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Forum-Thueringen» Speziell» Arbeit, Rente & Soziales » Chronik Sozialabbau und Verelendung » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Chronik Sozialabbau und Verelendung
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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19.10.2011 ~ 07:17 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 516524
gelesener Beitrag - ID 516524


19. Oktober 2011
Sie sind trotz ihres Arbeitsplatzes auf Hartz IV angewiesen - Aufstocker. Ihre Zahl in Schleswig-Holstein steigt. Arbeiten und trotzdem auf Hartz IV angewiesen sein - davon sind immer mehr Menschen in Schleswig-Holstein betroffen. Die Zahl der so genannten Aufstocker ist von März 2007 bis März 2011 um 5400 auf 48.000 Personen gestiegen. Damit gibt es im Norden die gleiche Entwicklung wie auf Bundesebene, wo 1,35 Millionen Aufstocker gezählt wurden. Das ist das Ergebnis einer statistischen Auswertung der Regionaldirektion Nord der Agentur für Arbeit.



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20.10.2011 ~ 19:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 516728
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20 Oktober 2011
Im März 2011 waren 127.180 Selbstständige in der Grundsicherung, das sind 93.693 Personen mehr als im Januar 2005. Vergleicht man die Entwicklung der Selbständigen in der Grundsicherung und die aller Selbständigen, so wird deutlich, dass die Zahl der Selbständigen in Deutschland im Zeitraum von 2005 bis 2010 lediglich um 4 Prozent gestiegen ist, wohingegen sich die Zahl der Selbständigen in der Grundsicherung im selben Zeitraum verdreifacht hat.



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21.10.2011 ~ 07:03 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 516770
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21. Oktober 2011
Die Sozialhilfeausgaben in Deutschland sind gegenüber dem Vorjahr um 3,9 Prozent auf 21,7 Milliarden Euro gestiegen. Das ist der höchste Stand seit der Reform der Sozialhilfe im 2005. Pro Kopf wurden im vergangenen Jahr rechnerisch 266 Euro netto aufgewendet, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. In den ostdeutschen Ländern (mit Berlin) waren die Pro-Kopf-Ausgaben dabei mit 227 Euro deutlich geringer als im Westen (276 Euro).



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24.10.2011 ~ 06:58 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 517172
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24 Oktober 2011
Am Jahresende 2010 erhielten in Deutschland rund 797 000 Personen ab 18 Jahren Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem 4. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII „Sozialhilfe“). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg die Zahl der Hilfebezieher im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 %.
Die Grundsicherung kann bei Bedürftigkeit von dauerhaft voll erwerbsgeminderten 18- bis 64-Jährigen sowie von Personen im Rentenalter ab 65 Jahren bezogen werden.



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27.10.2011 ~ 18:57 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 517656
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27. Oktober 2011
Von der positiven Wirtschaftsentwicklung ist bei den Tafeln nichts zu spüren. Die Zahl der Hilfesuchenden ist in den vergangenen zwölf Monaten auf etwa 1,3 Mio. Menschen gestiegen. Vor allem Kinder und Senioren sind auf die tafeln angewiesen.
Der Anteil der Senioren hat sich von 12 Prozent im Jahr 2007 auf aktuell etwa 17 Prozent erhöht. Heranwachsende machen bei einigen Tafeln schon einen Anteil von bis zu 40 Prozent aus.



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06.11.2011 ~ 09:55 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 520574
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06. November 2011
Die Reallöhne der deutschen Arbeitnehmer sinken trotz der in den vergangenen Monaten guten Konjunkturlage weiter. Die Lohnsteigerungen seien zuletzt deutlich hinter der Inflation zurückgeblieben,
berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ (F.A.S.) unter Berufung auf eine unveröffentlichte Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Demnach ist das monatliche Realeinkommen eines mittleren deutschen Arbeitnehmers zwischen 2008 und 2010 um 1,5 Prozent gesunken, seit 2005 sogar um sieben Prozent.



