen genau was da gespielt wird!

2.)
Zitat:
Der einstige OB-Kandidat erklärte gestern, dass er sich nicht zu den Unterstützern der Oberbürgermeisterin zähle, aber sie auch nicht bekämpfen wolle. "Ich hebe meine Hand nicht, wenn ich nicht überzeugt bin, auch nicht in der neuen Fraktion", sagt er mit Nachdruck.


Dazu fällt mir folgendes ein:
Tischchen deck dich, Goldesel steck dich und Knüppel aus dem Sack
Zitat:
Ein Schneider lebt mit seinen drei Söhnen und einer Ziege zusammen, die sie mit ihrer Milch ernährt, wozu sie täglich auf die Weide muss und dort die allerbesten Kräuter fressen darf. Als der Älteste sie schön geweidet hat und fragt, ob sie satt sei, antwortet diese: „Ich bin so satt, ich mag kein Blatt: mäh! mäh!“ Als aber der Vater zu Hause die Ziege fragt, antwortet sie mit einer Lüge: „Wo von sollt ich satt sein? Ich sprang nur über Gräbelein, und fand kein einzig Blättelein: mäh! mäh!“ Der Vater erkennt die Täuschung der Ziege nicht und jagt im Affekt den Ältesten mit der Elle aus dem Haus. Den beiden anderen Söhnen ergeht es die folgenden Tage genauso. Als der Vater die Ziege dann selbst ausführt und sie draußen so und zu Haus so antwortet, erkennt er, dass er seinen Söhnen Unrecht getan hat, schert der Ziege den Kopf und jagt sie mit der Peitsche fort.


3.)
Zitat:
"Wir stehen als Fraktion hinter Viola Hahn , aber es ist nicht viel entstanden. Aus dem Wahlkampf heraus hätten wir uns schnellere Signale erhofft", sagt der Fraktionschef der Bürgerschaft Gera, Harald Frank. Welche inhaltlichen politischen Ziele sich die neue Fraktion setzt, formuliert er noch nicht.

Antworten auf die 3 - Zitate aus:
Sylvia Eigenrauch / 05.01.13 / OTZ


Mit der Gründung der Vereinigung wurde die Fraktion der FDP aufgelöst. So fällt somit als Unterstützer des bürgerlichen Lagers vollkommen aus. Wer oder was diese Vereinigung will oder kann wird die Zukunft zeigen.

Immerhin kann man die, welche sich darin zusammengefunden haben an ihrer Arbeit als Stadtratsmitglieder messen. Hat sich doch ihr neuer Fraktionschef auch als FDP Fraktionschef zu jeglichen Hauptausschußsitzungen maßgeblich schon zu Dr. Vornehms OB-Zeiten einbringen können. Ist man da etwa seinen eigenen Ansprüchen nicht gerecht geworden?

Wer einen Zauberstab hat und einen Zauberspruch weiss wie man aus Gera ad hoc ein Schlaraffenland machen kann wird beim Herrn Dr. Porst bestimmt ein offenes Ohr finden.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 06.01.2013 00:05.



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Digedag    Digedag ist männlich Zeige Digedag auf Karte FT-Leitung # Moderator Spiele
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06.01.2013 ~ 00:03 Uhr ~ Digedag schreibt:
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RE: Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet Beitrag Kennung: 604102
gelesener Beitrag - ID 604102


Zitat:
Simson hat am 05. Januar 2013 um 19:49 Uhr folgendes geschrieben:
Welche Fraktion habt ihr denn in den Geraer Stadtrat gewählt?

Na, Na, Na... Wir wollen doch das Recht auf geheime Wahl nicht unterwandern Augenzwinkern



Homepage von Digedag Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
RudiRatlos
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06.01.2013 ~ 00:23 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet Beitrag Kennung: 604109
gelesener Beitrag - ID 604109


Das kann eigentlich gar nicht passieren wenn man @Simsons Beitrag gelesen hat. Deshalb dann auch seine Frage nach der Frationenwahl. großes Grinsen Dieser besagt richtig dass Personen in Stadträte gewählt werden welche dann Fraktionen bilden. Meist sind die Mitglieder einer Fraktion auch in der selben Partei aber zwingend vorgeschrieben ist dies nicht. So passiert es eben wie in Gera derzeit dass die FDP keine Fration mehr bilden kann und die gewählten Stadtratmitglieder von dort und wie gemeldet auch aus der CDU kommend die neue Fraktion bilden.



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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06.01.2013 ~ 00:36 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet Beitrag Kennung: 604113
gelesener Beitrag - ID 604113


Stadträte verschiedener Parteien können sich zu einer Fraktionsgemeinschaft zusammenschließen. Diese besteht dann logisch aus verschiedenen Fraktionen. Fraktionslose und parteilose Stadträte, oder aus einer Partei ausgetretene Stadträte können eine neue Fraktion bilden. In wie fern das dann noch den Wählerwille erfüllt ist genau zu prüfen.



