.:. Vielen Dank an KiWi, Susi37, Nic67, Liesa44,
Jumpa, HeMu, welche uns kürzlich finanziell unterstützt haben. .:.
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Die neue Gesundheitskarte - big brother is watching you!
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strubbel
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FT-Nutzerin
6.999 geschriebene Beiträge
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Wohnort: little GDR
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10.03.2010 ~ 22:03 Uhr ~ strubbel schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 22.05.2009
85 erhaltene Danksagungen
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 388520
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mal eine frage an unsere/n kritiker:
was genau spricht dagegen? ich kriege nur links links serviert.
und wie genau würde denn nach deinem geschmack eine karte aussehen (natürlich nicht reine optik, sondern dateninhalt) ?
oder greifen wir doch lieber auf zig heftchen zurück (Sammlung hochhalte), vom bonusheft, zum impfpass, äh röntgenpass, hier ein kärtchen, da ein papierteil...und und und.
dass das ding nicht nur vorteile hat, ist logo (wo gibts das schon?) mit dem foto finde ich aus einem grund garnicht mal so sehr verkehrt (hm...gut, einerseits), da gibts verdammt ähnlich klingende namen und vielleicht hat sich da mal eine ganze truppe der karte bedient, soll ja hier und da gutgegangen sein.schade, dass ich mir die seite darüber nicht abgespeichert hab oder zumindest den link dazu.
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Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
10.03.2010 ~ 22:33 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 388537
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Man sollte doch wirklich mal das Pro und Contra bei der "Gesundheitskarte" betrachten das Netz ist voll davon und gerade bei Ärzten fällt das Ding mit Pauken und Trompeten durch! Das hat aber nichts damit zu tun das die Ärzte gegen alles neue sind sondern weil eben neben der Pharmaindustrie noch ein Geier die Leichen der Krankenkassen fleddern soll!
Hier einmal das Pro und Contra
Oder auch: Warum die elektronische Gesundheitskarte keinen Sinn macht
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strubbel
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FT-Nutzerin
6.999 geschriebene Beiträge
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Wohnort: little GDR
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10.03.2010 ~ 23:05 Uhr ~ strubbel schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 22.05.2009
85 erhaltene Danksagungen
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 388542
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Zitat: |
spidy hat am 10. März 2010 um 22:33 Uhr folgendes geschrieben:
Man sollte doch wirklich mal das Pro und Contra bei der "Gesundheitskarte" betrachten das Netz ist voll davon und gerade bei Ärzten fällt das Ding mit Pauken und Trompeten durch! Das hat aber nichts damit zu tun das die Ärzte gegen alles neue sind sondern weil eben neben der Pharmaindustrie noch ein Geier die Leichen der Krankenkassen fleddern soll!
Hier einmal das Pro und Contra
Oder auch: Warum die elektronische Gesundheitskarte keinen Sinn macht |
den ersten link habe ich mir angeguckt und durchgelesen. wie gesagt, das für und wider ist überall
und gehen wir mal von der eigenen meinung aus...
das da waren fachleute für dies und jenes.
mal vom datenwahn und datensicherheit abgesehen: womit ich leben könnte, wäre die vom kinderarzt gebrachtealternative :
zitat aus den worten des
Zitat: |
herrn Detlef Schmitz, Kinder- und Jugendarzt, Wolfsburg: Gesundheitskarte kurzfristig nicht realisierbar .... Alternativen Ein Teil der wünschenswerten Funktionen ist heute schon mit einfachen Mitteln möglich oder lässt sich mit einfachen Mitteln einrichten. Gäbe es beispielsweise einen „Gesundheitspass“, in welchem alle Arztkontakte, Dauerdiagnosen, Medikamenten- und Hilfsmittelverordnungen dokumentiert würden, wäre das sehr dienlich im Hinblick auf vollständige Anamnese und damit auf die Vermeidung von Doppeluntersuchungen und Fehlverordnungen. Andere neuere Kommunikationsstrukturen (Patient bekommt CD/DVD mit seinen Röntgenaufnahmen mit) sind oft schon etabliert und funktionieren brauchbar. |
das wäre also das altbekannte büchlein mit allen eintragungen, welche man parallel zur KV-Karte mitführt (statt alle daten auf einer karte) und nicht wie derzeit die zig heftchen. das ist jedenfalls für meine begriffe tragbarer als ein täschlein voll verschiedener pässe für impfungen, röntgen, ZA, mutterpass....