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10.11.2011 ~ 07:18 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 521757
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10. November 2011
Die Bundesrepublik befindet sich weiter auf den rasanten Weg in eine Niedriglohn-Gesellschaft. Der Existenzdruck trotz Vollzeit-Tätigkeit hat im Jahr 2010 in Deutschland einen neuen Höhepunkt erreicht. Nach bisher unveröffentlichten Jahresstatistiken der Bundesagentur für Arbeit für das Jahr 2010, die der LVZ vorliegen, arbeitet mittlerweile mehr als jede dritte Frau und nahezu jeder zweite Jugendliche (unter 25 Jahre sowie unter Ausklammerung der Auszubildenden) unterhalb der Niedriglohnschwelle.



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10.11.2011 ~ 07:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 521758
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10. November 2011
Wer arm ist, wird schneller krank und ist früher tot. Bereits bisher eine Volksweisheit. Im Dienstag veröffentlichten Gesundheits-Basisbericht 2010/11 wurden nun systematisch Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigung nach Krankheiten von 2,7 Millionen Berlinern mit deren anonymisierten Adressen ausgewertet. Ergebnis: Wer arm ist, ...
"Wenn ich das Bild des Sozialindexes daneben legen würde: sie wären fast deckungsgleich", sagt Sabine Hermann von der Gesundheitsverwaltung. Demnach treten in den armen Gebieten Fettsucht, psychische Krankheiten, Diabetes, chronische Lungenkrankheiten, Rückenschmerzen und Verletzungen besonders häufig auf.



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RudiRatlos
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10.11.2011 ~ 11:51 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 521802
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24.11.2011 ~ 07:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 525439
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24. November 2011
Die berühmte Friseurin, die tief im Osten ihr schlechtbezahltes Dasein fristet und in vielen Diskussionen als Modellfall fungiert, lebt mittlerweile im Westteil der Republik. Schleswig-Holstein ist nach den jüngsten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit mittlerweile das Billiglohn-Land Nr.1 in Deutschland. Mit 27 Prozent sind mehr als ein Viertel aller Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor beschäftigt.



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13.12.2011 ~ 07:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 529178
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13. Dzember 2011
Wer im Niedriglohnsektor gearbeitet hat, stirbt früher als ein Besserverdiener. Und noch schlimmer: Die Lebenserwartung von Geringverdienern nimmt ab. Experten sehen die Ursache in Reformen auf dem Arbeitsmarkt und im Gesundheitssektor.



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15.12.2011 ~ 07:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 529453
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15. Dezember 2011
Arm trotz Arbeit, das ist ein zunehmendes Problem in Sachsen-Anhalt.
Abgenommen hat der Anteil der Normalbeschäftigten in Sachsen-Anhalt. Waren im Jahr 2003 noch 87 Prozent der Arbeitnehmer Vollzeit und unbefristet beschäftigt, sind es heute nur noch 80 Prozent. Dagegen nahm der Anteil der Leiharbeiter von 8.300 im Jahr 2003 auf 23.200 im letzten Jahr zur. Zeitjobs gab es 140.000 (2003: 102.000), Minijobs 118.000 (2003:101.000).



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29.12.2011 ~ 11:17 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 531401
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29. Dezember 2011
Der Bundesagentur für Arbeit (BA) ist es durch ihr effizientes Wirken gelungen, auch im vergangenen Jahr die Zahl der Empfänger von Arbeitslosengeld I drastisch zu reduzieren. Jeder Vierte, der sich jetzt neu arbeitslos meldet, erhält kein Arbeitslosengeld I mehr sondern das geringere ALG II .

Immer mehr Arbeitnehmer müssen vorzeitig in Rente gehen, da sie aus Physischen oder psychichen Gründen nicht mehr in der Lage sind, und müssen dafür erhebliche Abschläge an ihrer Altersrente erdulden. Von knapp 670.000 Rentenversicherten, die 2010 erstmals eine Altersrente bezogen haben, mussten rund 320.000 Versicherte Abschläge hinnehmen, weil sie nicht bis zum 65. Lebensjahr gearbeitet hatten.



