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Forum-Thueringen» Politik» Deutschlandpolitik » Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft
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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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24.08.2010 ~ 10:35 Uhr ~ gastli schreibt:
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Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 426123
gelesener Beitrag - ID 426123


So nennt sich der Erpressungsversuch der Atomlobby gegenüber der Regierung.
Ich hege keinerlei Zweifel daran, dass dieser auch gelingen wird.
Demokratische Verhältnisse, welche den Erfolg verhindern könnten .... Fehlanzeige in Deutschland.
40 mehr oder weniger korrupte Vertreter aus Wirtschaft, Kultur und Sport haben sich für diesen Aufruf kaufen lassen und fungieren als Erstunterzeichner.
Davon, dass die übrigen 81,7576 [-40] Mio. deutschen Vertreter aus Wirtschaft, Kultur und Sport den "Energiepolitischen Appell" nicht unterschrieben haben, lassen sie sich zu Recht nicht beirren.

Dann sollte der Aufruf auch richtig gestellt werden.





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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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26.08.2010 ~ 09:49 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 426585
gelesener Beitrag - ID 426585






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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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27.08.2010 ~ 12:15 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 426778
gelesener Beitrag - ID 426778


[energie ohne Zukunft]
Unterschriftensammlung gegen Kernkraft
Gegen die Anzeigenkampagne der Atomlobby vom letzten Wochenende haben eine paar Privatpersonen eine eigene Initiative gestartet und hoffen die Unterschriftensammler der Atomlobby durch mehr Unterschriften zu übertrumpfen - also, unterschreibt !



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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07.09.2010 ~ 22:33 Uhr ~ kritiker schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 430428
gelesener Beitrag - ID 430428


auch hier kann mann sich für eine strahlenfreie zukunft entscheiden!

erst gestern kam ein bericht über das gebiet um das "verunglückte" akw in tschernobyl!



(die videos sind nur ein beispiel)
es ist einfach nur schrecklich wie der mensch seine umwelt zerstört!
bis dann



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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09.09.2010 ~ 10:47 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 430757
gelesener Beitrag - ID 430757


Es würde auch gehen ohne zu strahlen.

Wasserstoff ist eine Alternative.
Aber wie kann man an Ost oder Nordsee noch verdienen?
Brat Heringe abfischen?

An verlängerten Laufzeiten kann man richtig Geld machen und die Entsorgung trägt wie immer,natürlich der Steuerzahler.


Frettchen.



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kritiker   kritiker ist männlich Zeige kritiker auf Karte Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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19.09.2010 ~ 23:00 Uhr ~ kritiker schreibt:
im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 433140
gelesener Beitrag - ID 433140


campact

die "flutung" des regierungsviertels!



und ich war nicht dabei !

bis dann



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RudiRatlos
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19.09.2010 ~ 23:25 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 433155
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Zitat:
kritiker hat am 19. September 2010 um 23:00 Uhr folgendes geschrieben:
und ich war nicht dabei!


Da fällt mir nur das hier ein dazu. Ich meinte das dort zwar nicht auf dich speziell bezogen, aber hier passte es wie der A.... auf den E.... Ja



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24.09.2010 ~ 17:37 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 433755
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Deutschland könnte mit billigem Strom aus norwegischen Wasserkraftwerken auf Kohle- und Atomenergie verzichten. Das erläutert Peter Ahmels, Experte für erneuerbare Energien bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH) im ARD-Politikmagazin REPORT MAINZ: „Das Potenzial würde allemal reichen, um den erneuerbaren Strom in Deutschland komplett zu ergänzen zu einer 100 prozentigen Versorgung aus erneuerbaren Energien.“ Insgesamt könnten norwegische Wasserkraftwerke den Strom von 60 europäischen Atomkraftwerken ersetzen!
Bericht von REPORT MAINZ: „Wie die Bundesregierung sauberen Strom aus Norwegen blockiert“.



Ein YouTube-Leser schrieb empört:
„Der Herr Brüderle ist mir schon die ganze Zeit suspekt und jetzt sehe ich das hier. Füg endlich „Seekabel“ in die verdammte Verordnung ein Du Penner! ;-) (Sorry aber diese offensichtliche Korruption in unserem Land geht mir echt aufn Sack und ich hab deswegen auch keinen Bock mehr nett zu sein!)„

Warum habe ich nur den Verdacht das dieser Brüderle etwas Käufliches ist?



