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Es ist doch eigentlich erfrischend wie Zahlen zurechtgebogen werden nur um dem mehr oder weniger dummen Volk klarzumachen wie klasse die Politik ist die man betreibt.
Also mal im Einzelnen da sagt der Statistiker doch mal so einfach: Die Arbeitslosenzahl ist leicht gestiegen aber saisonbereinigt ist die Arbeitslosenzahl insgesamt rückläufig. Also ein Grund zum jubeln aber halt um was ist die Zahl eigentlich bereinigt. Grübel.
Also wie gesagt wir haben ja nun weniger Arbeitslose, aber irgendwie verstehe ich aber jetzt den Deutschen Landkreistag (DLT) nun wirklich nicht anstatt sich zu freuen beklagen die jetzt eine stetig wachsende Zahl von „Hartz IV“-Empfängern. Wie geht das denn?
Also Leute es ist doch eigentlich ganz einfach der BA – Chef Frank-Jürgen Weise erklärt es uns: Der Zuwachs hat nach Einschätzung der BA saisonale Gründe. So würden sich traditionell mit Beginn der Sommerferien zahlreiche Schulabgänger arbeitslos melden, bevor sie ein Studium aufnähmen oder eine Arbeits- oder Lehrstelle anträten. Außerdem würden einige Unternehmen mit Beginn der Ferienzeit Personal entlassen. Ah ja und das sind dann die um die man Saisonel bereinigt.
Demgegenüber sagt aber wieder der DLT dass die Zahl der „Hartz-IV“-Bezieher bislang auf die Langzeitarbeitslosen verengt werde. Ein-Euro-Jobber mit mehr als 15 Wochenstunden, Kranke oder Ausbildungsplatzsuchende etwa fänden sich dagegen nicht in der Arbeitslosenstatistik wieder, obwohl deren Lage oft nicht besser sei. Gleiches gelte für Erwerbstätige im Niedriglohnbereich, die zusätzlich auf „Hartz IV“ angewiesen seien. Laut DLT zählen zu diesem Personenkreis im April 2007 7,4 Millionen Menschen aber laut BA nur 5,11 Millionen.
Na gut ich gebe es auf die wirklichen Zahlen sind und bleiben sicher verwahrt bei unseren Berliner Geheimnisträgern.
Quelle: http://www.faz.net/s/Rub6B15D93102534C72...n~Scontent.html
http://www.netzeitung.de/arbeitundberuf/702370.html
Gerade noch gefunden habe ich diesen Artikel der sich nahtlos in die Rubrik geschönte Zahlen einfügen lässt.
Zitat: |
Bundesamt vergisst jahrelang Millionen von Minijobs mitzurechnen
Brisanter Rechenfehler: Das Statistische Bundesamt hat zugegeben über Jahre gut zwei Millionen Minijobs nicht mit in ihre Statistik einbezogen zu haben. Ein Arbeitsmarktforscher hält die Aufspaltung von Vollzeitjobs in mehrere Minijobs durchaus für denkbar - so sparen die Unternehmen Steuern und Sozialabgaben.
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/Mi...;art271,2349293
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Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 01.08.2007 17:06.
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