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as65
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FTplus
10.802 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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11.03.2010 ~ 06:36 Uhr ~ as65 schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
188 erhaltene Danksagungen
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 388589
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was weiss den die krakenkasse heute ohnehin schon vom patienten, alleine schon die abrechnungen der ärzte und und und ?
ein papierdokument würde ich auch nicht unbedingt vorziehen @strubbel, soll ja viele viele jahre halten.
ärzte die wollen sollten patienten die wollen die möglichkeit einräumen eine chiplarte anzulegen auf der die daten gespeichert sind die der patient erlaubt.
ich denke mal das würde doch öfter in anspruch genommen.
ich zb lasse mir alle befunde kopieren und nehme die mit, auf einer chipkarte wäre es bequemer (karten hat man ohnehin genug mit dabei)
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strubbel
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FT-Nutzerin
6.999 geschriebene Beiträge
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Wohnort: little GDR
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11.03.2010 ~ 12:15 Uhr ~ strubbel schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 22.05.2009
85 erhaltene Danksagungen
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 388650
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es ging ja darum, dass der chip auch nur begrenzten speicherplatz hat. für manche dürfte das reichen (mit wenig krankheitsverlauf etc.) , also grunddaten wie gehabt auf dem chip.
aber wer wirklich sehr viel "drauf" hat, wird wohl den einen chip überfordern
sicherlich: papier ist geduldig aber nur begrenzt nutzbar, da ist elektronik in plaste *g*) schon einfacher und bequemer. muss halt ne lösung her.
na die kriegen wir hier doch sicher noch serviert
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kritiker
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Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
1.440 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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11.03.2010 ~ 15:58 Uhr ~ kritiker schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
63 erhaltene Danksagungen
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 388689
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Zitat: |
strubbel hat am 11. März 2010 um 12:15 Uhr folgendes geschrieben:
es ging ja darum, dass der chip auch nur begrenzten speicherplatz hat. für manche dürfte das reichen (mit wenig krankheitsverlauf etc.) , also grunddaten wie gehabt auf dem chip.
aber wer wirklich sehr viel "drauf" hat, wird wohl den einen chip überfordern |
ich hab zwar keine zeit aber ich will euch noch mal auf das problem hinweisen! wenn ihr auf der seite die ich verlinkt habe richtig gelesen hättet dann wüßtet ihr auch daß die krankendaten zentral auf einen rechner gespeichert werden sollen! und da kann sich dann jeder (der will), zum beispiel versicherungen, arbeitgeber und sonstige interessenten zugang verschaffen und euch ausspionieren! nun kommt mir nicht mit "sicherheit", die rechner vom pentacon wurden auch schon geknackt!
wie schon erwähnt, hier soll keiner seine daten mit sich rum schleppen, sie werden dann zentral "ausgestellt"
bis dann
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strubbel
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FT-Nutzerin
6.999 geschriebene Beiträge
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Wohnort: little GDR
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11.03.2010 ~ 16:21 Uhr ~ strubbel schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 22.05.2009
85 erhaltene Danksagungen
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 388692
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das war auch zu lesen. die sicherheit, der zentralen speicherung ist überall nicht 100%-ig sicher. was ist überhaupt 100% sicher?
hast eine lösung parat?
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co2schleuder
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FT-Nutzer
2.060 geschriebene Beiträge
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Wohnort: meine kleine Farm
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11.03.2010 ~ 21:23 Uhr ~ co2schleuder schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.02.2009
15 erhaltene Danksagungen
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 388778
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In einem Notfall bin ich wahrscheinlich froh das meine Daten schnell abrufbar sind für den Notarzt, also für mich kein Problem. Wer auf sowas keinen Bock hat ist leider 100 Jahre zu spät geboren. Sämtliche persönliche Daten sind bereits gespeichert, sonst könnte man nirgends mit einer Karte bezahlen oder online einkaufen, etc.