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24.09.2010 ~ 20:13 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 433776
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Deutsche Umwelthilfe:

Deutschland könnte mit Wasserkraft aus Norwegen auf 100% Ökostrom umstellen

Erste Kabelverbindung soll 2015 in Betrieb genommen werden

Mainz - Deutschland könnte mit billigem Strom aus norwegischen Wasserkraftwerken auf Kohle- und Atomenergie verzichten. Das erläutert Peter Ahmels, Experte für erneuerbare Energien bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH) im ARD-Politikmagazin REPORT MAINZ (heute, 21:45 Uhr im ERSTEN): "Das Potenzial würde allemal reichen, um den erneuerbaren Strom in Deutschland komplett zu ergänzen zu einer 100 prozentigen Versorgung aus erneuerbaren Energien." Insgesamt könnten, laut Ahmels norwegische Wasserkraftwerke den Strom von 60 europäischen Atomkraftwerken ersetzen.

Ein norwegisch-schweizerisches Konsortium will, unter dem Projektnamen "NorGer", die beiden Länder mit einem ersten Seekabel verbinden. Das Kabel soll 2015 in Betrieb genommen werden. Die Leistung von 1.400 Megawatt entspricht der des Kernkraftwerks Unterweser. In Norwegen wird Strom derzeit mit 3 Cent pro Kilowattstunde an der Börse gehandelt, in Deutschland mit 5 Cent. Laut Peter Ahmels würden auch die Verbraucher in Deutschland von den günstigeren Preisen profitieren.

Die Stromleitung soll 600 Kilometer durch die Nordsee verlegt werden und könnte in beide Richtungen genutzt werden. So wäre es möglich, überschüssigen Strom aus deutschen Windkraftanlagen nach Norwegen zu leiten und dort mithilfe von Pumpspeicherkraftwerken zu speichern. Bei Bedarf könnte der Strom wieder von der deutschen Seite abgerufen werden.

Allerdings müsste laut NorGer die Kraftwerksnetzanschlussverordnung (KraftNAV) geändert werden. Bislang regelt die KraftNAV den Netzzugang von Kraftwerken. Die Einspeisung von Strom aus einem Seekabel ist darin nicht geregelt.

Zuständig dafür ist das Bundeswirtschaftsministerium. Dort sieht man derzeit nach Informationen von REPORT MAINZ „keinen Änderungsbedarf“.

NorGer-Sprecher Matthias Hochstätter sieht deshalb die Realisierung gefährdet: "NorGer will 1,4 Milliarden Euro investieren in dieses Kabel und dafür muss natürlich gewährleistet sein, dass das auch sicher in Betrieb ist und nicht einfach willkürlich abgeschaltet wird, wann immer der Netzbetreiber gerade Lust hat. Das geht nicht. Sonst kann man so ein Kabel nicht ordentlich betreiben."

Herrmann Albers, Präsident des Bundesverbandes Windenergie kritisiert in REPORT MAINZ das Bundeswirtschaftsministerium: "Mir drängt sich der Eindruck auf, dass es hier um eine Blockadehaltung geht, denn natürlich würde die Lieferung von norwegischem Wasserstrom dafür sorgen, dass Kraftwerke in Deutschland im Zweifelsfall abgeschaltet werden müssten, insbesondere dann, wenn erneuerbare Energien wirklich einen Vorrang hätten."

Das Bundeswirtschaftsministerium wollte zu dem Thema REPORT MAINZ gegenüber bislang keine Stellungnahme abgeben.



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24.09.2010 ~ 22:17 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 433799
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Eine andere Variante ist doch die Brennstoffzelle.
Deutsche U-Boote verkaufen sich so gut, wegen der Brennstoffzelle.

Warum es nicht im zivilen Sektor übernommen wird, ist mir ein Rätsel.
An der Geheimhaltung kann es doch nicht liegen, schließlich werden die U-Boote an Griechenland Israel und andere verscherbelt.
Und mindestens diese Länder, sehen doch was unter "der Haube" steckt.


