Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) regelt die Vergütung für Ökostrom. Kostet eine Kilowattstunde Strom an der Börse ungefähr sieben bis acht Cent, erhalten Biogasanlagenbetreiber für die Einspeisung einer Kilowattstunde ins Netz eine Vergütung von 18 bis 24 Cent. Nach Berechnungen von Professor Folkhard Isermeyer vom Bundesinstitut für Ländliche Räume (Johann Heinrich von Thünen-Institut) subventioniert der Stromkunde jeden Hektar Mais, der in eine Biogasanlage wandert, mit 2.000 Euro.
In Niedersachsen wird deshalb immer mehr Mais angebaut. Riesige Felder ziehen sich an Landstraßen und Autobahnen entlang, aus grünen Kuhweiden wird Ackerland. „Vermaisung“ haben Naturschützer dieses Phänomen getauft. Und das hat Folgen für die Umwelt. Vor allem die Wasserwirtschaft schlägt Alarm: Sie sieht das Grundwasser in Gefahr.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 12.01.2011 09:07.
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12.01.2011 ~ 10:08 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 454642
Nun, es kann sein dass der gute Mann heimlich im Forum mitliest. Vor einigen Tagen noch war das Datum nicht mit einem Link verbunden.
Ich danke dir für den nachträglichen Hinweis welcher nun ein wenig Licht ins Dunkel bringt.
Aber selbst dadurch ändert sich nichts daran das dessen Kritik plump und unbeholfen wirkt,wie so mancher Post hier im FT auch, ungeachtet der Tatsache das er Wahrheiten zum Ausdruck bringt.
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RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 457022
In den USA muss die Vollstreckung von Todesurteilen in diesem Jahr voraussichtlich umgeplant werden. Der einzige zugelassene US-Hersteller eines Gifts für Hinrichtungen will die Produktion des Stoffs einstellen. Auch deutsche Firmen sollten den Stoff nicht liefern, appellierte Bundesgesundheitsminister Rösler.
[Tagesschau; 23. Januar 2011]
* Der erste tragbare Satz des Laufburschen der Pharmaindustrie und der Privatkassen den ich je gehört- gelesen - habe.
Mehr wird sicherlich auch nicht kommen.
Wer wird nun zur Verantwortung gezogen von puf, puf Eisenbahn.
Richtig, immer das schwächste Glied in der Kette.
Es war einmal:
Früher bestand die Besatzung der Lok noch aus zwei Personen.
Musste der eine auf den Topf, sah der andere noch Rot.
Und selbst da, gab es trotzdem noch Unfälle.
Ein Bekannter von mir hat Zuchthaus bekommen, weil er Gleisbauarbeiter auf seiner Seite der Lok übersehen hatte und ein Toter zu beklagen war.
Wenn man schon die Elektronik weg-spart, sollte man wenigstens den Führerstand der Lok verdoppeln, um das Risiko zu minimieren.
Frettchen.
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04.02.2011 ~ 07:40 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 458979
Duisburg21: Offener Brief bezüglich Leiharbeiter bei der Duisburger DVV
Die Bürgerinitiative Duisburg21 BÜRGER!MACHT!POLITIK! hat heute allen Ratsfraktionen einen Brief zukommen lassen, in dem die Praxis der Leiharbeit durch die DVV angeprangert wird. Die Bürgerinitiative nennt den Vorgang ein menschenverachtendes Geschäft und fordert die Stadt auf, ihrer sozialen Verantwortung gerecht zu werden.
Sehr geehrte Mandatsträger/innen,
Am 31. Januar 2011 wurde in der Sendung „report” über die Leiharbeitsfirma octeo Multiservice in Duisburg berichtet. Ca. 40 Busfahrer der DVV, von octeo „entliehen”, befördern Duisburgs Bürger, und dies zu einem Lohn, der 50 % dessen beträgt, was die fest angestellten Busfahrer erhalten. Und diese Art der Arbeitnehmerüberlassung kann nur deshalb stattfinden, weil Vertreter Ihrer Parteien dem in den entsprechenden Gremien zugestimmt haben.
