"Soldaten sind in erster Linie zum Kämpfen da ..."
"Es ist eine der vornehmsten Aufgaben, für sein Land das Äußerste, sein Leben, einzusetzen, um damit dem Frieden und der Sicherheit zu dienen."
"Ich gebe allerdings zu, mit Ethos und Pflichtgefühl allein geht es auch nicht. Der Soldat muss gut bezahlt sein und braucht gute und attraktive Arbeitsbedingungen."
"Wir denken sogar darüber nach, die Bundeswehruniversitäten für Abiturienten zu öffnen, die sich noch nicht in den Streitkräften verpflichtet haben."
"Wir benötigen die Hoheit über den Küchentischen. Wenn Vater, Opa, Tante oder Onkel dem Nachwuchs im Haus davon abraten würden, in den Streitkräften zu dienen, dann hätten wir verloren. Wir müssen also alles unternehmen, um – wo immer möglich – eine positive Grundstimmung für die Bundeswehr zu erzeugen."
"Wir brauchen die Besten, egal, ob sie Uniform tragen oder nicht. Klar ist aber auch, dass nur der überzeugen kann, der etwas vom Alltag, vom Einsatz der Soldaten erzählen kann, und zwar aus eigenem Erleben. Deswegen werden wir insbesondere einsatzerfahrene Soldaten zumindest zeitweise in die Nachwuchswerbung einbinden."
"Ich bin überzeugt davon, dass aus Wohlstand auch Verantwortung erwächst. Das ist ein Grundprinzip der sozialen Marktwirtschaft: Eigentum verpflichtet. Unser Reichtum entsteht durch Verflechtung in der Welt, durch Handel, durch Export und Import."
"Wir können nicht sagen, um die globale Sicherheit, von der wir sehr profitieren, sollen sich andere kümmern. Das politische Gewicht eines Staates wird sich künftig auch daran bemessen, ob er bereit ist, mit Streitkräften Verantwortung für die Sicherheit auf der Erde zu übernehmen." |