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Fördermittel für Behindertenheim
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as65
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Wohnort: Gera
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03.02.2007 ~ 11:25 Uhr ~ as65 schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
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Fördermittel für Behindertenheim |
Beitrag Kennung: 38852
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Zitat: |
Arbeiter-Samariter-Bund plant Umbau und Modernisierung der Elementarfördereinrichtung
Von Sylvia Eigenrauch Gera-Lusan. Gestern wurden in der Franz-Stephan-Straße 40 die Weichen auf Umbau und Modernisierung der aus den 70-er Jahren stammenden Kindertagesstätte gestellt. Seit 1991 werden dort geistig und mehrfach schwerst behinderte Menschen betreut.
Thüringens Sozialminister Klaus Zeh (CDU) überbrachte einen Fördermittelbescheid in Höhe von 822 100 Euro. Damit kann die Hälfte der für die Jahre 2008 und 2009 geplanten Investition finanziert werden. Die andere Hälfte will das gemeinnützige Unternehmen auf der Grundlage eines Kredites aufbringen. Außerdem beantragte man Gelder bei der "Aktion Mensch".
Seinen Besuch nutzte der Minister gestern, um den Mitarbeitern großen Dank auszusprechen. "Sie tun eine Arbeit die für die Gesellschaft unglaublich wichtig ist, indem sie Menschen mit schweren Behinderungen Betreuung geben", sagte der Minister anerkennend. Er sei sich im Klaren, dass das eine schwere Arbeit ist, die sehr viel Einfühlungsvermögen erfordere.
Die Sanierung des betagten Plattenbaus wurde seit Jahren unter dem Blickwinkel betrieben, dass die Kosten nicht ins Unermessliche steigen. Vorgestern wurde die Baugenehmigung auf Grundlage der vom Architekturbüro Triplan GmbH Gera erarbeitenen Unterlagen erteilt. Jetzt geht es an die Ausführungsplanung.
Der Baukörper bleibt in seiner äußeren Form nahezu erhalten, sagte Prokurist Siegfried Schäfer. "Aber im Innern wird alles umgebaut". Entstehen sollen 48 Plätze in kleineren Wohngruppen und die vollständige Barrierefreiheit will man mit dem Umbau erreichen. Bis vor einem Jahr lebten 54 geistig und sehr schwer körperlich behinderte Menschen hier. "Sechs von ihnen haben so gute Fortschritte machen können", berichtet Geschäftsführer Ronald Köcher, "dass sie vor einem Jahr in die Außenwohngruppe umziehen konnten."
Für die verbleibenden Bewohner, 36 Erwachsene und zwölf Kinder und Jugendliche, werden in zwei Bauabschnitten Wohnungen gebaut. Sie sollen das Erleben der Gemeinschaft noch verbessern. Jede Wohngruppe verfügt dann über einen Wohnbereich, Pflegebad, Ausgabeküche, Schlaf- und Sanitärräume. Im Erdgeschoss bekommen die hauseigene Küche und die Wäscherei ihren Platz.
"Wir wollen erreichen, dass die uns Anvertrauten trotz ihrer geistigen Behinderung ihr Leben so gut wie möglich leben können", sagte Geschäftsführer Ronald Köcher. Unverzichtbare Stützen sind im Alltag die 26 Mitarbeiter, die im Drei-Schicht-Rhythmus durchgehend die Betreuung sichern. Angehörige werden nach ihren Möglichkeiten einbezogen.
"Wenn der Umbau abgeschlossen ist, sind die Menschen mit schwersten Behinderungen in Gera gut mit Heimen versorgt", schätzte Geschäftsführer Köcher ein. Köcher ist der Stadtverwaltung dankbar, dass durch Aufgabenverteilung unter den Trägern klar ist, wer welche Betreuungsarbeit übernimmt.
Minister Zeh schätzte ein, dass sich die Situation von Menschen mit Behinderungen in Thüringen verbessert hat. Derzeit gibt es 5800 Wohnheimplätze im Freistaat. 118 Millionen Euro wurden in den letzten 16 Jahren dafür investiert.KommentarSie haben nicht nur einen guten Ruf in Erfurt. Sie sind kompetent und erfahren bei der Rehabilitation von Menschen mit Behinderung.
Sozialminister Klaus Zeh (CDU) über die Arbeit der ASB Behindertenhilfe & Rehabilitations gGmbH
quelle:otz |
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