Frettchen



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Pfiffikus   Pfiffikus ist männlich Zeige Pfiffikus auf Karte FT-Nutzer
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25.09.2010 ~ 23:37 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 433962
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Natürlich findet man in Gastlis Fernsehbeitrag Dinge, die ergänzt werden müssen, weil sie schlicht weg gelassen worden sind.

  • Selbstverständlich ist ist es möglich, Strom aus Norwegen in das deutsche Netz einzuspeisen. Dazu gehört natürlich nicht nur die Einspeisung ins Netz, sondern auch die Vermarktung des Stromes. Die Energieversorgung Gera GmbH macht das vor.
    http://www.egg-gera.de/mediacenter/downl...Green-klein.pdf
    Die EGG importiert saubere Energie aus Norwegen und verkauft sie teurer als normal an die Kunden in Gera.

  • Was hier im Film gewünscht wird: Die Betreiber des Kabels wollen den Strom mit denselben Vorrangregelungen ins Netz einspeisen, die normalerweise für die Betreiber von kleinen Wasserkraftwerken, von Photovoltaikanlagen oder von ein paar Windrädern gedacht sind. Schon die Aufnahme dieser Energie ist nicht immer leicht von den Netzen zu verkraften.
    Netzzugänge werden nicht "willkürlich abgeschaltet, wie der Netzbetreiber gerade Lust hat", wie der Experte "Matthias Hochstätter behauptet. Es ist einfach Tatsache, dass die im Tagesverlauf nötige Leistung Schwankungen unterliegt. Von den Abschaltungen sind auch deutsche Kraftwerke betroffen. Warum sollen die Norweger davon ausgenommen sein?
    (Wenn sie damit werben, hier überflüssigen Strom nach Norwegen zu holen, um ihm in Pumpspeicherkraftwerken zu verwerten, bieten sie ganz sicher keine Grundlast an, wie Atomkraftwerke. Nur so könnte Norwegen zur Batterie Europas werden!)

  • Kein Wort finde ich im Beitrag, wie NORGER, das norwegisch-schweizerische Konsortium, den Strom zu vermarkten gedenkt! Die wollen den hiesigen Energiekonzernen mit ihrem Strom die deutschen Netze zu verstopfen und diese den Strom verkaufen lassen.

  • "Darin ist geregelt, dass Kraftwerke ständig Energie ins Netz einspeisen dürfen. Aber eben nur Kraftwerke, nicht Seekabel. Und deshalb kann sich NorGe nicht darauf verlassen, immer Zugang zum Netz zu bekommen. Ohne Regelung könnte der Strom aus Norwegen einfach abgeklemmt werden. So wie schon heute Windkraftanlagen abgehängt werden, wenn zu viel Atomstrom das Netz blockiert."
    Da lohnt sich ein Blick in das Gesetz. Einspeisungen können nicht von Kraftwerken beantragt und vorgenommen werden, sondern von "Anschlussnehmern". Dabei ist kein Wort davon zu lesen, dass Einspeisungen nicht möglich sind, wenn die Erzeugungsanlagen in Norwegen stehen. Französischer oder tschechischer Strom kann doch auch aus Kabeln importiert werden.

  • In Leipzig haben wir eine Strombörse. Niemand hindert NORGER, das norwegisch-schweizerische Konsortium, daran, in Leipzig den Strom zu verkaufen, der um ein Drittel billiger als deutscher (welcher) Strom sei. Niemand hindert NORGE daran, in Schwachlastzeiten den billigen deutschen Strom aufzukaufen und in Norwegischen Pumpspeicherkraftwerken zu verarbeiten.




Pfiffikus,
der hier erkennt, dass die Lobby eines ausländischen Unternehmens mit ökologischen Argumenten Stimmung nacht



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25.09.2010 ~ 23:56 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 433964
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Pfiffikus:
Zitat:
* In Leipzig haben wir eine Strombörse. Niemand hindert NORGER, das norwegisch-schweizerische Konsortium, daran, in Leipzig den Strom zu verkaufen, der um ein Drittel billiger als deutscher (welcher) Strom sei. Niemand hindert NORGE daran, in Schwachlastzeiten den billigen deutschen Strom aufzukaufen und in Norwegischen Pumpspeicherkraftwerken zu verarbeiten.


