|
***
Frettchen und Meister waren zu DDR-Zeiten einmal in einem DDR Untersuchungs Knast, nein..als Lehrling und weil er dort arbeiten musste.
Aufseherinnen so breit wie hoch kein vorbeikommen an denen.
Smog von der ersten bis zur letzten Zelle.
Was es für ein Mittagsessen den Tag vorher gab, konnte man in der Hinteren Zelle noch hören.
Um zum Arbeitsplatz zu kommen, Gittertür auf, Gittertür zu, Blechtür auf, Blechtür zu.
Das so fünf bis zehn mal hintereinander, wenn man in die Küche wollte.
Hatte man Werkzeug oder Material vergessen, Klingeln, dann Schließen, schließen.............
Und dann die Warnungen immer, vergessen sie kein Sägeblatt bzw. lassen sie keines liegen.
Auf den Gang saßen eine Reihe Knastrologen wie auf gefädelt und ließen sich von einem Insassen welcher Geschick dafür hatte, eine Topf Frisur verpassen.
Den Knastrologinen tropfte nicht nur der Zahn,... Ey kleiner komm doch mal rein.
Telefonieren konnten die auch schon,..nein kein Handy aber Lüftungsstutzen vom WZ hatten sie entfernt, und somit hatten sie sich eine Flüster-Tütte gebaut, der dann ähnlich der Propagandatüte (Lautsprecher der DDR) funktionierte.
Die Pritschen konnte man hoch binden und an der Wand befestigen,.. wenn sie nicht artig waren.
Das war die unangenehmste Baustelle die ich je hatte.
Und wer es genau wissen möchte, es war in Mühlhausen/Thür. auf dem Untermarkt.
*** Änderung durch FT-Team - Beitrag verstößt gegen eine Forum-Regel ***
5.7.1. Zitieren von Beiträgen
Über Verwarnpunkt wird beraten
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Markus: 23.08.2010 13:00.
|