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02.01.2012 ~ 10:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 532242
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02. Januar 2012
Viele Obdachlose müssen den Winter nach Einschätzung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) auf der Straße verbringen. "Die Zahl der Notunterkünfte in Deutschland reicht nach unseren Informationen nicht aus", sagte der BAGW-Geschäftsführer Thomas Specht der Nachrichtenagentur dapd.
Die Gesamtzahl der Wohnungslosen habe in den vergangenen zwei Jahren stark zugenommen. "Wir müssen feststellen, dass sich die Armut und die Wohnungsnot in Deutschland drastisch verstärkt haben", sagte Specht. Von 2008 bis 2010 habe der Dachverband sozialer Dienste und Einrichtungen für wohnungslose Personen einen Anstieg der Wohnungslosenzahlen um rund zehn Prozent verzeichnet, erklärte Specht. Insgesamt seien derzeit rund 250.000 Menschen ohne Zuhause.



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as65    as65 ist männlich Zeige as65 auf Karte FTplus
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02.01.2012 ~ 17:14 Uhr ~ as65 schreibt:
images/avatars/avatar-1455.jpg im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 532377
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Frage: Warum gibt es trotz Hart IV Obdachlose ?



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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02.01.2012 ~ 21:45 Uhr ~ kritiker schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 532444
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vielleicht, weil dieser "staat" für seine ausgediehnten sklaven einfach keine verwendung mehr hat, mehr haben will? denn nicht jeder der alg II beziehen muß ist ein außenseiter dieser "gesellscaft"!
bis dann



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10.01.2012 ~ 08:26 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 534149
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10 Januar 2012
Die Kaufkraft der 20,2 Millionen Rentner in Deutschland ist im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Die Ruheständler hatten nach Abzug der Inflation 1,8 Prozent weniger Geld im Portemonnaie. Insgesamt sei die Kaufkraft der Rentner damit seit 2004 um insgesamt 8,8 Prozent gesunken.



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12.01.2012 ~ 13:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 534632
gelesener Beitrag - ID 534632


12. Januar 2012
Rund zwei Milliarden Euro musste der Bund nach einem Bericht im vorigen Jahr aufwenden, um Geringverdienern mit Vollzeitjob das Existenzminimum zu sichern. Rechne man noch sozialversicherungspflichtige Teilzeitjobber hinzu, hat der Staat sogar vier Milliarden Euro über Hartz-IV-Leistungen beigesteuert.



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20.01.2012 ~ 07:22 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 536916
gelesener Beitrag - ID 536916


20.Januar 2012
In Mecklemburg-Vorpommern kommen mehr als 50 000 Beschäftigte ohne monatliche zusätzliche Finanzhilfen vom Steuerzahler mit ihrem Lohn nicht mehr über die Runden.
Fast ein Drittel der betroffenen Frauen und Männern gingen acht Stunden und mehr arbeiten und müssen trotzdem Hartz-IV-Geld beantragen, geht aus einer Analyse der Bundesanstalt für Arbeit hervor. Auch knapp 9000 sozialversicherungspflichte Teilzeitbeschäftigte sowie 4000 Selbstständige erhielten Zusatzleistungen vom Amt, um das Existenzminimum zu sichern. Drei Jahre zuvor waren 2800 Selbstständige auf Hilfe angewiesen.



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24.01.2012 ~ 07:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 537929
gelesener Beitrag - ID 537929


24. Januar 2012
Die Rentenversicherung Mitteldeutschland erwartet im Osten in den nächsten Jahren einen Anstieg der Altersarmut. Der Anteil der Menschen, die Grundsicherung im Alter bekommen - deren Rente also niedriger als der Hartz-IV-Satz ist - werde steigen.



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27.01.2012 ~ 17:20 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 538752
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27. Januar 2012
Fast jede zweite 45- bis 50-jährige Frau in Westdeutschland muss einer Studie zufolge mit einer gesetzlichen Rente unterhalb der Grundsicherung rechnen. Die Betroffenen müssten sich darauf einstellen, weniger als 680 Euro zu erhalten.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 27.01.2012 17:21.



