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Hallo mutmaßlicher Gutmensch...
Ich informierte mich über das Portal de*.altermedia*.info und musste feststellen, das diese Seite gewiss verfassungsfeindlich ist. Dieser Fehler, den Link zu veröffentlichen tut mir leid.
Mir blieb daher nichts anderes übrig, als den Text von Frank Rennicke einen mir persönlich bekannten Anwalt zur prüfung zu überlassen, welcher die Strafbarkeit dess Arteikels feststellen sollte.
Ergebnis: Hart an der Grenze zur Legalität= Legal !
Übrigens, "Auch alle deine Beiträge bestätigen dieses." Ist dies eine Anklage???
Kommt mir ja fast so vor....
Also werde ich nicht mehr auf diese Seite verlinken, sondern diesen kompletten Text hier einfügen. Da dieser legal ist, so werde ich davon ausgehen, dass das Forum Thüringen diesen nicht löschen wird, da es eines der wenigen Foren ist, welches eine offene Meinung im legalen Bereich zulässt.
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Zitat: |
Rechtsstaat und schützen.... |
Grundgesetz
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Trifft dies für einen bösen Nazi, einen netten Terroristen aus dem Morgenland, einem liebevollen Linken usw. nicht zu????
Nun der folgende Text über die Difinition des Linksfaschismus, im LEGALEM Rahmen, so das alle Nutzer dir Chance haben, meine Ansicht zu kennen, auch wenn es eine dritte Person in Schriftform für mich ausdrückt.
Liebe Kameraden,
nachdem die Vorfälle anläßlich des durch die Staatsmacht verhinderten Trauermarsches von Dresden am 13.02.2010 nun bereits Geschichte sind und eine Aufarbeitung durch Erkennen der Lage, Schadensprüfung und Heilung der Wunden oder Nichtbeachtung und Übergang zum Alltag traurige Wirklichkeit sind, durfte ich neben manchem Lob für mein soldatisches Eingreifen vor Ort auch Kritik erfahren. Ich werde mich gegenüber Menschen, die leider vor Ort nicht handelten oder die Gefährdung durch die Polizeitaktik auch nachträglich nicht sehen wollen, hier nicht erklären oder gar rechtfertigen. Ich bin nur erschrocken über manche Verantwortungslosigkeit und Gleichgültigkeit. Ich hätte erwartet, bei der vielleicht größten Veranstaltung der Nachkriegszeit mehr Tatkraft und Erkenntnis auch nachträglich vorzufinden.
Da mir auch Kritik für den Gebrauch des Wortes „Linksfaschismus“ genannt wurde, möchte ich anhand eines Schreibens eines bestimmt gutmeinenden Zeitgenossen an mich und meiner Antwort die Gelegenheit nutzen, hier öffentlich zu einer Begriffsklärung beizutragen.
Frank Rennicke
Lieber Frank Rennicke,
ich habe als Teilnehmer am 13. Februar in Dresden deine Ausführungen hören können und muß eines loswerden, ohne respektlos erscheinen zu wollen:
Der Begriff “Linksfaschismus” wurde von Dir vollkommen falsch verwendet!
Es bereitete mir und zahlreichen anderen Nationalisten heftigste Kopfschmerzen, als Du das BRD-System und die Antifaschisten als “Linksfaschisten” titulierste.
Klar ist: Du meintest totalitäre Züge, Gewalttätigkeiten, verkalktes Denken, Ignoranz und Meinungsdiktatur. Doch das ist alles, aber nicht linksfaschistisch!
Der linke Faschismus als Flügellager der faschistischen Bewegungen entstand vor allem in Spanien (Falangisten, Jose Antonio Primo de Rivera und Ledesma Ramos) und in Italien (Robert Michels, Mussolini bis ‘37, Guiseppe Gentile) sowie in Frankreich (Parti Populaire Francaise von Jacques Doriot, darunter viele Schriftsteller wie Drieu la Rochelle und Robert Brasillach).
Diese Gruppen und Parteien entstanden aus dem Willen heraus, die Gesellschaft zu integrieren, eine antiliberalistische Synthese aus Nationalismus und Sozialismus zu schaffen und den Fortbestand des Volkes, jenseits von Kapitalismus und Bolschewismus, zu bewahren. Zehntausende Linksfaschisten kämpften in den Heeren des Reiches an der Ostfront und in ihren Ländern gegen Partisanen.
Und nun werden sie von Dir – sicherlich ohne böse Hintergedanken – auf das Schwerste beleidigt.
Anwesende Spanier am 13.02. mußten sich fragen: Wieso schimpft Rennicke auf uns? Was haben Linksfaschisten mit Dresden ‘45 zu tun?
Das war m. E. mehr als peinlich.
Ich will nicht oberlehrerhaft wirken, aber derartige Fehler sollten bitte auf einer Großmanifestation vermieden werden. Zu Ehren der Faschisten im Kriege, zu Ehren der heutigen Faschisten, zu denen freie Kräfte und NPD europaweit gute Kontakte haben – und das soll auch so bleiben.
Wenn Du das Regime als das anprangern möchtest, was es ist, eine totalitäre Demokratie mit Zensur und Antifaschisten als brutale Fußtruppen, dann nenne es doch so, und vertausche nicht in BRD-Manier die vorhandenen, ideengeschichtlichen Begriffe.
Nichts für ungut und mit besten Grüßen aus Chemnitz
Jan P. T.
