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Schließung von Guantánamo
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gastli
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Wohnort: terrigenus
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13.07.2010 ~ 09:40 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Schließung von Guantánamo |
Beitrag Kennung: 418157
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[Tagesschau]
Nach Bitten der US-Regierung
Deutschland nimmt Guantánamo-Häftlinge auf
Deutschland wird zwei ehemalige Terrorverdächtige aus dem US-amerikanischen Gefangenenlager Guantánamo aufnehmen. Das hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière in Berlin mitgeteilt. Damit bestätigte er entsprechende Medienberichte. Beide Häftlinge würden inzwischen als ungefährlich eingestuft und von Hamburg beziehungsweise Rheinland-Pfalz aufgenommen. "Wir werden keine Terroristen ins Land holen", so der Minister.
* Schön kommentiert von "Mein Parteibuch"
Zitat: |
Ein Staat hält einen Mann seit neun Jahren inhaftiert. Vorgeworfen wird dem Mann genau gar nichts. Es gab nie strafrechtliche Vorwürfe gegen den Mann. Er wurde einfach so weggesperrt. Sicherheitsbehörden gilt der Mann als unverdächtig und ungefährlich.
Quizfrage: Wie heißt der Unrechtsstaat, der so mit Menschen umgeht?
Natürlich, das war nicht schwer: hier ist vom Schurkenstaat USA die Rede.
Unverdächtig sei der Mann, schreibt die Tagesschau in Anreißer. Im Artikel selbst nennen sie ihn dann “ungefährlich”. Dieser Mafia-Staat ermordet mal eben eine Million Menschen oder mehr, wenn den Anführern des Schurkenstaates danach ist. Oder sie sperren Menschen einfach so neun Jahre lang ein. Niemand zieht die Verbrecher für ihre Verbrechen zur Rechenschaft.
Und anstatt grundlos Eingesperrte freizulassen und angemessen zu entschädigen, sucht diese Terrorbande an der Macht des gefährlichsten Staates der Welt dann weltweit nach anderen Ländern, wohin sie die eingesperrten deportieren kann. Es ist schießlich gefährlich, grundlos eingesperrte freizulassen, weil es theoretisch möglich ist, dass grundlos eingesperrte während der Haft Hass auf den Unrechtsstaat entwickeln und sich nach der Freilassung rächen wollen. Die Lebensgeschichte von Mohammed Tahamuttan kann man im Spiegel finden.
Aber die USA gehen nicht mit allen Menschen so um. Verurteilte Terroristen wie Simon Mann sind im Terrorstaat nach Verbüßung von nur fünfeinhalb Jahren Haft herzlich wilkommen.
Unverständich ist es, wovon der weltweit grassierende Antiamerikanismus herrührt. |
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