.:. Vielen Dank an KiWi, Susi37, Nic67, Liesa44,
Jumpa, HeMu, welche uns kürzlich finanziell unterstützt haben. .:.
|
+ Portal-Navigation + |
|
|
|
|
Warum ein linker Bürgermeister das Beste für Erfurt wäre?
|
Bernhard P.
|
Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
64.196 geschriebene Beiträge
|
           
|
Wohnort: Erfurt
|
21.04.2012 ~ 00:13 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
|
|
|
|
im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
|
|
|
Warum ein linker Bürgermeister das Beste für Erfurt wäre? |
Beitrag Kennung: 557014
|
|
|
|
Der 22.04.2012 wird ein bedeutsamer Tag für Thüringen und seine Landeshauptstadt Erfurt sein. An diesem Tag werden die neuen Landräte und ein neuer Oberbürgermeister gewählt.
Dazu führte die Partei DIE LINKE heute einen Großkampftag , mitten in Erfurts Zentrum am Anger, durch.
Zitat DIE LINKE:
Zitat: |
Der Thüringer Landesverband der LINKEN erreichte 2011 gemeinsam mit der Bundestagsfraktion und der Thüringer Landtagsfraktion der LINKEN beachtliche Aufmerksamkeit mit der Veranstaltung „Linkes Spektakel – Thüringen rockt“, einer Mischung aus Auftritten von Spitzenpolitikern, bekannten und noch nicht bekannten Musikgruppen und der Präsentation von Vereinen, Verbänden, Arbeits- und Interessengemeinschaften, Zeitungen und anderer Medien. Vor allem letztere bereicherten das bunte politische und kulturelle Gesamtprogramm. |
Gemäß diesem Motto stand der 20. April 2012 unter dem Motto „Linkes Spektakel – Thürungen rockt 2“. In bewährter Weise traten Spitzenpolitiker der Linken auf, gemischt mit Auftritten bekannter und weniger bekannter Rockmusiker, sowie weiterer Künstler.
Der Vorsitzende der Landtagsfraktion Thüringens der Partei DIE LINKE, Bodo Ramelow, rechnete knallhart mit der verfehlten Sozialpolitik unter Angela Merkel ab.
Der Oberbürgermeisterkandidat der Linken, Michael Menzel, stellte sich bei den Bürgern Erfurts vor. Michael Menzel ist Rechtsanwalt. Ein Mann also der die Gesetze im Land kennen dürfte und weiß wovon er redet. Er kommt mit einem tollen Konzept für die Stadt Erfurt.
1. Dem Wohnungsmangel in Erfurt müsse wirkungsvoll entgegengesteuert werden.
Unter der Regierungszeit von Oberbürgermeister Bausewein (SPD) wurde bezahlbarer Wohnraum veräußert oder abgerissen.
In diesem Zusammenhang erinnere ich mich noch sehr gut an jene Zeit, als wir Bewohner vom Erfurter Stadtteil Wiesenhügel für unsere Wohnungen kämpften. Wir haben damals wenigstens einen Teil der Wohnungen, vor dem Abriss, retten können. Fehler die wir dabei gemacht haben, so ehrlich muss ich sein, dürfen sich niemals wiederholen. Ich selbst habe damals gemerkt wie gefährlich es sein kann dabei auf das falsche Pferd zu setzen. Wie leicht Leute doch zu beeinflussen sind? Gefährlich wird es wohl nur dann wenn dies die falschen Leute sind.
2. In der Nordhäuser Straße steht die ehemalige Zahnklink leer. Das ist in der Nähe der Universität Erfurt. Menzel schlägt vor daraus ein Wohnheim für Studenten zu machen, anstelle, wie es die Stadt vorhat, das Gebäude abzureißen. Eine gute und wohl auch vernünftige Idee.
3. Eine Flatrate für alle Nahverkehrsmittel der Stadt Erfurt .Derzeit kostet die
Einzelfahrt Straßenbahn 1,80 Euro und die Monatskarte 50,40 Euro.
