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RE: Fidel Castro tot? |
Beitrag Kennung: 213481
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Wobei ein durchaus interessanter Aspekt ist, daß der Tod der "alten revolutionären Garde" häufig zum Niedergang des Sozialismus und letztlich zur Restauration des Kapitalismus führte. Die Hoffnung der Imperialisten, ihr Verbrechersystem auch in Cuba irgendwann zu restaurieren, ist also nicht aus der Luft gegriffen.
Allerdings haben Cuba und Nordkorea am Konsequentesten an der Heranführung junger Revolutionäre an künftige Führungsaufgaben gearbeitet. Und Kim Jong Il nun schon über 14 Jahre nach dem Tod seines Vaters erfolgreich den sozialistischen Aufbau unter schwersten Bedingungen vorangetrieben.
Hinzu kommt, daß das imperialistische System derzeit selbst in die tiefste Krise der Geschichte abrutscht, dadurch zwar - wie ein verletztes Raubtier - gefährlicher, unberechenbarer und agressiver wird, aber gleichfalls leichter zur Strecke gebracht werden kann.
Daran ändert sich auch nichts, wenn in den Kapitalistenmedien über Fidel Castro und Kim Jong Il schon seit Jahren immer wieder Todes- und Krankheitsmeldungen verbreitet werden (die ja irgendwann mal stimmen müssen). Von Krankheit und Tod ist vielmehr der Kapitalismus gezeichnet, und ob er die heraufziehende Seuche, die sich derzeit wirklich erst als kleiner Schnupfen ankündigt, übersteht, ist mehr als fraglich.
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