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01.02.2012 ~ 18:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 539783
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01. Februar 2012
Eine differenzierte Auswertung der Ausgaben des Bundes für die „Grundsicherung für Arbeitsuchende“ im Haushaltsjahr 2011 zeigt u.a.: Für „Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II“ (ohne die nicht im SGB II geregelten Bundesprogramme) wurden von den Jobcentern nach Berechnungen des Bremer Institut für Arbeitsmarktforschung und Jugendberufshilfe (BIAJ) insgesamt 722 Millionen Euro weniger ausgegeben als ihnen für diese Leistungen vom Bund zugewiesen worden waren. (3,938 Milliarden Euro von 4,660 Milliarden Euro) Für „Leistungen zur Eingliederung inArbeit“ insgesamt wurden sogar insgesamt 855 Millionen Euro weniger ausgegeben als veranschlagt. (4,445 Milliarden Euro von 5,300 Milliarden Euro)
Für den Bundesanteil an den „Verwaltungskosten für die Durchführung der Grundsicherung für Arbeitsuchende“ (84,8 Prozent der Gesamtverwaltungskosten) wurden 49 Millionen Euro mehr ausgegeben, 4,339 Milliarden statt der veranschlagten 4,290 Milliarden Euro. Die SGB II-Gesamtverwaltungskosten betrugen damit rechnerisch insgesamt 5,116 Milliarden Euro.



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07.02.2012 ~ 06:34 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 541251
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07. Februar 2012
Nach bisher unveröffentlichten Zahlen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) sank die Zahl der unbefristeten Vollzeitjobs von 1999 bis 2009 um 18,5 Prozent. Mittlerweile sind nur noch etwas über die Hälfte alle Arbeitnehmer so beschäftigt. Zugleich stieg die Zahl der atypischen Erwerbsformen - etwa Leiharbeit oder Solo-Selbständigkeit - um fast 79 Prozent an.



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07.02.2012 ~ 17:26 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 541370
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07. Februar 2012
638.000 Versicherte standen im August 2011 mit Beitragsrückständen von 1,2 Milliarden Euro bei den gesetzlichen Krankenkassen in der Kreide. 530.000 davon waren "Selbstständige und Freiberufler". Das geht aus Zahlen des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen hervor.



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09.02.2012 ~ 06:54 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 541808
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09. Februar 2012
Im vergangenen Jahr sind an den hessischen Sozialgerichten 26.312 neue Klage- und Eilverfahren eingegangen. Die seit 2005 kontinuierlich wachsenden Eingangszahlen haben damit einen weiteren Höchststand erreicht. 9.317 dieser neuen Verfahren - und damit mehr als ein Drittel - betreffen die Bereiche Grundsicherung und Sozialhilfe.



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09.02.2012 ~ 06:55 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 541809
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09. Februar 2012
937.194 Menschen erhielten im Januar 2012 Arbeitslo­sen­geld I, 4.456.870 mußten mit Hartz IV überleben, und 1.698.119 Menschen erhielten Sozi­al­geld. Das sind zusammen 7.092.183 Leistungsempfänger. Auch diese Zahl zeigt noch nicht das wahre Ausmaß, denn hinzu kommen noch die Empfänger von Wohn­geld, von Kinderzuschlag, von Grund­si­che­rung im Alter oder von Sozi­al­hilfe nach SGB XII.



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19.02.2012 ~ 11:44 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 543487
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19. Februar 2012
Die Lebenserwartung von Geringverdienern ist seit 2000 um zwei Jahre gesunken. Statistisch gesehen hat ein Kind, das in Deutschland in einem sozialen Brennpunkt zur Welt kommt, inzwischen bereits eine zehn Jahre geringere Lebenserwartung als eines, das in sozial abgesicherten Verhältnissen aufwächst.