Homepage von gastli Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Zum Ende der Seite springen Zum Anfang der Seite springen
marc   marc ist männlich Zeige marc auf Karte FT-Nutzer
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06.01.2013 ~ 00:40 Uhr ~ marc schreibt:
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RE: Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet Beitrag Kennung: 604115
gelesener Beitrag - ID 604115


Zitat:
gastli hat am 06. Januar 2013 um 00:36 Uhr folgendes geschrieben:
In wie fern das dann noch den Wählerwille erfüllt ist genau zu prüfen.

Das scheint dann egal zu sein. Eh die Prüfung beendet ist kann wieder gewählt werden. smile



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RudiRatlos
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06.01.2013 ~ 00:46 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet Beitrag Kennung: 604116
gelesener Beitrag - ID 604116


Zitat:
gastli hat am 06. Januar 2013 um 00:36 Uhr folgendes geschrieben:
Stadträte verschiedener Parteien können sich zu einer Fraktionsgemeinschaft zusammenschließen. Diese besteht dann logisch aus verschiedenen Fraktionen. Fraktionslose und parteilose Stadträte, oder aus einer Partei ausgetretene Stadträte können eine neue Fraktion bilden.


Richtig. Danke für die Ergänzung. Der Wählerwille wird denke ich weniger tangiert bei Fraktionswechseln sofern sich die Ansichten des Gewählten nicht grundsätlich von denen vor der Wahl unterscheiden.



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FelixKaiser   FelixKaiser ist männlich Zeige FelixKaiser auf Karte FT-Nutzer
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06.01.2013 ~ 02:00 Uhr ~ FelixKaiser schreibt:
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RE: Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet Beitrag Kennung: 604129
gelesener Beitrag - ID 604129


Wieder was gelernt, danke. Hätte schwören können ich hätte bei einer Partei das Kreuzlein gemacht. Mag sicher daran liegen dass es meine erste Kommunalwahl in Gera war und in dem Jahr nicht nur eine Wahl war, dennoch möchte ich bezweifeln dass es so im Sinne aller Wähler da sehr oft die Parteizugehörigkeit entscheidet, so war es auch bei mir als Zugezogenem.



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Adeodatus
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06.01.2013 ~ 07:38 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet Beitrag Kennung: 604136
gelesener Beitrag - ID 604136


Zitat:
Simson hat am 05. Januar 2013 um 19:49 Uhr folgendes geschrieben:
@ Adeodatus und FelixKaiser:

Welche Fraktion habt ihr denn in den Geraer Stadtrat gewählt?


Diese Frage kann ich Dir beantworten, ich gebe zu jeder Wahl eine ungültige Stimme ab.



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RudiRatlos
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06.01.2013 ~ 16:33 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet Beitrag Kennung: 604231
gelesener Beitrag - ID 604231


Zitat:
Adeodatus hat am 06. Januar 2013 um 07:38 Uhr folgendes geschrieben:
Diese Frage kann ich Dir beantworten, ich gebe zu jeder Wahl eine ungültige Stimme ab.


Warum bleibst du da nicht gleich daheim? Oder gehst du als erster überhaupt zum Wahllokal der Blümchen wegen?

Aber meckern wenn die im Stadtrat vermeintlich in der falschen Fraktion sitzen. großes Grinsen



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Simson   Simson ist männlich Zeige Simson auf Karte Benutzerkonto am 16.04.2013 gelöscht
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06.01.2013 ~ 19:11 Uhr ~ Simson schreibt:
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RE: Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet Beitrag Kennung: 604277
gelesener Beitrag - ID 604277


Zitat:
FelixKaiser hat am 06. Januar 2013 um 02:00 Uhr folgendes geschrieben:
Wieder was gelernt, danke. Hätte schwören können ich hätte bei einer Partei das Kreuzlein gemacht. Mag sicher daran liegen dass es meine erste Kommunalwahl in Gera war und in dem Jahr nicht nur eine Wahl war, dennoch möchte ich bezweifeln dass es so im Sinne aller Wähler da sehr oft die Parteizugehörigkeit entscheidet, so war es auch bei mir als Zugezogenem.


Dann hättest Du den ersten drei Kandidaten auf der von Dir ausgesuchten Wahlliste jeweils eine Stimme gegeben.

Jeder Wähler hat bei Kommunalwahlen in Thüringen 3 Stimmen.

Du hättest auch Kumulieren (Deine 3 Stimmen einem Kandidaten geben) oder Panaschieren (Deine 3 Stimmen auf Kandidaten unterschiedlicher Wahllisten verteilen) oder weniger als 3 Stimmen abgeben können.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Simson: 06.01.2013 19:16.



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mailingto   mailingto ist weiblich Zeige mailingto auf Karte FT-Nutzer
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06.01.2013 ~ 19:39 Uhr ~ mailingto schreibt:
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RE: Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet Beitrag Kennung: 604292
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Ich denke auch - ungültig wählen bringt nichts.



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Adeodatus
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07.01.2013 ~ 06:25 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet Beitrag Kennung: 604366
gelesener Beitrag - ID 604366


Zitat:
RudiRatlos hat am 06. Januar 2013 um 16:33 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Adeodatus hat am 06. Januar 2013 um 07:38 Uhr folgendes geschrieben:
Diese Frage kann ich Dir beantworten, ich gebe zu jeder Wahl eine ungültige Stimme ab.


