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Oh, spidy, Dein Beitrag ist wirklich treffend. Er bringt mich mit einem Lächeln in das (hoffentlich) sonnige Wochenende.
Mit dem Hinweis auf einen Zusammenhang zwischen OB und Stadtverwaltung hast Du ganz schwer recht. Ich dachte bislang, dass die irgendwie unter einem (gefühlten) Dach sitzen und auf den Gängen ab und zu mal miteinander reden.
Und richtig, Geras Probleme sind nicht alle hausgemacht. Dies haben wir doch in diesem und in vielen anderen Themen hier im FT schon lange und ganz sachlich festgestellt.
Nun, wo das alle wissen, stellt sich doch mir die Frage: Auf was warten dann die Entscheidungsträger in Gera? Auf die nächste Bundestagswahl? Auf ominöse Geldgeber, die in dieser Stadt ihr Füllhorn ausschütten? Auf gewinnorientierte Unternehmen aus Branchen, die wir beide noch gar nicht kennen?
....Gerade habe ich den Kommentar eines Lesers in der OTZ Online gelesen, wonach doch das "Arbeitslager Jena" so überfüllt und grausam ist, wo doch in Gera soviel Platz zur Verfügung steht
. Manche begreifens eben nie und das ist vermutlich auch gut so.
Die Leier, dass das arme Gera seinen Bezirksstadt-Status an EF als Landeshauptstadt abgeben musste, hört sich doch heute nur noch bestenfalls die Seniorengruppe im Altenpflegeheim als "Gute-Nacht-Geschichte" an.
....Und "uns Uwe" (nicht der Seeler) war ein guter Redakteur. Er bekam nur zu wenig Zeilen von seinem Oberboss in der Drucke.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von baumann: 24.06.2011 18:24.
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