Nun kennen wir alle die üblen Spiele, die in der freien Wirtschaft mit Leiharbeitern betrieben werden. Dass inzwischen der öffentliche Dienst dieses unmoralische Spiel mit betreibt, ist dagegen weniger bekannt und vollkommen inakzeptabel. Städte haben die Aufgabe, ihre Bürger auf der Grundlage von Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit zu versorgen, jedoch nicht, marktorientiert zu wirtschaften.
Lt. Art. 23 Abs. 2. der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UN: „Jeder, ohne Unterschied, hat das Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit” stellt die Beschäftigung von Busfahrern zur Hälfte des regulären Entgelts einen eklatanten Verstoß gegen die Menschenrechtskonvention dar. Über solche Bedenken hat sich die Wirtschaft immer schon leichtfüßig hinweggesetzt, doch an Sie als Politiker christlicher und sozialer Parteien werden andere Ansprüche gestellt, und das mit gutem Recht.
Zur Leiharbeit an sich ist längst alles gesagt worden, wobei die negativen Aspekte die positiven bei weitem überwiegen. Der Mensch „Leiharbeiter” wird zur Ware, der günstig angeboten wird, wenig bis keine Rechte hat, seiner Würde beraubt wird – all das, um dem Anbieter einen Gewinn zu erwirtschaften. Es ist perfide, wenn an der Arbeitsleistung eines Menschen zwei Unternehmen verdienen, einmal der Entleiher, der einen Hungerlohn zahlt, und dann der Leiher, der eine billige rechtslose Arbeitskraft hat, die er jederzeit ohne Konsequenzen feuern kann. Wie weit ist dann noch der Weg zum Sklaven, der seinem Herrn verkauft wurde?
Und genau dieser Menschenhandel wird in Duisburg, offenbar von der Politik legitimiert, betrieben. Eine Stadt, die unvorstellbar hohe Summen für sogenannte „Leuchtturmprojekte” ausgibt, verdient auf der anderen Seite Geld durch die Ausbeutung von Arbeitnehmern. Eine Stadt, die mit ihren Wirtschaftsbetrieben am Projekt „Citizen Value” teilnimmt und sich mit der Übernahme sozialer Verantwortung brüstet, negiert diese Verantwortung völlig bei den Menschen, die durch die octeo Multiservice „verliehen” werden, nicht nur Busfahrer, auch Arbeitskräfte aus anderen Bereichen. Wir fordern Sie hiermit auf, diesem menschenverachtenden Geschäft ein schnelles Ende zu machen und die Stadt zu beauftragen, ihrer sozialen Verantwortung gerecht zu werden.
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RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 461313
Integration für Deutsche kann nicht so schwer sein wie irrtümlich angenommen wird. Die deutsche Sprache und das Türkische haben mehr gemeinsam, als man denkt.
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RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 463103
249 Tage ohne Regierung. Belgien ist Weltmeister – noch vor dem Irak. Belgien kann seit heute einen fragwürdigen Titel sein Eigen nennen: Weltmeister in Sachen „Land ohne Regierung“. Am 13. Juni 2010 – also vor 249 Tagen – wurde gewählt und seitdem gibt es nur eine geschäftsführende Regierung. Politiker sind ratlos und Studenten rufen zur Frittenrevolution auf.
[Tagesschau.de; 17. Februar 2011]
* Das ist der Beweis! Anarchie ist machbar, Frau und Herr Nachbar!
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RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 463383
Studenten sind im Allgemeinen schon klüger als rassistische Arschlöcher.