OB – Kandidat Menzel schlägt eine Flatrate von 20 Euro monatlich vor. Das käme
all jenen entgegen die jetzt schon jeden Cent 2 mal umdrehen müssen.
4. Für die Kinder müssen mehr Kita – Plätze geschaffen werden und gleichberech-
tigte Bildungschancen für jedes Kind, unabhängig seiner Herkunft.
Michael Menzel DIE LINKE ist ein Mensch, welcher den Kopf voller guter Ideen hat und er wäre wohl genau der richtige Oberbürgermeister für meine Heimatstadt Erfurt.
Höhepunkt war um 17.30 Uhr der Auftritt von Oskar Lafontaine DIE LINKE.
Gnadenlos rechnete er mit dem bestehenden Gesellschaftssystem in der BRD ab.
Die SPD hat längst, nach seinen Worten, den Anspruch verloren eine Arbeiterpartei zu sein. Auch die Grünen bekamen ihr Fett weg als sich oft rühmende Umweltpartei.
Krieg sei, nach seinen Worten, die größte Umweltverschmutzung. Die Grünen stimmten schließlich im Deutschen Bundestag der Stationierung deutscher Truppen
in Afghanistan zu. Damit hätten sie ihre eigen Glaubwürdigkeit verspielt.
Weiterhin sprach sich Lafontaine für einen gestzlichen Mindestlohn und die sofortige Abschaffung von Hartz IV aus. Hartz IV drücke die Mindestlöhne. Das führt dann dazu, das Menschen nicht mehr von ihrer eigenen Arbeit leben können. Dieser Zustand muss beendet werden. Besonderen Augenmerk legte er auf die Einführung einer erhöhten Millionärsteuer. Einige Menschen verdienen an der ehrlichen Arbeit anderer mit. Dieser Zustand muss beendet werden, denn nur eigene Arbeit sollte wirklich zu Reichtum in Deutschland führen. Damit traf er des Pudels Kern. Denn Kapitalismus ist, das stellte bereits Karl Marx fest, eine Ausbeutergesellschaft, welche Millionen Menschen um die Früchte ihrer eigenen Arbeit täglich betrügt.
Unter lang anhaltendem Beifall verließ Oskar Lafontaine das Rednerpult.
Zum Abschluss, dieses rundum gelungenen Tages, spielte die bekannte Rockband aus DDR – Zeiten „Stern – Combo Meißen“ Klassiker der Rockmusik.
Meine persönlichen Schlussfolgerungen:
Die einzig wählbare Partei in Deutschland ist für mich DIE LINKE. Zu den Piraten hat sich Lafontaine, und auch ich will das nicht, übrigens nicht geäußert, da wohl noch keiner so richtig weiß wohin ihr „Schiff“ segeln wird. Nur eins ist für mich klar, noch eine Partei, welche das deutsche Volk täglich betrügt, braucht Deutschland nun wirklich nicht. Mein eigener Weg war nicht fehlerlos, das gebe ich ehrlich zu. Aber ich persönlich kann aus allen Geschehenen nur zu der Erkenntnis kommen, das DIE LINKE die einzige Partei ist welche es ehrlich meint, die sich für die Masse der Menschen wirklich einsetzt.
In meinen Augen haben Diejenigen nichts dazu gelernt. die mit der heutigen Linken glauben, die SED aus DDR – Zeiten vor sich zu haben.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
nightwolf
|
FTplus bis 01.10.2025
18.171 geschriebene Beiträge
|
         
|
Wohnort: Sinn
|
24.04.2012 ~ 08:50 Uhr ~ nightwolf schreibt:
|
|
|
|
im Forum Thüringen seit: 18.10.2007
54 erhaltene Danksagungen
|
|
|
RE: Warum ein linker Bürgermeister das Beste für Erfurt wäre? |
Beitrag Kennung: 557416
|
|
|
|
Warum ein linker Bürgermeister das Beste für Erfurt wäre?
Ist doch logisch.