"Allerdings müsste laut NorGer die Kraftwerksnetzanschlussverordnung (KraftNAV) geändert werden. Bislang regelt die KraftNAV den Netzzugang von Kraftwerken. Die Einspeisung von Strom aus einem Seekabel ist darin nicht geregelt."

"Zuständig dafür ist das Bundeswirtschaftsministerium. Dort sieht man derzeit nach Informationen von REPORT MAINZ „keinen Änderungsbedarf“.

Du wirst sicher eine Lösung haben, wie man ohne Netzzugang Strom verkauft.



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26.09.2010 ~ 00:49 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 433968
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Zitat:
birke hat am 25. September 2010 um 23:56 Uhr folgendes geschrieben:

"Allerdings müsste laut NorGer die Kraftwerksnetzanschlussverordnung (KraftNAV) geändert werden. Bislang regelt die KraftNAV den Netzzugang von Kraftwerken. Die Einspeisung von Strom aus einem Seekabel ist darin nicht geregelt."

Warum glaubst du immer noch den Darstellungen von NorGer? Es genügt ein Blick ins derzeitig geltende Gesetz. Für dich noch einmal ein Link.
§ 3 regelt das Verfahren.
Nicht ein Kraftwerk oder ein Seekabel, sondern ein "Anschlussnehmer" kann ein Netzanschlussbegehren beantragen.
Im Gesetz steht, wie mit dem Antrag zu verfahren ist.


Zitat:
birke hat am 25. September 2010 um 23:56 Uhr folgendes geschrieben:

Du wirst sicher eine Lösung haben, wie man ohne Netzzugang Strom verkauft.

Klar hab ich die. Antragstellung und durchziehen.
Und natürlich akzeptieren, dass Spitzenlastkraftwerke, die die Norweger anschließen wollen, in Schwachlastzeiten (und nicht nach Lust und Laune, wie im Fernsehbeitrag behauptet) keinen Strom einspeisen können.



Pfiffikus,
der noch nicht sieht, wo die Hürde sein soll



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26.09.2010 ~ 21:21 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 434037
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Zitat:
1) Diese Verordnung regelt Bedingungen für den Netzanschluss von Anlagen zur Erzeugung von elektrischer Energie (Erzeugungsanlagen) mit einer Nennleistung ab 100 Megawatt an Elektrizitätsversorgungsnetze mit einer Spannung von mindestens 110 Kilovolt.


Anlagen zur Erzeugung



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26.09.2010 ~ 23:25 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 434061
gelesener Beitrag - ID 434061


Zitat:
birke hat am 26. September 2010 um 21:21 Uhr folgendes geschrieben:

Anlagen zur Erzeugung

Richtig.

Nirgends ist geregelt, dass diese "Anlagen zur Erzeugung" in Deutschland stehen müssen.

-Französischer und tschechischer Strom wird heute bereits importiert.
-Die EGG importiert bereits heute Strom mit einem Seekabel aus Norwegen.


Pfiffikus,
der noch keine unüberwindbare Hürde für NorGer findet



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27.09.2010 ~ 08:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 434099
gelesener Beitrag - ID 434099