Die Sarrazin-Posse findet einen weiteren „Höhepunkt“ und die Reihe derer, die meinen, man könne über Rassismus und Sozialdarwinismus nicht ohne Sarrazin diskutieren, reißt nicht ab. Ausgerechnet oder gerade mit ihm wollen nun Pfarrer i. R. Hartmut Bartmuß (Selbständige Evangelisch-Lutherische-Kirche (SELK) und Pfarrer Harald Kunze vom Evangelischen Kirchspiel Halberstadt) die Frage klären: “Deutschland – abschaffen oder verändern?”. Als Quasi-Leumund wird, wen wundert es da noch, Broder zitiert. Der hatte erst vor kurzem in London einem gegen den Sarrazin-Auftritt protestierenden Studenten seine Vorstellung der zukünftigen Meinungsfreiheit mit: “Arschloch, Doppelarschloch und Superarschloch” kundgetan. Auf die Androhung einer Anzeige erwiderte Broder: ” … er soll mich ruhig anzeigen, am besten bei der Stasi, und wenn da keiner wäre, dann bei der Waffen-SS.“ (http://www.tagesspiegel.de/politik/einla...elarschloch-und superarschloch/3846826.html)
Aus purer Dankbarkeit für den Besuch in Halberstadt will die NPD Sachsen-Anhalt einen ganztägigen Infotisch und eine Begrüßungskundgebung organisieren.
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20.02.2011 ~ 19:05 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 463846
Zitat:
Ermittler verlieren Kontakt zu Terror-Informanten
Der Reichstag wurde für Besucher gesperrt, die Polizeipräsenz verstärkt: Ein Qaida-Insider hatte die deutschen Behörden vor einem möglichen Anschlag Ende November gewarnt. Nun haben Fahnder nach Informationen des SPIEGEL die Spur des Mannes durch eine Panne verloren.
Hamburg - Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) sprach im November 2010 von einem Hinweis eines "ausländischen Partners", der einen Anschlag in Deutschland angekündigt habe und berichtete von "konkreten Ermittlungsansätzen" der deutschen Behörden. Der Minister rief eine erhöhte Terrorgefahr aus, Sicherheitskräfte sperrten den Reichstag für Besucher, schwerbewaffnete Polizisten patrouillierten an Bahnhöfen und Flughäfen.
Nun haben deutsche Ermittler bei der Terroraufklärung einen Rückschlag erlitten. Nach Informationen des SPIEGEL haben sie den Kontakt zu dem Informanten verloren, der mit für die massiven Warnungen vom vergangenen November verantwortlich war. In der Bundesregierung wachsen allerdings inzwischen auch Zweifel an der Glaubwürdigkeit des Mannes, der dem Qaida-Umfeld zugerechnet wird.
Fahnder durchsuchten mehrere Wohnungen von Angehörigen in Westdeutschland. Der Insider hatte sich im November beim Bundeskriminalamt (BKA) gemeldet und von angeblich bevorstehenden Anschlägen im "Mumbai-Stil" in Deutschland berichtet.
Nachdem auch US-Behörden vor Angriffen gewarnt hatten, rief Innenminister de Maizière eine erhöhte Terrorgefahr aus. Sicherheitskräfte sperrten den Reichstag für Besucher.
In mehreren späteren Telefonaten blieb der Informant bei Nachfragen vage. Er forderte Sicherheit für sich und seine Familie sowie eine Millionensumme für weitere Aussagen. Darauf wollten die deutschen Behörden nicht eingehen. Aufgrund einer Panne ging die Spur des Mannes inzwischen verloren. Mitarbeiter einer Fluglinie waren vor einigen Tagen auf ihn aufmerksam geworden, als er ein Ticket kaufte. Sie fragten bei der deutschen Botschaft vor Ort nach, ob der Reisepass echt sei.
Weil aber kein Diplomat über das Wochenende erreichbar war, gab es zunächst keine Antwort. Danach war der mutmaßliche Qaida-Mann verschwunden. Ein Teil der Sicherheitsmaßnahmen ist mittlerweile wieder zurückgenommen worden.
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RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 464085
Josef Ackermann ist als erster schweizer Bürger nun schon achteinhalb Jahre Regierungschef in Deutschland.
Merkel reihte sich inzwischen in die Schar der Gratulanten ein. "Es ist mir eine große Ehre und Inspiration, seit 2005 unter Herrn Ackermann arbeiten zu dürfen.