Wenn man das nicht will muss man sich daran nicht beteiligen.
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Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
11.03.2010 ~ 21:38 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 388790
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Wenn nur mal einer richtig lesen würde - das hat schon @ kritiker angesprochen - denn die Daten die der Notarzt von Deiner Karte abrufen soll - müssten mit einem PIN Code von Dir frei geschalten werden - siehe noch einmal unter Warum die elektronische Gesundheitskarte keinen Sinn macht dort kannst Du unter anderem lesen.
- Bei einem Notfall kann der Notarzt nichts mit der Karte anfangen, denn der womöglich schwer verletzte Patient kann nicht seine Pin eingeben. Notfalldaten und Hinweise auf Allergien etc. machen dann keinen Sinn.
Also @ co2schleuder für Deinen Notarzt und für Dich ein Problem weil dann wie bisher auch ohne Deine Superkarte behandelt wird!!!
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co2schleuder
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FT-Nutzer
2.060 geschriebene Beiträge
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Wohnort: meine kleine Farm
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11.03.2010 ~ 21:43 Uhr ~ co2schleuder schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.02.2009
15 erhaltene Danksagungen
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 388795
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Solange er mich behandelt ist mir das schnuppe, eure Paranoia ist ja nicht zum aushalten. Der Notarzt braucht keine PIN denn wie kritiker schom schrieb kann sich jeder der will leicht Zugang zu meinen Daten verschaffen, oder ist der Einzige der das nicht kann der Notarzt? man ihr dreht euch das wie ihr es braucht, unglaublich. Euch ist auch ohne Karte nicht zu helfen.
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as65
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FTplus
10.802 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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12.03.2010 ~ 08:42 Uhr ~ as65 schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
188 erhaltene Danksagungen
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 388912
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deswegen schrieb ich ja auch von einer extra karte, eine mehr oder weniger, was solls
also eine krankenkassenkarte wo nur die persönlichen daten drauf sind um die abrechnung der leistung möglich zu machen und eine mit der krankengeschichte
die zweitere jedoch freiwillig und mit daten die der patient auch drauf haben will
wenn ich im bedarfsfall noch reden kann würde ich einige wichtige sachen dem arzt auch so sagen, also ist es doch sinnvoll wenn er diese von der karte abrufen kann ohne pin.
und wenn ich eine solche ansicht habe bin ich logischerweise gegen eine zentrale speicherung der daten.
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strubbel
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FT-Nutzerin
6.999 geschriebene Beiträge
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Wohnort: little GDR
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12.03.2010 ~ 09:33 Uhr ~ strubbel schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 22.05.2009
85 erhaltene Danksagungen
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 388919
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vom notfall muss man auch mindestens ausgehen.
die alternative muss jedenfalls mindestens so aussehen, dass man auch im notfall schnell auf die daten zurückgreifen kann und sonst im "alltag", wenn man zum doc geht oder ihn gar wechselt, nicht jedesmal seine krankengeschichte wie einen lebenslauf herunterleiern muss. schon der arztwechsel ist leicht umständlich. krankenakte herumschicken lassen und man muss selbst rödeln, was es mit der krankenvorgeschichte auf sich hat, besonders bei chronischen krankheiten wie stoffwechselgeschichten, wenn es ständig um medikamente geht.
es ist für amtsärztliche gutachten auch praktisch. wenn ich an damals denke, alles von jeglichen ärzten zusammentragen zu müssen, wird mir heute noch übel und mir steht sowas evtl. erneut bevor.
2 karten wären jedenfalls mehr tragbar als zig pässe, die man mit sich herumtragen muss. und die von mir (im andern beitrag) aufgezählten pässe sind sicher längst noch nicht alles. man möchte diese eintragungen schon ganz gern auf möglichst wenig "platz" herumtragen, sei es so ein heftchen wie zur ddr-zeit oder halt eine zweite karte.
vielleicht haben unsere kritiker ja einen lösungsvorschlag oder ist mir was entgangen?
wenn ich was zu kriteln habe, weiß ich ja gezielt, was ich anders machen würde, gelle?
