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Vogelbeeren
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Eisbär Benutzerkonto wurde gelöscht
23.06.2007 ~ 19:25 Uhr ~ Eisbär schreibt:
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Vogelbeeren |
Beitrag Kennung: 51898
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Es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass die Vogelbeere giftig ist, dies stimmt nur insofern, als viele frische Beeren Magenverstimmungen und Erbrechen hervorrufen können. Diese Symptome werden durch den hohen Gehalt an Parasorbinsäure hervorgerufen, diese allerdings wird beim Erhitzen unschädlich gemacht. So verarbeitet sind Vogelbeeren alles andere als giftig, im Gegenteil: Durch ihren hohen Vitamin C-Gehalt sind sie richtige Fitmacher.
So wirken Vogelbeeren
Die Vogelbeere hilft bei Verdauungsbeschwerden. Ein oder zwei der rohen Früchte gekaut helfen bei Verstopfung, in getrocknetem Zustand wiederum helfen die Beeren gegen Durchfall. Die Beeren sind harntreibend, gallentreibend, helfen gegen Hämorrhoiden und lindern Beschwerden bei Rheuma und Gicht. Außerdem trägt die Vogelbeere in Schnaps angesetzt zur Verringerung des Augendrucks bei. Der Saft der Beere oder die getrockneten Beeren als Tee aufgegossen haben eine blutreinigende Wirkung und helfen gegen Husten und Heiserkeit.
Tipp: Die Beeren haben einen sehr bitteren Nachgeschmack. Nach dem ersten Frost jedoch verlieren die Beeren ihren bitteren Geschmack und werden leicht süßlich. Wenn man so lange wartet kann es allerdings sein, dass die Vögel den Großteil der Beeren schon gefressen haben, deshalb rät Eva Aschenbrenner dazu, die Beeren früher zu pflücken und einfach in das Gefrierfach zu geben, auch so verlieren sie ihren bitteren Geschmack.
Tipps von Eva Aschenbrenner ...Bild.nicht.mehr.auf.imageshack.online.../img78/6461/vogelbeere2176dpasv7.jpg[/IMG]
Vogelbeere-Schnaps
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Ein verschließbares Gefäß, am besten mit weitem Hals zur Hälfte mit Vogelbeeren füllen und mit klarem Schnaps (z.B. Obstler, Enzian) auffüllen. 6 – 8 Wochen in die Sonne beziehungsweise Wärme stellen. Danach durch ein Sieb geben.
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Eva Aschenbrenner empfiehlt einen TL pro Tag oder 3 x 20 Tropfen gegen überhöhten Augendruck. Sie selbst hat damit schon gute Erfahrungen gemacht.
Vogelbeere-Gelee
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Das Gelee wird aus dem Saft der Vogelbeere hergestellt. Diesen Saft kann man ganz einfach mit einem Dampfensafter gewinnen. Wenn man keinen Entsafter hat kann man die Vogelbeeren mit Wasser aufgießen, so dass sie knapp bedeckt sind, die Beeren weich kochen und die Masse auf ein Tuch geben und durchlaufen lassen. Den so gewonnenen Saft mit Zucker verrühren und zum Kochen bringen. Geliermittel hinzugeben und noch einmal kurz aufkochen. Gelee in Marmeladengläser abfüllen.
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Der Gelee aus der Vogelbeere schmeckt nicht nur gut als Brotaufstrich, sondern stärkt durch den hohen Vitamin C-Gehalt die Abwehrkräfte, lindert durch seine zusammenziehende Wirkung Verdauungsbeschwerden und hilft bei Rheuma und Gicht.
Vogelbeere-Konfekt
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Vogelbeeren unter ständigem Kochen weich rühren. Sie können auch die Reste verwenden, die beim Gelee-Herstellen übrig geblieben sind. Die Masse durchsieben, mit Zucker vermischen und bei geringer Hitze dick einkochen, etwas Sahne hinzugeben. Den Brei in kleinen Häufchen auf ein Blech geben und trocknen lassen.
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Den so zubereiteten Konfekt kann man immer wieder zwischendurch essen. Er enthält viel Vitamin C und regt die Verdauung an. Empfiehlt sich also auch als ein Leckerli nach dem Essen.
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