Es war auch eine schöne Geburtstagsparty die ich ihm ausrichten durfte."
[Ackermann, dass ist der mit dem Stinkefinger der Reichen. ]
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RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 468655
Nach mehr als viermonatiger Haft sind zwei im Iran inhaftierten deutschen Journalisten auf freiem Fuß.
Zue Erinnerung.
[Stern]
Die beiden Reporter der «Bild am Sonntag», Marcus Hellwig und Jens Koch, waren am 10. Oktober 2010 in der Provinzhauptstadt Täbris beim Versuch verhaftet worden, den Sohn und den Anwalt von Sakineh Mohammadi-Aschtiani zu interviewen. Die Frau war wegen Ehebruchs zum Tode verurteilt worden. Den Deutschen wurde ein Verstoß gegen Visabestimmungen vorgeworfen. Der Fall Mohammadi-Aschtiani ist zudem ein Tabuthema für die ausländische Presse in Teheran.
Am 05.Dezember letzten Jahres schrieb die Tagesschau: „Iran deutet Freilassung der „Bild“-Reporter an.“
Damals dachte ich "Schade."
Erstmalig äußert sich die BamS Redaktion in einem Interview über die Festnahme ihrer beiden Reporter Hellwig und Koch im Iran.
Dabei geben sie unverfroren zu, die Aktion genehmigt zu haben und versuchen sich in sehr abwertender Manier jegliche moralische Schuld runterzuspielen.
Zitat:
Waren Sie als Chefredakteure involviert, oder war es allein die Idee der Reporter?
Mayer: Die beiden Kollegen sind mit Genehmigung der Chefredaktion gereist. Die konkreten Reisevorbereitungen wie Visa-Beantragung haben sie – wie üblich – selbst getroffen. Es ist sehr einfach, hinterher zu sagen, man hätte es besser so oder so gemacht. Die beiden waren von der Bedeutung dieser Recherche und der Richtigkeit ihres Vorgehens überzeugt. Sie wollten die Reise antreten, obwohl sie wussten, dass sie mit Risiken behaftet war. Wir stehen auch heute hinter unseren Reportern.
Mayer gibt offen zu, dass die Redaktion die Reise genehmigte. Auch versucht er den Reportern Mitveranwortung zuzuschreiben, da diese ja so „überzeugt“ von der Sache wären. Wie armselig.
Ich habe richtig gedacht. Schade das sie wieder ihr journalistisches Unwesen treiben können. Die Bezeichnung "Recherchierender Journalismus" in dem Interview aus dem Mund eines BamS-Redakteurs gibt mir recht.
RudiRatlos Benutzerkonto wurde gelöscht
08.03.2011 ~ 09:41 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 468671
Was ändert dass alles am Todesurteil für die iranische Ehebrecherin? Nix? Aha.
Und wo ist der Hinweis auf China und die Vorgänge um die "Jasmin-Revolution"?
Außer in Japan gibt es immer noch den Brennpunkt Libyen.
Zitat:
Die Resolution sieht ein militärisches Eingreifen in Libyen vor. In dem Text wird die internationale Gemeinschaft ermächtigt, eine Flugverbotszone einzurichten und "alle notwendigen Maßnahmen" zum Schutz von Zivilisten zu ergreifen. Dazu gehören auch Luftschläge. Der Einsatz einer Besatzungstruppe wird dagegen ausgeschlossen. Die Uno-Mitgliedstaaten dürfen auch individuell handeln.
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RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 471382
Ganz nach belieben?
Wenn es ins Konzept passt, gehört Deutschland der Nato an.
Wenn es ins Konzept passt, gehört Deutschland der EU an.
Wenn es ins Konzept passt, hat Deutschland eigene Wirtschaftliche Interessen.
Also einfach aussuchen, wo es gerade rein passt.
Gegen Deutsche Waffen in Libyen kämpfen ist ja auch nicht gerade angenehm.
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RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 476493
"Pulver-Kurt" fuhr mit Militärfahrzeugen herum.