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kritiker
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Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
1.440 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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30.08.2010 ~ 13:16 Uhr ~ kritiker schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
63 erhaltene Danksagungen
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 427582
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RudiRatlos Benutzerkonto wurde gelöscht
31.08.2010 ~ 02:02 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 427772
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Damit stehst du nicht allein @Pfiffikus, auch was die ganzen "Verschwörungsbeiträge" des Kritikers angeht habe ich des öfteren Bauchweh.
Und das nicht wegen gesundheitlichen Problemen.
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kritiker
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Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
1.440 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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24.09.2011 ~ 20:36 Uhr ~ kritiker schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
63 erhaltene Danksagungen
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 511601
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sind die briten uns schon wieder lichtjahre voraus? etwas intelligenter scheinen sie schon zu sein!
Zitat: |
23.09.2011
Britischer Gesundheitsdienst kippt milliardenschweres IT-Projekt
Nicht nur in Deutschland kommen IT-Großprojekte immer wieder ins Wanken: Die britische Regierung hat jetzt den Stopp eines Programms des Nationalen Gesundheitsdienstes zur technischen Aufrüstung des Gesundheitswesens und zum Aufbau eines Systems elektronischer Patientenakten angeordnet, in das bereits rund 12,7 Milliarden Pfund (umgerechnet etwa 14,5 Milliarden Euro) geflossen sein sollen. Dies berichtet der "Guardian". Demnach soll sich der britische Gesundheitsminister Andrew Lansley gemeinsam mit anderen Kabinettsmitgliedern und dem Chef des National Health Service ($(LEhttp://www.nhs.uk/:NSH), David Nicholson, zum Ziehen der Notbremse durchgerungen haben. Zuvor habe das Vorhaben jahrelang unter Verzögerungen, technischen Schwierigkeiten, Vertragsstreitigkeiten und steigenden Kosten gelitten.
Der britische Rechnungshof hatte bereits im Mai dazu geraten, nicht noch mehr Geld in das Projekt zur Vernetzung des Gesundheitswesens zu stecken. Es sei zu ambitioniert gewesen und die Basistechnologie sei ständig ausgewechselt worden, hieß es dem Bericht nach im Gesundheitsministerium zur Erläuterung. Das gesamte verschwendete Budget hätte besser für Pflegepersonal in Krankenhäusern ausgegeben werden sollen, statt es "großen internationalen IT-Konzernen" in den Rachen zu werfen, lautet die Einschätzung einer Quelle aus dem Regierungsbündnis von Konservativen und Liberalen.
Minister Lansley kritisierte parallel die "Top-Down-Ausrichtung" des noch von der früheren Labour-Regierung gestarteten IT-Projekts. Künftig soll den vom NHS betreuten Einrichtungen die Möglichkeit gegeben werden, ihre IT-Systeme ohne großes übergeordnetes Programm in Eigenregie fortzuentwickeln. Zum Einkauf neuer Ausrüstung sollen sie auf nationale Verträge zurückgreifen können. Die Summe, die von der öffentlichen Hand noch für den Ausstieg aus dem Großprojekt an die Vertragspartner gezahlt werden muss, ist bislang unbekannt. Einzelne Beobachter sehen in der Ankündigung auch den letzten Versuch, die beteiligten Unternehmen zu weiteren Zugeständnissen bei der Fortführung der Initiative zu bewegen. (Stefan Krempl) / (jk) |
bis dann
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RudiRatlos Benutzerkonto wurde gelöscht
25.09.2011 ~ 01:26 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 511639
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Was hat es denn mit Intelligenz zu tun wenn man ein Projekt stoppt welches bereits mehrere Millionen an Kosten verursacht hat? Im angebrachten Beispiel handelt es sich um fiskalische Zwänge und den weniger ausgereiften Datenschutz gegenüber DE.
