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Bürger aus Gera und Ronneburg sollen an einem Tag freien Eintritt zur Bundesgartenschau erhalten. Diesen Vorschlag unterbreitet der Regionalverbund Gera-Greiz der Bündnisgrünen.
Es sei angemessen, die Bürger "für die erheblichen Einschränkungen zu entschädigen, die sie während der Buga-Vorbereitungen zu erdulden hatten", so Geras Kreissprecher Eugen Weber. Nicht nur während der vergangenen Jahre seien insbesondere die Geraer mit umfangreichen Einschränkungen durch Baumaßnahmen konfrontiert worden, die die Geduld eines manchen auf eine harte Probe gestellt hätten.
Für viele Anwohner bedeute die Buga nicht zuletzt die Notwendigkeit, für deren Dauer ihre Lebensgewohnheiten umzustellen.
"Ein Tag mit freiem Eintritt bereits zur Anfangszeit der Buga wäre ein wichtiges Signal für die Menschen beider Städte, dass ein solches Ereignis nur mit ihnen gelingen kann. Der zu erwartende Ansturm auf die Buga könnte öffentlichkeitswirksam genutzt werden, um mit den Bildern einer hervorragend besuchten Gartenschau in den Fernsehnachrichten für das Ereignis zu werben", so die Bündnisgrünen. Zudem sei zu erwarten, dass die Bürger durch einen Besuch im Frühjahr Lust auf weitere entgeltliche Besuche im Sommer und Herbst haben werden.
Ein wirtschaftlicher Nachteil für die Gesellschafter sei deshalb nicht zu erwarten. (OTZ)
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Opus: 21.03.2007 12:19.
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