Warum bleibst du da nicht gleich daheim? Oder gehst du als erster überhaupt zum Wahllokal der Blümchen wegen?

Aber meckern wenn die im Stadtrat vermeintlich in der falschen Fraktion sitzen. großes Grinsen


Ich nehme mein Wahlrecht war, aber auf Grund das ich unter den im Stadtrat vertretenen Parteien und Personen niemanden sehe der mit Herzblut die Interessen dieser Stadt und der Bürger vertreten will oder kann, gebe ich ihnen meine Stimme nicht, ansonsten könnte ich ja auch gleich a la DDR wählen und den Kandidaten der Nationalen Front meine Zustimmung erteilen. Auf jeden fall hätten seit 1990 die Teletubbies als Fraktion eine größere Chance von mir eine Stimme zu erhalten als die im Stadtrat vertretenen Fraktionen, selbst Donald Duck hätte von mir bei der OB Wahl im letzten Jahr meine Stimme erhalten wenn er als Kandidat angetreten wäre. Also warum soll ich auf mein Wahlrecht verzichten @ Rudi?

Wenn alle unzufriedenen Wahlberechtigten Personen in unserer Stadt ebenso wählen würden wäre dies ein nicht zu übersehendes Zeichen an die so genannten Volksvertreter hier im Rathaus.



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Meta   Meta ist weiblich Zeige Meta auf Karte FT-Nutzerin
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07.01.2013 ~ 06:44 Uhr ~ Meta schreibt:
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RE: Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet Beitrag Kennung: 604371
gelesener Beitrag - ID 604371


Lieber Adeodatus, das hast Du nicht vollständig durchdacht. Früher gab es die Liste der nationalen Front und heute gibt es die Listenkandidaten.

Mittels der Listenkandidaten will man stablie Verhältnisse in der Politik sichern; vorgeblich um weimarer Verhältnisse zu vermeiden. Ob dem so ist lasse ich mal dahingestellt. Fakt ist jedoch das man mit 50% Listenkandidaten dafür auskommt, dessen war man sich in der DDR jedoch nicht sicher und brauchte deshalb 100%. Wer von beiden hinsichtlich des Wahlsystems recht hätte wird die Zeit noch zeigen.
Wenn Sie ein demokratisch und humanistisch denkender Mensch sind dann sollten sie so wählen,
daß Sie die antidemokratischen Elemente des Wahlsystems unterwandern.
ZB. Indem sie guten Direktkandidaten Ihre Stimme geben
und das Listensystem durch die Wahl irgedeiner kleinen Partei zu entmachten helfen.
Das ist die einzige Möglichkeit die man als Wähler hat.
Warum wollen Sie diese nicht nutzen?



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Meta: 07.01.2013 06:46.



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Adeodatus
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30.01.2013 ~ 08:11 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Keine Vereinigung für Karrieresüchtige: Bürgerschaft Gera gegründet Beitrag Kennung: 607627
gelesener Beitrag - ID 607627


Zitat:
Gründungsmitglied René Keßler verlässt Bürgerschaft Gera

Gera. Sieben Wochen nach der Gründung des Vereins Bürgerschaft Gera hat Gründungsmitglied René Keßler seinen Austritt erklärt.

"Gründe dafür sind grundsätzlich unterschiedliche Meinungen zwischen mir und dem Vorsitzenden Herrn Dr. Porst hinsichtlich des demokratischen Mitbestimmungsrechtes der Mitglieder und der inhaltlichen Ausrichtung des Vereins", schreibt der Hals-Nasen-Ohren-Arzt aus Untermhaus in einer Pressemitteilung. So habe es laut Keßler der Vorsitzende "nicht für notwendig befunden, die Gründungsmitglieder über die tatsächlichen Interessen des Vereins und seine persönlichen in Kenntnis zu setzen". "Wir wussten nicht, dass die Fraktion geplant war", erklärt René Keßler jetzt.

Dieser Darstellung widerspricht Ulrich Porst , der Vorsitzende der Bürgerschaft. Er erinnert an ein Gespräch im November 2012, bei dem der jetzt Ausgetretene anwesend gewesen sein soll. "Damals haben wir schon gesagt, wenn es sich anbietet, wollen wir die Meinung der Bürgerschaft einbringen", argumentiert Porst. Den Antrag auf die Fraktionsbildung stellten vier Mitglieder der Bürgerschaft am 14. Dezember 2012. Gegründet worden war der Verein am 8. Dezember, sechs Tage zuvor.

Porst sagt auch, dass Keßler wiederholt eingeladen worden sei, zuletzt zur Vorstandssitzung vorige Woche. "Aber er kam nicht", so der Vereinschef, der "menschlich enttäuscht" sei. Gesehen habe er Keßler zuletzt am 12. Dezember. Jener denkt, dass sein Austritt "Signalwirkung" haben könne und sieht seine Aufgabe im Förderverein des Goethegymnasiums. Dort wolle er den Campus-Bau mit durchsetzen.

30.01.13 / OTZ



Mal was neues von der Bürgerschaft.



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