Zur aktuellen Daten-"schutz"-Situation:
Zitat: |
Aktuelle Datenschutzsituation
Datenschützer kritisieren seit langem den Umgang mit sensiblen Patientendaten in deutschen Arztpraxen und Kliniken sowie die heutige Art der Kommunikation zwischen den Ärzten: „Prüfungen von Datenschutzaufsichtsbehörden zeigen teilweise katastrophale Zustände: Patientenunterlagen liegen für Besucher einsehbar im Stations- oder Behandlungszimmer. In Patientenaktenarchiven gehen Menschen unkontrolliert ein und aus. EDV-Dienstleister können ungehindert auf Daten zugreifen und diese lesen, sogar manipulieren. Arztbriefe werden unverschlüsselt im Internet per E-Mail verschickt. In der Klinik findet keine Abschottung der sensiblen Informationen statt.“
Bereits seit Jahren werden umfangreiche Datensätze im Rahmen der Hausarztverträge, Disease-Management-Programme und Integrierte Versorgung-Verträge an die Kassen namentlich übermittelt. Die Teilnahme an diesen Programmen ist für Kassenärzte freiwillig. Der neue Hausarztvertrag in Baden-Württemberg sieht vor, dass Patientendaten zentral gespeichert werden sollen. Die Bundesärztekammer hat Bedenken wegen der Sicherheit.
Seit Jahrzehnten übermitteln Vertragsärzte der gesetzlichen Krankenversicherung, Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten alle Abrechnungsdaten ihrer Patienten inklusive Diagnosen und Verdachtsdiagnosen an die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV). Heutzutage erfolgt dies fast ausschließlich im maschinenlesbaren KVDT-Format. Die Patientinnen und Patienten werden über diesen Datentransfer in der Regel nicht informiert.
Die Daten der Privatpatienten werden in vielen Fällen ebenfalls elektronisch an Privatärztliche Verrechnungsstellen übermittelt, nicht selten ohne Zustimmung der Patienten. Die privaten Krankenkassen wiederum speichern die Daten und Diagnosen ihrer Versicherten elektronisch.
Berufsgenossenschafts (BG)-Ärzte melden inzwischen auch alle Daten und Diagnosen überwiegend elektronisch im DALE-UV-Verfahren. Die Übermittlung erfolgt in der Regel ohne explizite Zustimmung der Patienten. Die BGen speichern und verarbeiten diese Daten in ihren Computern.
Krankenhäuser und Reha-Einrichtungen sind gem. §301 SGB V verpflichtet, Abrechnungsdaten einschließlich der kodierten Diagnosen und Therapien elektronisch an die Kostenträger zu übermitteln.
Praktisch keine dieser Anwendungen ist zugriffsgeschützt durch den elektronischen Heilberufsausweis oder eine eGK mit PIN. Auch liegen die Daten auf den Computern mit den Namen der Patienten im Klartext und nicht – wie bei der eGK geplant – pseudonymisiert. |
Allein schon das fett gedruckte ist ein schwerwiegendes Argument für die eGK.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von RudiRatlos: 25.09.2011 01:30.
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gastli
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FT-Nutzer
32.711 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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07.04.2012 ~ 08:15 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2281 erhaltene Danksagungen
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 553903
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kritiker
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Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
1.440 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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23.04.2012 ~ 15:36 Uhr ~ kritiker schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
63 erhaltene Danksagungen
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 557349
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Kritik an elektronischer Gesundheitskarte
Ärzte, Patienten und Datenschützer laufen Sturm gegen »e-Card«
Von Florian Möllendorf
Zitat: |
Geht es nach dem Willen der Bundesregierung, soll sie noch in diesem Jahr kommen: die elektronische Gesundheitskarte, kurz eGK oder e-Card. Sie soll die herkömmliche Krankenversichertenkarte ersetzen und – mit aufgedrucktem Lichtbild und einem Mikroprozessor-Chip versehen – zum »Schlüssel für ein modernes Gesundheitssystem« werden. Bis Ende 2013 soll die Ausgabe der e-Card, über die künftig alle Diagnosen, Behandlungen, Rezepte und andere sensible Stammdaten zentral gespeichert werden, an alle gesetzlich Versicherten erfolgen. Zu diesem Zweck werden momentan bundesweit Krankenversicherte von ihren Kassen aufgefordert, ein Foto einzureichen, alle Arztpraxen und Kliniken sollen noch in diesem Jahr mit den Kassenservern vernetzt werden.
