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RE: Traurig aber wahr |
Beitrag Kennung: 49126
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Alkohol und Nikotin sind Lobbyprotektiert - also werden entsprechende Gesetzentwürfe auch gekippt.
Genau wie Gras weiterhin verboten bleibt, obwohl Alk in Wirkung und Schaden wesentlich gefährlicher ist. Hat eben keine Lobby sondern viel eher Gegner in der Wirtschaft.
Und Spiele waren für die ältere Generation (Politiker & Wahlmasse - ja ich weiß, ich bin böse) schon immer eine willkommenede Zielscheibe für alles, was sie eigentlich der Gesellschaft selbst vorwerfen müssten.
Amokläufer sind eigentlich immer Underdogs, die entweder ein Zeichen setzen wollen oder mit möglichst großem Knall von der Bildfläche verschwinden wollen - und das hat ursächlich sicher nix mit irgendwelchen Killerspielen zu tun.
Und von wegen Suchtgefahr: Ja, klar. Viele Spiele machen bis zur Sättigung "süchtig". Meistens die Sorte, wo "Fortschritts&Belohnungs"-Mechanismen greifen die ein weiterspielen anregen.
Das ist besonders bei Spielen so, die ein offenes Ende haben (alle MMO's).
Aber: solange der "Süchtige" sein Leben auf die Reihe kriegt kann er doch machen was er will. Soll er 3 Wochen abends süchtig vor Lemmings (saualt, aber klassiches Beispiel ^^) hängen... wenns Spass macht...
Das richtige Maß ist natürlich wichtig, wer jahrelang 7 Abende die Woche oder mehr vor Word of Warcraft hängt, sollte doch mal drüber nachdenken
Aber prinzipiell haben wir größere Probleme als die Suchtgefahr von Spielen...
Andere hängen jeden Abend vorm Verblöd-TV und/oder kippen sich die Rübe zu, da macht auch keiner son Faß auf.
Und: eSports sind groß im Kommen, führt zu der Frage:
Sind Profi-Fußballer alle Fußball-süchtig? Und wenn, wäre das ein Problem?
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