Lest euch das mal in Ruhe durch, und dann malt euch mal aus, wie die Berichterstattung gewesen wäre, wenn der Mann bärtiger Araber und Moslem gewesen wäre.
RudiRatlos Benutzerkonto wurde gelöscht
06.04.2011 ~ 09:32 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 476497
Zitat:
gastli hat am 06. April 2011 um 07:31 Uhr folgendes geschrieben:
...dann malt euch mal aus, wie die Berichterstattung gewesen wäre, wenn der Mann bärtiger Araber und Moslem gewesen wäre.
Dann hättest du noch mehr Grund zum Quengeln gehabt.
Ähnlich wie "Titanic" und "MarkB" bei WO.
Welcher "Terrorzelle" der Pulver-Kurt angehört ist auch noch unklar...
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von RudiRatlos: 06.04.2011 09:34.
RudiRatlos Benutzerkonto wurde gelöscht
11.04.2011 ~ 00:52 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 477475
Zitat:
In Abidjan haben französische und UN- Kampfhubschrauber das Haus des abgewählten Präsidenten Laurent Gbagbo angegriffen - und damit erneut in den Machtkonflikt in der Elfenbeinküste eingegriffen.
Zur Zeit ist ganz schön was los dort in Afrika und die Europäer streiten sich derweil schon mal um die Aufteilung der ganzen Flüchtlinge als sei dies bereits der Anfang der lange voraus gesagten Welle von Emigranten nach Europa.
Aber wehe das versaute Klima zwingt dereinst die "europäischen Völker ohne Raum" in ihre ehemaligen Kolonien auszuwandern..., dann stehen die heute dort lebenden bestimmt bis an die Zähne bewaffnet an ihren Grenzen und werden fragen: "wolln 'mer se rein lasse?".
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von RudiRatlos: 11.04.2011 01:10.
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RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 478831
Auf der einen Seite verbietet man Kindern und Jugendlichen auf harmlose Pixel virtuell zu schießen. Und auf der anderen Seite lässt man Vertreter der international mordenden Terrorbande die unter dem Pseudonym Bundeswehr agiert auf genau diese Kinder und Jugendlichen los. Pervers ist es das dazu die staatlichen Bildungseinrichtungen missbraucht werden.
Nicht jede Schule macht da mit. Es gibt hin und wieder Hoffnung. So jetzt in Offenbach: Soldaten müssen draußen bleiben
Keine Jugendoffiziere im Unterricht: Die Käthe-Kollwitz-Schule in Offenbach wehrt sich gegen eine Kooperations-Vereinbarung der hessischen Kultusministerin Henzler mit der Bundeswehr.
Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
17.04.2011 ~ 16:13 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 479028
Zitat:
Brüderle schimpft über hohe Spritpreise zu Ostern
Berlin (dpa) – Pünktlich zu Ostern rechnet der ADAC mit steigenden Spritpreisen. Bereits in der vergangenen Woche mussten die Autofahrer an der Tankstelle demnach mehr bezahlen. Mit 1,581 Euro kostete ein Liter Super vom Biosprit E10 im bundesweiten Schnitt 1,9 Cent mehr als in der Vorwoche. Das ärgert auch Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle. Angebot und Nachfrage müssten in einer Marktwirtschaft den Preis bestimmen, nichts anderes – auch kein Feiertagskalender. Das sagte Brüderle der «Welt am Sonntag». Er erwartet nun im Mai Aufklärung vom Bundeskartellamt.
Jedes Jahr vor den Feiertagen und vor den Ferien wird aus welchen unerfindlichen Gründen der Sprit teuerer. Seit 20 Jahren, in denen ich mich selbst an diesem "Wunder" erfreuen kann, kommt so ein fähiger Wirtschaftsminister schimpft Medienwirksam über die Spritpreise und droht mit dem Bundeskartellamt und was ändert sich? nichts! Dann kommen wieder Feiertage der Sprit wird teuerer der Wirtschaftsminister schimpft und droht, und so weiter und so fort. Und wenn die Wirtschaftsminister nicht aussterben wird dies in gleicher Weiße so weitergehen bis es kein Öl mehr gibt.