Ich schon.
Lobbyismus und Korruption sind diese Hürden.
Wenn man die ökologischen, toxikologischen und terrorgefährlichen Umstände der schwarz/geld Atompolitik einmal ignoriert, bleibt immer noch der komplette ökonomische Wahnsinn. Die Merkel und das Brüderle waren und sind derart versessen darauf der Atommafia 100 Milliarden aus den Taschen der deutschen Verbraucher zuzuschieben, dass sie dafür sogar bereit sind ihre sonst verherrlichte freiheitliche Wirtschaftsordnung aufzugeben. Füher nannte man das liberal.
Und für die Merkel und den Brüderle ist Liberalisierung nur dann eine gute Sache, wenn sie zulasten der Verbraucher geht. Ginge aber mehr Marktfreiheit zuungunsten der gut organisierten Milliarden-schweren CDUCSUFDP-Marionettenspieler, kämpft Schwarz/Geld ganz plötzlich für Regulierungen.
Beim Atomoligopol stehen gewaltiger Gewinnsummen auf dem Spiel - umso heftiger ist die korrupte Bundesregierung bemüht sie vor lästiger Konkurrenz zu schützen.
Brüderle ist heute derjenige, der verhindert, dass Strom aus Norwegen geliefert wird - obwohl mehrere norwegische Unternehmen sich bereits zusammengeschlossen haben, die für 1,3 Milliarden Euro das 600 km lange Kabel „NorGer“ verlegen wollen.
Mit 1.400 Megawatt Leistung brächte das Kabel genau so viel, wie z.B. das Uralt-Kernkraftwerk Unterweser, das nach dem rotgrünen Atomkompromiss jetzt vom Netz gehen sollte.
Dank Brüderle und Merkel gibt es aber keine Genehmigung für „NorGer“, sondern eine Laufzeitverlängerung für das AKW Unterweser.

gastli, der das als unüberwindbare Hürde sieht, nicht nur für NorGer.





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RudiRatlos
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27.09.2010 ~ 09:08 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 434111
gelesener Beitrag - ID 434111


Schon eigenartig dass die Norweger Strom nach Deutschland liefern und noch mehr liefern wollen wenn sie selbst ca. 20% des Eigenbedarfs durch Importe aus Schweden und Dänemark decken. Und auch im bisher AKW-freien Norge denkt man schon länger an den Bau solcher Energiespender nach, betrieben werden sollen diese dann mit dem dort reichlich vorhandenen Thorium (sehr passender Name übrigens - Thor). Bis jetzt gibts halt nur ein Endlager für Atommüll in Himdalen, wozu eigentlich...

Eigenartig ist auch das Gebaren von „NorGer“, denn die sammeln fleißig Geld für die Kabellegung ohne überhaupt zu wissen ob es dafür auch Abnehmer in DE gibt. Sollten diese denn nicht erst ihren Strom an der Strombörse feilbieten bevor sie sich in dieses gewagte Unternehmen stürzen? Ich denke das hier die grüne Lobby (Ökostrom) gegen die schwarz-gelbe Lobby (Atomstrom) agiert während dessen auch dann für den Endverbraucher keine günstigeren Preise heraus springen werden.

Zu allererst werden, so die NorGer denn günstiger wären die Stromimporte aus Frankreich und Tschechien zurückgefahren als das den einheimischen Erzeugern die Anschlüsse gekappt werden, rein wirtschaftlich durchaus nachvollziehbar.



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27.09.2010 ~ 19:02 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 434165
gelesener Beitrag - ID 434165


Zitat:
gastli hat am 27. September 2010 um 08:13 Uhr folgendes geschrieben:

Brüderle ist heute derjenige, der verhindert, dass Strom aus Norwegen geliefert wird


Das sieht der NorGer-Sprecher Matthias Hochstätter aber anders. Du hast doch gehört, was er sagte: "NorGer will 1,4 Milliarden Euro investieren in dieses Kabel und dafür muss natürlich gewährleistet sein, dass das auch sicher in Betrieb ist und nicht einfach willkürlich abgeschaltet wird, wann immer der Netzbetreiber gerade Lust hat."

NorGer will eine Privilegierung nach §3 Erneuerbare-Energien-Gesetz vom 29.03.2000
Zitat:
§ 3: Abnahme- und Vergütungspflicht:

Der nächstgelegenen Betreiber eines geeigneten Netzes ist zur Aufnahme und Vergütung des erneuerbar erzeugten Stroms verpflichtet.

Also einfach hier her liefern und sagen sinngemäß: "Hier habt ihr den Strom, verkauft ihn mal und vergütet ihn für uns!"
Das geht bei kleinen Anlagen, Windrädern, Solaranlagen mit entsprechend geringen Mengen. Aber doch nicht mit der plötzlich anstehenden Leistung eines Großkraftwerkes!


Zitat:
Mit 1.400 Megawatt Leistung brächte das Kabel genau so viel, wie z.B. das Uralt-Kernkraftwerk Unterweser, das nach dem rotgrünen Atomkompromiss jetzt vom Netz gehen sollte.

