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Wer sich um Arbeit bemüht, findet auch welche.
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orca
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FT-Nutzer
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Wohnort: Dresden
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22.02.2007 ~ 12:59 Uhr ~ orca schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 20.06.2007
1084 erhaltene Danksagungen
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Wer sich um Arbeit bemüht, findet auch welche. |
Beitrag Kennung: 40961
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Bei einer dauerhaften Arbeitslosenzahl von offiziell geschönten 4 Millionen ergibt sich zwangsläufig, daß Diejenigen, welche aufgrund ihrer körperlichen und geistigen Voraussetzungen sowie ihrer Qualifikation am besten geeignet und am flexibelsten und nicht zu jung und nicht zu alt sind, die vorhandenen Arbeitsstellen besetzen. Bei einer homogenen Masse gleichartiger Menschen bestünden so tatsächlich Chancen für Jeden, mal wieder Arbeit zu finden, da er ja gleich gut wie andere geeignet ist. Die bürgerlichen Ideologen "vergessen" aber völlig, daß Menschen unterschiedliche Eigenschaften haben.
Objektiv vorhandene Eigenschaften von Menschen führen dazu, daß ein bestimmter weitgehend gleichbleibender Teil keine Arbeit findet, so sehr er sich auch bemüht. Abgesehen davon, daß die Intensität der Bemühungen wiederum von Persönlichkeitsmerkmalen abhängt, welche langzeitstabil sind (das zu wissen, benötigt man nur paar psychologische Grundkenntnisse). Langzeitarbeitslosigkeit ohne Chance auf einen Arbeitsplatz ist nicht etwa die Schuld der Langzeitarbeitslosen, wie die bürgerlichen Medien gern vorgaukeln, sondern die unvermeidliche Folge der kapitalistischen Produktionsverhältnisse, welche gesetzmäßig Massenarbeitslosigkeit hervorbringen, in Kombination mit den natürlichen Merkmalen menschlicher Individuen. Anders ausgedrückt: im Kapitalismus wird gesetzmäßig ein immer größer werdender Teil der Menschen aufgrund ihrer natürlichen Eigenschaften benachteiligt.
Auf die bürgerliche Scheißhausparole "Wer sich um Arbeit bemüht, findet auch welche." kann man nun wirklich nur bei äußerst oberflächlicher Betrachtung unter Ausblendung aller wesentlichen Tatsachen hereinfallen.
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