gastli
|
FT-Nutzer
32.269 geschriebene Beiträge
|
|
Wohnort: terrigenus
|
18.04.2012 ~ 08:51 Uhr ~ gastli schreibt:
|
|
|
|
im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2268 erhaltene Danksagungen
|
|
|
RE: Bankenkrise und platzende Blasen |
Beitrag Kennung: 556683
|
|
|
|
Spardiktat stürzt Spanien in die Rezession. Spanien hat seit Beginn der Krise auf Druck aus Brüssel und Berlin enorme Sparanstrengungen unternommen. Der Arbeitsmarkt wurde reformiert, vor Ostern verabschiedete die konservative Regierung von Mariano Rajoy einen Haushalt, der Kürzungen von 27 Milliarden Euro vorsieht und schob kurz danach ein weiteres Sparpaket von zehn Milliarden Euro nach. Dadurch soll die Neuverschuldung von 8,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts auf 5,3 Prozent in diesem Jahr sinken. Jedoch sind seither die Zinssätze für spanische Anleihen unaufhaltsam gestiegen – die Märkte glauben offenbar, dass das radikale Sparen die ohnehin schwache Konjunktur nicht beflügelt, sondern abwürgt.
[http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1302607 - 17. April 2012]
* Na sowas. Erst strafen, so die Darstellungen der neoliberalen Irren [Merkotzy ...], die Märkte die Staaten ab für übertriebenes Schulden machen und jetzt strafen die Märkte die Staaten ab, weil sie, vom politischen Personal der Märkte Herren des Kapitals dazu gezwungen werden zu sparen, um Schulden abzubauen. Wir sehen erneut, dass die dümmste Theorie aller Zeiten, dass Märkte hocheffiziente Steuerungsmechanismen sind, die dümmste Theorie aller Zeiten ist.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|