Auch wenn die Zahl identisch ist, heißt es noch nicht, dass ausgerechnet dieses Kraftwerk ersetzt werden muss.

NorGer will Norwegen "zur Batterie Europas" machen. Technisch gesehen heißt das, dass die Norweger Spitzenlast nach Mitteleuropa liefern wollen. Ein Kernkraftwerk liefert aber Grundlast. Allein aus diesem Grunde wäre dieses Kraftwerk nicht einfach abschaltbar, nur weil es NorGer gibt.


Tja und der Video-Clip? Entbehrt jeglicher Grundlage.
Zitat:
Abteilung 4 (Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung): 30,24 Euro

Sogar die Ärmsten in unserem Lande bekommen zum Beispiel auch Mittel für Strom.


Pfiffikus,
der das natürlich nicht als Argument für oder gegen NorGer sieht



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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28.09.2010 ~ 21:15 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 434331
gelesener Beitrag - ID 434331


RR:
Zitat:
Schon eigenartig dass die Norweger Strom nach Deutschland liefern und noch mehr liefern wollen wenn sie selbst ca. 20% des Eigenbedarfs durch Importe aus Schweden und Dänemark decken.


Hä?

2008 --- Imp. ---Exp.

Norwegen 0,756 7,97 -7,214 (TWh)


Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von birke: 28.09.2010 21:17.



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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28.09.2010 ~ 21:19 Uhr ~ birke schreibt:
im Forum Thüringen seit: 13.05.2007
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 434332
gelesener Beitrag - ID 434332


Pfiffikus:
Zitat:
-Die EGG importiert bereits heute Strom mit einem Seekabel aus Norwegen.


Ja, die Niederlande, nicht Deutschland



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RudiRatlos
Benutzerkonto wurde gelöscht



28.09.2010 ~ 21:43 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 434342
gelesener Beitrag - ID 434342


Hey, jetzt weiß ich auch weshalb DHL ein Paket von mir nicht in Gera zustellen konnte, nämlich weil die Birke die Stadt mal fix nach Holland verlegt hat. großes Grinsen



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birke   birke ist männlich Zeige birke auf Karte FT-Nutzer
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28.09.2010 ~ 22:41 Uhr ~ birke schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 434352
gelesener Beitrag - ID 434352


Die Stadt nicht, aber das Kabel. Was Du in der Elster gesehen hast ist ein alter Fahrradschlauch.



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RudiRatlos
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28.09.2010 ~ 23:56 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 434361
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Schon hübsch aufwändig das mit dem AC->DC->AC, und da hast du (See-)Birke tatsächlich mitgemacht? Dann warst du das auch mit dem Fahrradschlauch in der Elster. Augenzwinkern

Das alles ändert aber nichts daran das man in Gera norwegischen Strom beziehen kann, selbst wenn er aus einem Kabelende in den Niederlanden fließt. Das Kabel liegt aber auch zum Teil in deutschem (Meeres-)Boden, vielleicht bekommen die Gerschen und andere deshalb etwas ab vom Wasserkraftwerksstrom aus Norwegen. verwirrt

Bevor ich das noch vergesse zu erwähnen, ...TWh sind schon eine ganze Menge. Ja



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gastli   Zeige gastli auf Karte FT-Nutzer
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29.09.2010 ~ 07:46 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 434375
gelesener Beitrag - ID 434375


Debatte um höhere Energiesteuern. Merkel kommt Industrie entgegen. Bundeskanzlerin Merkel hat den Unternehmern eine Überprüfung der Ökosteuer-Pläne ihrer Regierung zugesagt.
Sie wolle „noch einmal darüber sprechen“, sagte Merkel vor Wirtschaftsvertretern. Zuvor hatte BDI-Präsident Keitel die Pläne scharf kritisiert: Dadurch seien 870.000 Arbeitsplätze in Gefahr [was natürlich vollendeter Schwach-sinn ist, weil der Umstieg auf regenerative Energien mindestens in dem Maße neue Arbeitsplätze schafft, wie er alte überflüssig macht]
[Tagesschau; 28. September 2010]

* Die Industriebosse halten den Daumen nach unten ihre Marionette zuckt pflichtschuldigst zusammen. Was für ein Gehottlich!