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RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 479077
Ein altbekanntes Phänomen.
Sehr oft liegen der Ferienbeginn und sogar die Feiertage auf einem Wochenende unmittelbar nach einem Preisanstieg. Demzufolge befürchten die deutschen Tankstellenbetreiber, dass nach der bevorstehenden Benzinpreiserhöhung auch zu Ostern wieder eine heftige Reisewelle einsetzen könnte.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 17.04.2011 19:35.
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RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 480629
[Europe News]
61 Prozent der Deutschen befürworten ein Verbot der Ganzkörperverschleierung.
So ein Scheißland!!!! Eine Menschenrechtsverletzung der besonderen Art.
In breiter Front geschlossen gegen Muslime.
Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
30.04.2011 ~ 21:29 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 480639
Zitat:
In breiter Front geschlossen gegen Muslime.
Hier schießt Du etwas über das Ziel hinaus -
Zitat:
Verschleierung Das Wort 'tasattur', welches die Verschleierung einer Frau bedeutet, ist im Koran nicht vorhanden. Es wurde erst später auf die Weise verwendet, wie es heute gebraucht wird. Der im Vers erwähnte arabische Ausdruck 'humur' und seine singulare Form 'hmar' ist eine Bedeckung, eher irgendeine Bedeckung als ein Kopftuch. Die Wörterbücher Al Mudscham ul Vasif, Al Mundschid, Lisan-i Arab, Tadschul Arus können nachgeschlagen werden. Die Konnotation von hmar im Sinne von Kopftuch ist erst viel später aufgetaucht, den Interpretationen und Praktiken der sektiererischen Gelehrsamkeit folgend. Der Koran spricht von der Brust als ein Körperteil, das bedeckt werden muss, und nicht vom Kopf. Die Wörter, die dem Kopftuch entsprechen, die von den Arabern getragen werden, sind mikna und nasif und nicht hmar, für welche in jedem Wörterbuch der arabischen Sprache nachgeschlagen werden kann.
Es würde also mit einem solchen Verbot weder die Ausübung der Religion eingeschränkt noch die Muslime in ihrer Masse benachteiligt. Im Gegenteil man würde dabei mithelfen das die Frauen aus diesem Kulturkreis ein freieres Leben führen und faktisch einen Sprung ins 21 Jahrhundert wagen können. Denn mal ehrlich die Verschleierung ist ein Zwang dem Teile der muslimischen Frauen unterworfen werden der nicht aus ihrem Glauben an den Koran erwächst sondern aus einem fanatischen Auslegen des Korans durch Familienmitglieder und Glaubensführer.
RudiRatlos Benutzerkonto wurde gelöscht
01.05.2011 ~ 03:29 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 480771
Zitat:
spidy hat am 30. April 2011 um 21:29 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat:
In breiter Front geschlossen gegen Muslime.
Hier schießt Du etwas über das Ziel hinaus -
Ob er das hier wohl auch gelesen hat? Irgend wo muss doch die Ursache für solche "Auswüchse" liegen.
im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Was sonst noch geschah.
Beitrag Kennung: 484025
Erinnert ihr euch an die Georg-Schramm-Rede mit dem Eklat?
Das war als die Vollpfosten von der schwarzen Pest wohl vorher nicht recherchiert haben, wer das ist, bevor sie Georg Schramm den Kleinkunstpreis verleihen wollten.
Der hat dann dem Verein entsprechend Publikumsbeschimpfung vom Feinsten abgeliefert. Und zwar hat er sie, wie man das von ihm kennt, mit Substanz beleidigt, nicht mit seinem Stil.
"Arschloch-" und "Aufhören-"Rufe in der ersten, heftiger Beifall für Schramms Rentner "Dombrowski" in den hinteren Reihen – das Publikum war gespalten. "Das war kein Kabarett, das war Klassenkampf" zischte Europa-Parkchef Roland Mack.
Nun, da gibt es jetzt endlich das Audio von online. Viel Spaß!
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