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RE: Elsterradweg |
Beitrag Kennung: 487564
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Der Elsterradweg: von Zeitz nach Gera
Also mit der Dbag nach Zeitz, lief recht glatt. In Zeitz haben wir uns in Richtung Gera begeben, allerdings kamen wir erst mal nicht weit. Ein technisches Museum „hermanns schacht“ hielt uns erst einmal auf. Diese ehemalige Brikettfabrik wurde 2004 im zuge der Landesgartenschau Sachsenanhalt der Öffendlichkeit zugänglich gemacht. Neben der Geschichte der Braunkohle und deren Veredelung gibt es auf dem Gelände ein kleines Ofenmuseum. Nun brummelte uns doch der Magen. Also eine Wirtschaft suchen. Durch ein Tip fanden wir an Ortsausgang in Richtung Leipzig das Waldschlösschen, welches zwar weder im Wald liegt als noch ein Schloß ist, dafür leckere Hausmannskost bietet.
Ein kleiner Tip: Die Kinderwagenausstellung befindet sich im Zeitzer Schloß „ Morizburg“, war hier doch der einstmals größte Kinderwagehersteller ZEKIWA zuhause.
Wieder ging es der Elster endlang Richtung Gera. Der in SA gut ausgeschilderte Elsterradweg war auch ohne Kartehilfe zu finden. Rechts und links findet der aufmerksame Biker immer etwas zum anschauen. Dafür ging es recht flott dank guten ausbau des Radweges vorwärts. Weithin grüßte uns die Haynsburg, bzw. deren Burgfried. Mir war aber der Radweg erst mal wichtiger. Die Strecke ist sehr abwechslungsreich geführt, Biergärten laden zum Verweilen ein, einige Sehenswürtigkeiten sind aber mehr oder weniger präsent ausgeschildert. Eine nenneswerte Steigung gab es zu bezwingen, welche mit einer rasanten Abfahrt belohnt wurde (wußte garnicht, das die diamanten bis zu 60 km/h schnell sein können). Wir landeten auf der Ostseite der Elster bei Crossen, leider war kein Hinweis zu den herrlichen Mühltal auf dem Wegweisern zu finden. Weder auf Höhe Crossen, noch in Tauchlitz oder in Silbitz. Obwohl es parallel einen ebenso gut ausgebauten Radweg entlang der Fernstrasse 7 zwischen Bad Köstriz und Crossen gibt. Weiter ging es nach einer Eispause endlang der Elster bis zur nächsten Eispause in Untermhaus...
Fazit: eine schöne Tour ohne nenneswerden Ausreißern. Der Elsterradweg präsentiert sich als gut ausgebaut und auch mit weniger Geländetauglichen Alltags-rädern befahrbar. Auch die Wirtschaften haben sich bestens auf die Biker eingestellt, verdurstet bin ich nicht...
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