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Meister   Meister ist männlich Zeige Meister auf Karte FT-Nutzer
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30.09.2010 ~ 17:34 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 434731
gelesener Beitrag - ID 434731


Energiepolitischer Appell-Mut, zu was?

Dämmung von Gebäuden, ist wie allgemein bekannt, von außen am sinnvollsten.

Einfach einmal schnell dämmen und den Kondensatpunkt verschieben, ist für ein gesundes Klima im Raum und für die Feuchtigkeit mit Schimmel Bildung keine gute Idee.

Wann geht die Wärme Dämmung am Reichstagsgebäude nun los?
Mann könnte ja aus diesem Gebäude ein Passivhaus machen, oder? großes Grinsen vielleicht ist es schon eins? großes Grinsen
Aber selbiges mit seiner Glaskuppel, steht sicher unter Denkmalschutz (wegen Adolf). großes Grinsen
Kleben an dieser Fassade vielleicht doch Polystyrol Platten? oder sind es nur Protestschilder? großes Grinsen "Ich bin kein Berliner." großes Grinsen



Frettchen.



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12.06.2014 ~ 19:45 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 698298
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Zitat:
Die Selbstversorgung mit Ökostrom wird für Hausbesitzer und Unternehmen offenbar unattraktiver: Die Bundesregierung will Medienberichten zufolge auch selbst erzeugten Ökostrom mit einer EEG-Umlage von 40 Prozent belegen.

[Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...n-a-974664.html

Das wäre so grotesk wie die Erhebung einer Umsatzsteuer auf selbst gebackenes Brot.
Oder anders gesagt nichts ist so blöd, dass es die Bundesregierung im Auftrag der Lobbyisten der Energiekonzerne nicht beschließen würde.


Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von gastli: 12.06.2014 19:47.



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12.06.2014 ~ 21:49 Uhr ~ kritiker schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 698309
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Zitat:
gastli hat am 12. Juni 2014 um 19:45 Uhr folgendes geschrieben:
Oder anders gesagt nichts ist so blöd, dass es die Bundesregierung im Auftrag der Lobbyisten der Energiekonzerne nicht beschließen würde.

tja,

"Früher saßen Patrioten in der Regierung und Verbrecher im Gefängnis. Wie sich doch die Zeiten geändert haben." (unbekannt aus dem www)

bis dann



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WolfgangS   FT-Nutzer
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27.07.2016 ~ 15:15 Uhr ~ WolfgangS schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 837855
gelesener Beitrag - ID 837855


Die Energiewende muß zuerst einmal in den Köpfen der Menschen stattfinden. Solange sich diese eine Solaranlage aus finanziellen Gründen und nicht aus ökologischen aufs Dachs setzen ist noch nichts gewonnen. Hier ist viel **** Aufklärungsarbeit nötig.

Link entfernt!
5.5. Werbung (wenn überhaupt) nur dort, wo sie zugelassen ist



Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von SirBernd: 27.07.2016 16:12.



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orca   orca ist männlich Zeige orca auf Karte FT-Nutzer
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27.07.2016 ~ 19:35 Uhr ~ orca schreibt:
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RE: Energiepolitischer Appell-Mut und Realismus für Deutschlands Energiezukunft Beitrag Kennung: 837877
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Zitat:
WolfgangS hat am 27. Juli 2016 um 15:15 Uhr folgendes geschrieben:
Die Energiewende muß zuerst einmal in den Köpfen der Menschen stattfinden.


Die Energiepolitik ist vom Gesellschaftssystem abhängig. Das gesamte kapitalistische System folgt ausschließlich dem Profit.

Spinner, welche glaubten, die Menschen müßten nur massenhaft umdenken, vergeuden ihre Zeit mit Öko-Selbstbefriedigung.

Solange die Eigentümer der Energiekonzerne sich Politiker kaufen und sie mit Energiepolitik zur Profitmaximierung beauftragen können, werden die das tun.

Drachen muß man den Kopf abschlagen und keine Wunschlisten vorlegen.



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