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Eisenacher
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21.02.2012 ~ 17:45 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 544054
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Hallo Gastli,
da sind die " großen Errungenschaften" der SPD und Grünen aber nicht enthalten.
Riesterrente u.s.w. Das viele Geld laut Lavontain(jetzt Linke) SPD und Grüne fehlt gänzlich.
Oder siehst Du es wie ich als Mogelpachung. Da man da ja wirklich mehr hat. Aber erst wenn man sehr alt wird. Mit 93 Jahren hat man ja erst mal eingezahltes raus. Von Lavontain der die Verhandlung mit den Banken führte. Tatsächlich erst mit 95 weil hier über 1000 Euro die Bank Gebühren hat.

CDU runterrechnen. Spd hochrechnen was Riester mehr ausmacht, jetzt wieder runter weil Lavontain nicht mehr an der Regierung ist. Was kommt dann ist er wieder in der Regierung, wird Riester wieder der Erfolg.
Das es dem Rentner so gut geht und wenn er 110 wird 15 Jahre Geld vom Staat bekommt.

Laut Links hat ja jeder viel mehr wenn er Riester nimmt. Doppelt so hoch wie Du angibst und der Staat zahlt auch dazu. Zahlen die Du verschweigst.

Wo sich ddoch genau der Linke Lavontain sich als Finanzverwalter sich mit Riester darum kümmerte.

Kann schon sein das Du es besser könntest. Aber Du erhälst die Chance nicht. Da gibts bei euch ganz andere. Die wieder anders denken und rechnen.



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23.02.2012 ~ 06:12 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 544270
gelesener Beitrag - ID 544270


23. Februar 2012
Schuldner- und Verbraucherberater, Mieterbund und Paritätischer Wohlfahrtsverband warnen vor einer grassierenden Energie-Armut. Laut Schätzung der Verbraucherzentrale NRW haben die Versorger etwa 600.000 Menschen im Jahr 2010 den Strom abgeschaltet, weil sie ihre Rechnung nicht bezahlen konnten. Ohne Energie beginne ein schleichender Abstieg.



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23.02.2012 ~ 06:16 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 544271
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23. Februar 2012
Zehn Jahre Hartz-Kommission. Für den Sozialstaat und die auf ihn angewiesenen Menschen haben die Hartz-Gesetze verheerende Folgen gehabt. Mit den rot-grünen Reformen wurde eine Rutsche in die Armut errichtet. Mit der Arbeitslosenhilfe wurde erstmals seit 1945 eine für Millionen Menschen existenziell wichtige Transferleistung gestrichen und zugleich das Prinzip der Lebensstandardsicherung außer Kraft gesetzt. Für Familien war besonders der Wegfall einmaliger Leistungen und Beihilfen bitter. Vor den Hartz-Gesetzen lebten eine Million Kinder auf Sozialhilfeniveau, bald nach ihrem Inkrafttreten 2004/05 waren es fast doppelt so viele. Auch erwies sich das Versprechen des „Förderns und Forderns“ als bloßer Werbeslogan der Regierung.



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Eisenacher
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23.02.2012 ~ 12:09 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 544289
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Hallo,

so glaubhaft ist es nicht. Ich kann Dir sehr viele Beispiele nennen wo Arge den Strom voll bezahlt. Benenne doch mal Deine Quellen. Um es mit dem Orginaltext zu vergleichen.

Ich bezweifle nicht das es vorkommt. Wenn ein Harz 4 Empfänger das Geld für ihn wichtigeres verwendet.
Der Vermieter kein Geld hatte und selber deshalb abgeschaltet wurde.
Das ist selbst in Betrieben passiert, wo Einnahmen fehlten.

Daraus zu entwickeln das es bei der Industrie generell, oder Harz4 schlechter geht ist doch etwas gewagt.

Kann man es nicht machen wie hier im Forum.
Auch wenn man etwas nicht versteht trotzdem Antworten und gleich nach der Ursache fragen. Oder bei Schreibfehler darauf aufmerksam machen. Wie ich es jetzt auch machen werde. Auch ich verstehe auch nicht alles. Wo man mal hinterfragen kann nach Kindheit und Eltern. Was da schief lief. Man kümmert sich gegenseitig. Ich denke da jetzt wie Du, das es an was ja liegen muß.
Warum nicht da die Urache erforschen.

