Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
08.12.2011 ~ 13:08 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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RE: Wie lange kann ich mir die Straßenbahn noch leisten? |
Beitrag Kennung: 528608
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dann wird man bis 2018 ca. 25000 Einwohner altersbedingt verloren haben. |
Du scheinst über Informationen von ganz oben zu verfügen, denn laut den statistischen Zahlen vom Dezember 2010 lebten in Gera
14188 Menschen in der Altersgruppe von 65 - 75 Jahren
5075 Menschen in der Altersgruppe von 75 - 80 Jahren und
6560 Menschen in der Altersgruppe von 80 Jahren und älter, alle zusammen sind es 25823 die laut Deiner Aussage, bis auf 823, mal so bis 2018 auf biologischen Weg die Stadt verlassen. Wenn ich mir diese Zahlen anschaue komme ich zu dem Schluss das sich die Zahl der Menschen die über 75 Jahre alt sind bis 2018 nahezu verdreifachen wird, aber nicht das Gera bis 2018 25000 Einwohner weniger haben wird.
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Mit einem Durchschnitsalterder Bevölkerung nahe 60 ist in ca. 10 Jahren mit dem Verlust von 40% der Bevölkerung zu rechnen. In 5 Jahren mit >20%. |
Wow, so alt ist der Gersche im Durchschnitt? Auch das ist falsch denn das Durchschnittsalter liegt in Gera bei 46,64 Jahren. Darum musst Du Dir keine Sorgen machen das Du in 10 Jahren in den Gera - Arcaden mit den Verkaufspersonal alleine dastehst.
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Was in Gera dringend gebraucht wird ist eine ökonomische Untersuchung des ÖPNV und die Anpassung seiner Leistungsfähigkeit an die tatsächlichen Erfordernisse, so daß er auch in 10 Jahren noch finanzierbar ist und nicht eingestellt werden muß, weil Gera die Subventionen für den ÖPNV sich nicht mehr leisten kann. |
Subventionen bedeuten wörtlich übersetzt Hilfeleistungen. Hilfe leistet im Falle von Subventionen der Staat: EU, Bund, Länder oder Kommunen unterstützen private Unternehmen oder Wirtschaftsbereiche finanziell durch direkte Fördermittel oder durch steuerliche Erleichterungen. Ziel von Subventionen ist es, Wirtschaft und Gesellschaft zu stabilisieren, indem sie z. B. Standortnachteile ausgleichen oder bestimmte Bereiche erhalten. Quelle: Verband deutscher Verkehrsunternehmen.
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Wenn nichts unternommen wird steigt der Wohnungsleerstand in Gera in den nächsten 5 Jahren um ca. 10000. Das führt zu einer Energieeinsparung von |
Wo hast Du nun schon wieder diese zahlen her, die stehen ja im ganzen Gegensatz zu Deiner Eingangsthese das bis 2018 25000 Menschen versterben wenn man bei dieser Zahl den Belegungsgrad von einer Wohnung mit 1,5 Menschen zu Grunde legt haben wir doch dann schon mit 16667 Leerstehenden Wohnungen zur rechnen.
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denn dort wirkt sich dann die volle Klimaerwärmung mit einer winterlichen Durchschnittstemperatur von ca. +10 - +12°C aus. Der Fernwärmebedarf sinkt dann um ca. 60%. |
Ist das die Vorhersage für Thailand?
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Weiterhin sollte man bedenken das Stadtgebiete mit hohem Altbaubestand und Sanierungsbedarf dann mehr leerstehen und mehr verfallen werden. Wie viele Menschen werden dann in diesen Randgebieten noch leben wollen? |
Randgebiete von Gera sind z.B. Bieblach, Bieblach Ost und Lusan mit eher geringem Altbaubestand. Ja und was den Sanierungsbedarf anbelangt da hättest Du die letzten 20 Jahre wohl mal vor die Tür gehen sollen, der größte Teil der Altbauten ist inzwischen Saniert und oder Teilsaniert.
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Das Ganze betrifft dann auch das Sicherheitsdenken der Bürger, denn Leerstehende Gebäude ziehen auch entsprechende Klientel an, so werden Stadtgebiete welche eine geringe Bevölkerungsdichte aufweisen immer unsicherer für den nächtlichen Fußweg. |
Ja und da willst Du die Hälfte der Haltestellen abschaffen.
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Wo werden in Gera die zukünftigen Abbruch und Sanierungsgebiete liegen? |
Einfach mal beim Dezernat Bauen und Umwelt nachfragen!!!
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