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Zum Gemeinwohl gehört auch das Wohl der Zwangsarbeiter. Haste Dich mal mit welchen unterhalten oder krähst Du die Parolen Deiner Herren hier einfach so ins Blaue? Deren Wohl ist durch die erniedrigende unterbezahlte Zwangsarbeit erheblich BEEINTRÄCHTIGT. |
Man sollte sich aber nicht immer nach unten orientieren. Es ist richtig, wenn ich versuche den Leuten die nicht so viel haben, eine Perspektive zu geben. Es ist aber falsch, denen die nichts haben noch den Arsch zu vergolden. Ich bin der Meinung, dass es für jeden eine Chance gibt in dieser Gesellschaft. Allerdings muss man auch willens sein diese Chance zu suchen und zu nutzen!
Wenn ich dann irgendwelche Leute sehe, die den ganzen Tag nur rumschrein "Uns geht nicht gut!" und auf der faulen Haut liegen, dann kann ich es nur gut heißen, dass es 1-Euro Jobs gibt, denn so tun sie noch was für die Gesellschaft, siehe Beispiel Müll wegräumen.
Auch denke ich hat sich die Gesellschaft gewandelt. In Zeiten internationaler Zusammenarbeit, kann ich nun mal nicht mehr erwarten, dass ich im ostdeutschen Provinzkaff Arbeit finde, da muss ich auch mal Flexibilität beweisen und mich dort bewerben wo Leute gesucht werden, nämlich in den Städten und das auch in Westdtl.
Und wenn ich merke, dass mein Job einfach nicht so gefragt, siehe tausende arbeitsloser Bauarbeiter/Maurer... dann muss ich eben ne Umschulung. Der VWLer nennt sowas strukturelle Arbeitslosigkeit. (=Falsch ausgebildete Leute oder die ausgebildeten Leute am falschen Ort).
Und bloß wegen Freunden und Familie zurückzubleiben ist auch ein dummes Argument, denn jeder der von H4 lebt sollte mittlerweile gemerkt haben, dass die einen auf Dauer auch nicht Durchbringen können.
Auf jeden Fall bringt der Ruf, nach einem System, dass vermeintlich den "Schwachen" hilft indem es die "Starken" unterdrückt nicht weiter. Auch ein Grund warum die DDR gescheitert ist, Perspektivlosigkeit.
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Weil nämlich profitabler ist, weniger Arbeiter mehr arbeiten zu lassen als mehr Arbeiter weniger |
Da magst du recht haben, aber zur Zeit ist ein Trend zu entdecken, der ins Gegenteil zeigt. Viele Vollzeitstellen werden durch Teilzeitstellen ersetzt oder in mehrere 400€-Jobs aufgeteilt. Mehr Arbeiter, die weniger arbeiten, da hast du dein Ziel. Allerdings was ist die Folge?
Von nem 400€-Job kann auch keiner leben, ach doch Abiturienten und Studenten. Für die ist es ein notwendiges Zubrot, weil sie ja in der Ausbildung stecken und für einen Fulltime-Job keine Zeit haben.
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Zum Gemeinwohl gehört auch das Wohl der Zwangsarbeiter. |
Aber ich glaube viele Leute sehen es nicht ein hundertausende "Arbeitsunwillige" durchzufüttern.
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