Warum kümmert sich da nie ein Nachbar und hilft, weil das notwendiger ist wie vieleicht was anderes. Ruft gleich nach dem Staat.

Auch in einem Forum können alle teilnehmen, wenn sie die Bedingungen anerkennen und würden nicht mit Rechtschreibeschwäche abgewiesen. Und bekommt auch kein Studium in Retorik vom Staat.

Oder willst Du warnen Harz4 Empfängern eine Wohnung zu vermieten?
Weil sie kein Strom bezahlen, oder bezahlen können??



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Adeodatus
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23.02.2012 ~ 12:20 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 544291
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Zitat:
Ich kann Dir sehr viele Beispiele nennen wo Arge den Strom voll bezahlt.


Kannst Du nicht weil laut SGB II die Kosten für Strom, Warmwasser oder Gas zum Kochen nicht übernommen werden und demnach aus der Regelleistung zu bestreiten sind.

Nachzulesen im SGB II



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Eisenacher
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23.02.2012 ~ 16:56 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 544324
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Hallo Spidy,

Das kann ich nur unterstreichen was Du schreibst.

Ergänzend kann ich sagen das der Harz4 Empfänger auswählen kann, ob der Vermieter direkt den Betrag mit überwiesen bekommt. Oder er erhält um es dem Vermieter zu geben.

Bei Harz4 Empfägern mit Haus geht klar nur an Vermieter.

Ich finde ein sehr guter Hinweis von Spidy. Sonst würden bestimmt sehr viele nicht an Harz4 Empfänger vermieten. Weil eine Zusage der Bezahlung von Harz4 Empfängern nichtig ist. Wenn die angeführten Behörden schrieben können es gar nicht.

Denkbar wenn sich der Harz4 Empfänger dies auszahlen läßt und nicht weitergibt.

Wobei Regelleistungen da mit an den Vermieter überwiesen werden als Gesamtbetrag.



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Eisenacher
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23.02.2012 ~ 19:49 Uhr ~ Eisenacher schreibt:
RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 544342
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Zitat:
spidy hat am 23. Februar 2012 um 12:20 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich kann Dir sehr viele Beispiele nennen wo Arge den Strom voll bezahlt.


Kannst Du nicht weil laut SGB II die Kosten für Strom, Warmwasser oder Gas zum Kochen nicht übernommen werden und demnach aus der Regelleistung zu bestreiten sind.

Nachzulesen im SGB II


Das ist für den Antragsteller und Vertragspartner Arge. Der Stromlieferer oder Vermieter hat mit der Schlüsselung im Vertrag nichts zu tun.
Er stellt ja nicht den Antrag, hat kein Mitwirkungsrecht. Auch kein Kündigungsrecht. Nicht mal bei Auszug, wo es auf der Hand liegt das die Leistung zu Unrecht ist.

Der Stromlieferer oder Vermieter muß wissen das es sich um Sozialgeld handelt.Zu Unrecht gezahlt zurückgefordert wird. Dabei bleibt unberührt ob der Antragsteller der Leistung falsche Angaben machte die der Vermieter gar nicht kannte.

Kannste in der Urteilsdatebank sehen. Es ist üblich da dies nicht als Regelleistung aufzuzählen. Da hier nur Sozialgel zählt mit 30 Jahren Verjährung.

Im Fall der Harz4 Bezieher ist der Hauseigentümer möchte ich nicht eingehen.



