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RE: Rad fahren wie man Lust hat - Kampfradler |
Beitrag Kennung: 578244
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Zitat: |
Meta hat am 09. August 2012 um 08:57 Uhr folgendes geschrieben:
Es funktioniert doch beim Mofa, Auto und Motorad, also wo sind da die Probleme, außer beim Problematisierer?
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@Meta
hier liegt aber eine ganz andere situation als beim Mofa,Auto und Motorrad vor
bei meinen letzen beitrag zu dem thema
hatte ich gefragt wo z.b ein Nummernschild bei Fahrrädern angebracht werden soll
wenn es eine Pflicht dazu geben sollte ist die frage wo bringt man ein Radnummernschild gutsichtbar an
beim Auto,Mofa und Motorrad ist das Leicht aber an einen Fahrrad?
dazu gibts verschiedene typen z.b Rennräder diese haben kein Gepäckträger und in den meisten fällen nicht mal ein Schutzbläch weder am vorder noch am Hinterrad
also wo dann anbringen??
eine weitere sache die anderes als mein Mofa,Auto und Motorrad ist das die ganze sache mit dem Kindern
in Deutschland darf niemand der unter 14 jahren ist bestraft werden, was willst du alles mit den ganzen Kindern machen wenn diese eine Verfehlung begehen
z.b der von dir geforderte Radführerschein nicht vorhanden ist oder kein Nummernschild zur Identifizierung
wenn also ein ,,Kampfradler,, grade mal 12 oder 13 ist was willst du dann machen??
genauso müsste man sich Strafen für Erwaschne überlegen
man kann nicht alles 1 zu 1 vom Mofa,Auto und Motorrad übernehmen weil es eben ne ganze menge unterschiedlicher Situationen sind
hier hab ich mal etwas aus dem medien
Peter Mühlbauer 30.07.2012
In Wien debattiert man über Nummernschilder für Fahrräder
In der österreichischen Bundeshauptstadt Wien regiert der SPÖ-Politiker Michael Häupl in einer Koalition mit den Grünen, in der es nicht immer eitel Sonnenschein gibt. Aktuell zankt man sich um die Einführung einer Kennzeichenpflicht für Fahrräder. Der Streit begann mit einem Interview, in dem Häupl meinte, dass nicht nur Autofahrern, sondern auch "einzelnen Radfahrern" die "Rücksichtnahme […] abhandengekommen" sei, was an den zahlreichen Beschwerden älterer Menschen sichtbar werde. Er wisse zwar noch nicht, ob gut lesbare Nummernschilder an Rädern ein "geeignetes Instrumentarium zur Bekämpfung dieser Missstände", halte diese aber für eine "interessante Idee, die man nicht so schnell verwerfen sollte".
Grünen-Sprecher Christoph Chorherr verlautbarte darauf hin, dass man zwar "über alles reden" könne – aber Fahrradnummernschilder seien "keine sinnvolle Maßnahme" weil sie einen "enormen Verwaltungsaufwand" mit sich brächten, den entweder die Fahrradfahrer oder die Steuerzahler tragen müssten. Dazu verwies er auf Erfahrungen mit der schweizerischen Fahrradversicherungsplakette, die nur schwer lesbar sei (was jedoch an deren geringer Größe liegt). Außerdem könnte Chorherrs Meinung nach die Stadt Wien gar keine Fahrradkennzeichenpflicht einführen, ohne dass die österreichische Bundesregierung vorher die Straßenverkehrsordnung ändert und darin solch ein Vorgehen explizit erlaubt.
Die vehemente grüne Ablehnung hat möglicherweise auch damit zu tun, dass die einzigen Befürworter einer Fahrradnummernschildpflicht bis vor Kurzem aus der FPÖ kamen. Die Freiheitlichen wollen die Ausgabe von Kennzeichen mit einer Haftpflichtversicherung verbinden, die dafür sorgen soll, dass Unfallopfern nicht auf ihrem Schaden sitzen bleiben. Die dritte in der Wiener Kommunalpolitik relevante Partei, die ÖVP, ließ über ihren Verkehrssprecher Roman Stiftner mitteilen, man sei dagegen, dass "alle mit zusätzlichen Gebühren bestraft werden, nur weil sich einige Menschen nicht richtig verhalten". Damit liegen Christdemokraten und Grüne auf einer Linie mit der Wiener Polizei, die einen hohen "organisatorischen Aufwand" befürchtet und Schwerpunktkontrollen an besonders konfliktträchtigen Stellen in der Innenstadt für ausreichend hält.
Hintergrund von Häupls Vorstoß dürfte auch eine aktuelle Umfrage sein, der zufolge 57 Prozent der Bewohner der österreichischen Bundeshauptstadt Nummernschilder für Fahrräder befürworten. Danach sind Kampfradler für viele Wiener ein wichtigeres kommunalpolitisches Problem als die Kriminalität – und österreichische Medien spekulieren, ob das Thema im nächsten Jahr Teil einer verkehrspolitischen Volksbefragung werden könnte. Häupl schließt dies nicht explizit aus - aber sein grüner Koalitionspartner hält die Frage für "nicht geeignet", um sie auf direktdemokratischem Wege entscheiden zu lassen.
Alleine Schon der Verwaltungsaufwand würde Behörden vor große Herausvorderungen stellen
zudem Meta könnte man nicht einfach so an einem Tag X alles aufeinmal umstellen sondern fals überhaupt nach und nach den wie soll das bei 70 mio Rädern gehen
alleine allen eine Nummer zuzuweisen und ein Nummernschild zu drucken und auszugeben würde eine ziemliche zeit in anspruch nehmen
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