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Lieber Zeitgenosse,
die Geschichte des Faschismus darf als mir bekannt vorausgesetzt werden. Auch weiß ich um solche Kritik, wie die mir gesendete. Ich möchte aber Dinge benennen, die wohl nicht gesehen werden oder gesehen werden wollen – und auch einmal einer grundsätzlichen Überlegung und Erläuterung in nationale Kreise bedarf:
1. Laut moderner Erklärung wie von Dr. Eduard Peter Koch (und diese ist bereits jahrzehntealt), ist heute unter „Faschismus“ die „Unterdrückung eines Volkes auf eigenem Lebensraum durch die “eigene” Regierung zu verstehen“. So versteht wohl auch die “Masse”, unabhängig von Guido Knopp und Italien und NS, diesen Begriff in einer Gegenwart.
2. Da die Gutmenschen alles sein wollen, nur keine Faschisten, ist mit dem Tabubruch einer Benennung auch eine politische Aussage zu verstehen, die als Angriff verstanden werden kann.
3. Da den Nationalen ständig unterstellt wird, sie seien „Faschisten“, bedarf es auch einer Klärung von Begriffen. Was ist der Unterschied zwischen Faschismus, Nationalismus, Nationalsozialismus, Nationaldemokratie, bürgerlichen Konservatismus? Die „Linken“ beschimpfen alle als „Faschisten“ und gebrauchen diesen Begriff tagtäglich als Schimpfwort (genauso wie die Altkommunisten, die bewußt den Nationalsozialisten den nationalen Sozialismus absprachen und schon durch Verschweigen und Begriffsaustausch im Sinne von Georg Orwell mit „Neusprech“ handelten). Warum sollen wir also deren Schimpfbegriff nicht genauso verwenden gegen die Diffamierer zum Schutze unseres Volkes?
4. Der grundsätzliche Unterschied, auch historisch, zwischen Nationalismus und Faschismus ist trotz mancher Ähnlichkeiten ein grundsätzlicher: Der Faschismus stellt den Staat über das Volk, der Nationalismus aber das Volk über den Staat. Und schon mit dieser Grundunterscheidung darf man alle Verfassungsschützer, BRD-Extremisten, Gutmenschenheuchler und Gesetzesherbeiredner durchaus als Faschisten bezeichnen.
5. Die italienischen Politiker um Mussolini haben bewußt an Roms Größe und Macht der Antike anknüpfen wollen und daher das Liktorenbündel als Symbol gewählt – genau das Symbol übrigens, das ein Schweizer Kanton noch heute als Wappen trägt und auch im Amerikanischen „Parlament“ als erhabenes Zeichen neben dem Podium übergroß zu sehen ist. Mit Volksherrschaft muß dieses politische Zeichen nichts zu tun haben und auch der Name „Bundesrepublik“ ist in einer Urform ein faschistischer Ausdruck.
6. Es hat in Deutschland nie einen Faschismus gegeben, allerhöchstens faschistische Auffassungen, die aber über alle Parteien zu finden waren, so wie der Austrofaschismus der 30er Jahrein der Republik Österreich, der härteste Verfolgung sogar gegen Nationalisten und Nationalsozialisten betrieb. Die Auffassung, man würde durch Begriffe wie „Linksfaschisten“ die Ehre deutscher Soldaten oder europäischer Verbündeter angreifen, ist inhaltlich und politisch falsch.
7. Einen Kritikpunkt an der Bezeichnung „Linksfaschismus“ kann ich nachvollziehen: Wenn z.B. in Dresden am 13.02.2010 spanische oder italienische Freunde vor Ort waren, die tausende Kilometer angereist sind, durch Polizei und linke Schlägerbanden ihren Weg finden mußten, stundenlang eine staatliche Willkür erfuhren und in Schnee und Kälte standen, sich selbst als „Faschisten“ verstehen im Sinne der Geschichte und der Politik von General Franco oder Benito Mussolini, so ist eine Verärgerung zu verstehen, wenn von der Bühne gegen die Linken der Begriff „Linkfaschisten“ gebraucht wurde. Dann ist es aber auch die Aufgabe von uns, Ihnen die oben genannten Erklärungen und Sachverhalte klar zu machen. Begriffe verändern sich – so ist auch unter „liberal“ im Jahre 1848 eine freiheitliche Auffassung gegen staatliche Unterdrückung zu verstehen, im Jahre 2010 aber eine FDP, die diesen Begriff mißbraucht und Grundrechte abschaffen hilft.
Linke Kreise lachen bestimmt über manche Diskussion von Konservativen oder „Rechtsradikalen“ im Weltnetz, wo über Einzelbegriffe gerungen, die staatliche Taktik und die Gefährdung am 13.02.2010 in Dresden aber nicht erkannt wird. Ich bitte darüber einmal nachzudenken. Auch solch ein Nachdenken und Handeln hat mit Politikfähigkeit und Verantwortungsgefühl zu tun und sind unabdingbar im Einsatz um Volk und Vaterland.
Enttäuscht und erschrocken sind viele Nationale über die Blindheit und die Naivität vieler sogenannter „Rechten“ gegenüber einem gelebten Polizeistaat, der Gefährdungen an Leib und Leben sowie an Sachwerten billigend in Kauf nimmt, um der PC zu entsprechen. Erkennen wir – verunglimpfte Volkstreue, mißbrauchte Beamte, ausgepreßte Steuerzahler oder Enkel der Toten von Dresden – endlich unsere Feinde!
Nichts für ungut und Grüße aus Franken
Frank Rennicke
Dieser Beitrag wurde 3 mal bearbeitet, zum letzten Mal von davidRBG: 07.04.2010 02:23.
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