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29.02.2012 ~ 06:40 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 544980
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29. Februar 2012
Trier – Günther G. ist verzweifelt. Der 63-jährige Landwirt kämpft um seine Existenz. Den Hof, den bereits Eltern und Großeltern bewirtschafteten, musste er „schweren Herzens“ aufgeben, seit Jahren brachte der Betrieb nicht das notwendige Einkommen. Trotzdem machte G. weiter, bis es nicht mehr ging und sich die Schulden häuften. „Was soll ich denn anderes tun?“ fragt der „Bauer mit Leib und Seele“. „Ich habe nichts anderes gelernt und Arbeit gibt es hier nicht, schon gar nicht für jemanden in meinem Alter.“ Endgültig aufgegeben hat er aber erst, als die Gesundheit nicht mehr mitspielte. Die Rente wurde beantragt, aber abgelehnt. „Mein ganzes Leben habe ich schwer gearbeitet, im Alter habe ich jetzt nicht einmal mehr genug Geld, um den Sprit zur Arbeitsagentur zu zahlen.“ Er gehört zu den Landwirten, deren Familien über Hartz-IV Unterstützung erhalten.



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29.02.2012 ~ 06:44 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 544981
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29. Februar 2012
Rund 100.000 Empfänger von Arbeitslosengeld (ALG) II leben in zu teuren Mietwohnungen. Damit hat sich die Tendenz des letzten Jahres, in dem rund 65.000 ALG II Bezieher durch die Jobcenter aufgefordert wurden, ihre Wohnkosten zu reduzieren, bestätigt. Hinzu kommen sogenannten Härtefällen, unter die etwa 36.335 Empfänger fielen. Zu ihnen zählen ältere Menschen, Alleinerziehende und Schwangere, die höhere Wohnzuschüsse erhalten.



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04.03.2012 ~ 10:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 546098
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04.März 2012
Die Sozialämter in den Kommunen müssen immer häufiger für die Kosten von Bestattungen aufkommen, weil die Hinterbliebenen dazu finanziell nicht in der Lage sind. Das berichtet die "Saarbrücker Zeitung" unter Berufung auf das Statistische Bundesamt. Demnach haben die Behörden im vergangenen Jahr für 22.651 Personen eine entsprechende Kostenerstattung vorgenommen. Das waren knapp 19 Prozent mehr als 2009. Die kommunalen Ausgaben für diese sogenannten Sozialbestattungen beliefen sich im vergangenen Jahr auf rund 57,1 Millionen Euro.



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08.03.2012 ~ 07:14 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 546824
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08. März 2010
Die rasant steigenden Mieten haben für Zehntausende Berliner gravierende Folge. Denn bei Arbeitslosen und Aufstockern gilt eine Obergrenze der Zuschüsse, die mit der Realität des Wohnungsmarktes nur noch wenig gemein hat. Am Mittwoch schlugen drei Bezirke – Mitte, Neukölln und Tempelhof-Schöneberg – öffentlich Alarm. Sie müssen diese Grenzen bei den JobCentern durchsetzen und hoffen auf politische Solidarität für ihren Widerstand.
Geregelt wurden die Zuschüsse schon 2005 in der Ausführungsverordnung (AV) Wohnen - "angemessen" sind bei einem Ein-Personen-Haushalt 378, bei zwei Bewohnern 444 Euro. Bis heute hat sich dieser Wert nicht verändert, doch die Mieten stiegen nach Angaben des Berliner Mietervereins um 17 Prozent, bei Neuvermietungen sogar um 30 Prozent. Außerdem schnellten die Heizkosten um etwa 35 Prozent in die Höhe. Freie Wohnungen mit Mieten im AV-Rahmen kann man inzwischen "an den Fingern einer Hand abzählen", sagt Mittes Sozialstadtrat Stephan von Dassel.



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15.03.2012 ~ 07:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung Beitrag Kennung: 548147
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15. März 2012
Fast acht Millionen Menschen in Deutschland müssen mit einem Niedriglohn auskommen. Zwischen 1995 und 2010 ist die Zahl der Menschen im Niedriglohnsektor um mehr als 2,3 Millionen gewachsen. Durchschnittlich verdienten die Beschäftigten in diesem Sektor im Westen 6,68 Euro, im Osten sogar nur 6,52 Euro.



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19.03.2012 ~ 06:35 Uhr ~ gastli schreibt:
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19. März 2012
Kinderarmut in Deutschland: "Wer einmal aus dem Blechnapf frisst..."

* Heute von der Regel abweichend ein Link zu einem MP3-File



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