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spidy:
(GROß- und kleinschreibung)
selbst bei tätigkeiten auf dem bau würde ich es richtiger finden, was ich bislang so meinte.
sicher wird bei einem bauarbeiter oder anderem handwerklichen keine super-professionalität erwartet, der soll vernünftig die steine aufeinandersetzen und dabei dekorativ aussehen
bei bürojobs und weit höher qualifizierten geschichten ist es schon voraussetzung, sich 1A-küsschen darzustellen, schon klar.
aber unabhängig der qualifizierung, die ich im job brauche, zeige ich durch meine (selbsterstellte) ordentliche bewerbung meine achtung. ich habe mich mit meiner überzeugung da beworben, nicht der, der meine bewerbungen schreibt.
man steckt ja schon irgendwie das eigene herzblut in sein schreiben (oder mache ich da was verkehrt? anscheinend) man beschreibt doch lieber mit seinen eigenen worten (wenn auch mit inspiration durch fremde beispiele oder hilfe von anderen), was man bislang gemacht hat, warum mich das das so begeistert hat und dass ich das da gern in dem jeweiligen betrieb weiter ausüben möchte (oder sich halt umorientieren).
wenn ich dir also eine supi-schicke jacke schicke, die ich dir als "selbstgeschneidert" andrehe, weil ich dir chef als ungelernte hobbyschneiderin aber zeigen will, dass ich deiner schneiderei trotzdem nützlich bin...hui...
tja, du lädst mich also ein und bist hellauf begeistert und willst zugucken, wie ich das nun mache und forderst von mir, dass ich vor deinen augen noch so eine jacke fertige....ohoh
so etwa ist das prinzip: auf meiner bewerbung oder lebenslauf steht zwar nicht, ich wäre fachkraft (das wäre dann berufstäuschung, um die es aber nicht geht),
aber ich habe dir eine arbeitsprobe geschickt, so als außergewöhnliche bewerbung
aber.... die jacke musste dir leider im geschäft nachkaufen
himmel, hab ich dich angeschwindelt!
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von strubbel: 15.05.2010 14:29.
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