In Erfurt wohnen nur "linke " Vögel.
lach,war ein Spaß. nicht ernst nehmen
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Eisenacher Benutzerkonto wurde gelöscht
24.04.2012 ~ 09:21 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
|
|
|
|
|
|
|
RE: Warum ein linker Bürgermeister das Beste für Erfurt wäre? |
Beitrag Kennung: 557417
|
|
|
|
Bernhardt P,
ich denke mal die Bürger wurden nicht mit Regionaler Politik angesprochen. Was man will und wie man es erreicht.
Oft wo auch Bundespolitik angesprochen wird, die der Bürgermeister gar nicht lösen kann.
Das da bei niemanden eine Erwartungshaltung vorhanden ist.
Wie jetzt es oft zu ganz anderen Wahlveranstaltungen wird. Wo Politiker aus dem Bundestag die Ziele der Partei für Deutschland behandeln.
Der Nichtwähler würde manchmal Regional anders wählen wie Vertreter des Landes. Wenn dies auch bei den Vorgaben getrennt würde.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bernhard P.
|
Nutzer ist im Jahr 2015 verstorben
64.196 geschriebene Beiträge
|
           
|
Wohnort: Erfurt
|
24.04.2012 ~ 09:52 Uhr ~ Bernhard P. schreibt:
|
|
|
|
im Forum Thüringen seit: 19.08.2007
510 erhaltene Danksagungen
|
|
|
RE: Warum ein linker Bürgermeister das Beste für Erfurt wäre? |
Beitrag Kennung: 557419
|
|
|
|
Zitat: |
Eisenacher hat am 24. April 2012 um 09:21 Uhr folgendes geschrieben:
Bernhardt P,
ich denke mal die Bürger wurden nicht mit Regionaler Politik angesprochen. Was man will und wie man es erreicht.
|
So würde ich das nicht sehen. Punkto Agitation haben die Linken ganz schön dazu gelernt. Es gab extra eine Wahlsonderzeitung von Michael Menzel. Dort stellte er sein Programm für Erfurt vor. Dazu gab es am Samstag einen Testlauf des Straßenbahnkonzepts von Menzel.
Möglicherweise spielt hier auch das Geld wieder einmal die entscheidende Rolle. Wer unterstützt die Linke wirklich? Deshalb bin ich dafür das Parteien sich allein finanzieren sollten und nur staatliche Unterstützung, die aber gleichberechtigt, bekommen sollten. Dann würde alles ganz anders aussehen, denke ich.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Eisenacher Benutzerkonto wurde gelöscht
24.04.2012 ~ 13:01 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
|
|
|
|
|
|
|
RE: Warum ein linker Bürgermeister das Beste für Erfurt wäre? |
Beitrag Kennung: 557426
|
|
|
|
Bernhardt P.
mit nicht angesprochen sehe ich auch keine Interesse an den Zielen.
Das aber nicht nur Links. Genauso wenig Interesse bei anderen Parteien.
Ob man da die Parteien versagten oder Wähler? Meiner Meinung beide. Sowas sollte vorher geklärt werden. Ich kenne Wähleraufträge von Erfurt nicht.
Deine Frage ist nicht schlecht. Aber kann sie leider für Erfurt nicht beantworten.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
RudiRatlos Benutzerkonto wurde gelöscht
24.04.2012 ~ 16:12 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
|
|
|
|
|
|
|
RE: Warum ein linker Bürgermeister das Beste für Erfurt wäre? |
Beitrag Kennung: 557443
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Forum-Thüringen
| Gera-Forum
| mau-photo
| ML.Photographie
| xx3x.de
Die Betreiber des Forum Thüringen übernehmen keine Verantwortung für die Aussagen von Dritten.
Ein Beitrag gibt lediglich die Ansicht und Meinung des jeweiligen Nutzers wieder, die sich nicht mit der Meinung des Internetseitenbetreibers decken muss.
Lesen Sie hierzu auch vor Nutzung dieser Webseite unsere AGB. Wir sehen uns als politisch und konfessionell neutrale Diskussions- und Spieleplattform, nicht nur für Thüringer.
|