Um über den aktuellen Projektstand zu informieren und weiteren Widerstand gegen die Einführung der e-Card zu organisieren, kamen in der vergangenen Woche Gegner des Vorhabens aus dem gesamten Bundesgebiet und Österreich zur Konferenz »Medizinqualität statt e-Card-Bürokratie – zu Risiken und Nebenwirkungen der Elektronischen Gesundheitskarte« in Berlin zusammen.
»Es geht nicht um die e-Card als Identifikationsinstrument der Patienten beim Arztbesuch. Entscheidend ist die geplante Speicherung der Gesundheitsdaten von rund siebzig Millionen Versicherten auf Internetservern. Das birgt Risiken«, erklärte Professor Hartmut Pohl, Sprecher des Kreises »Datenschutz und IT-Sicherheit« der Gesellschaft für Informatik. Auch Gabi Thiess, die als Patientenvertreterin aus Sicht der Krankenversicherten sprach, warnte davor, sensible Daten zentral zu speichern. Es könne zu falschen Diagnosen führen, wenn Ärzte sich vor allem an schon erfaßten Daten orientieren würden.
Mit Dr. Christian Euler saß ein Mann auf dem Podium, der über seine Erfahrungen mit der e-Card und der Digitalisierung des Gesundheitswesens aus erster Hand berichten konnte. »E-Health ist ein Wirtschaftszweig, durch den sich Investoren mehr erhoffen dürfen als Patienten«, stellte der Präsident des österreichischen Hausärzteverbandes fest. In der Alpenrepublik ist die schöne neue Gesundheitswelt bereits Realität. Die eGK sei eine als Fortschritt getarnte Entsolidarisierung und Diskriminierung, so Euler weiter. Ärzte würden bevormundet, da sie Patienten nicht mehr selbstständig krankschreiben könnten, sondern auf elektronischem Weg erst auf eine Bewilligung der jeweiligen Krankenkasse warten müßten. »Mit den elektronischen Anwendungen zwingen uns die Kassen, ihre Verbündeten zu werden, und locken uns weg vom Patienten«, warnte er.
Sehr einleuchtend beschrieb Professor Paul Unschuld von der Charité Berlin den ökonomischen und politischen Zweck der e-Card: »Sie ist wie ein Nacktscanner für den gesamten menschlichen Organismus. Für bestimmte Interessengruppen, etwa die Industrie, die Politik und die Kassen, erfüllt die e-Card eine praktische Funktion.« Die ökonomischen Nutznießer könnten diese Daten auswerten, um das pharmazeutische Marketing zu optimieren, die politischen Nutznießer erhielten ein bislang nicht gekanntes Machtmittel, das die Steuerung der Gesellschaft über die Schwächen eines jeden einzelnen Menschen erlaube, warnte der Medizinhistoriker. »Die Gesundheit der Gesamtbevölkerung ist keine notwendige Voraussetzung mehr für wirtschaftliches Wachstum. Im Gegenteil, eine kranke Gesellschaft ist volkswirtschaftlich wertvoller, da sie der Gesundheitswirtschaft Profite beschert.« »Von uns Ärzten ist jetzt ziviler Ungehorsam gegen das Projekt e-Card gefragt. Wir dürfen nicht zu Handlangern der Kassen werden«, appellierte Dr. Silke Lüder, Sprecherin von »Stoppt die e-Card«, an ihre Kollegen. |
quelle
leider wieder den ganzen artikel als zitat, weil abo.
bis dann
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gastli
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FT-Nutzer
32.711 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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18.07.2012 ~ 06:42 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2281 erhaltene Danksagungen
erhaltene Verwarnungen:
   
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 573506
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Seid ungehorsam, stoppt die E-Card.
www.stoppt-die-e-card.de
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gastli
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FT-Nutzer
32.711 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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12.11.2012 ~ 08:52 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2281 erhaltene Danksagungen
erhaltene Verwarnungen:
   
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 594371
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Elektronische Gesundheitskarte: Anforderungskatalog für Testläufe fertig.
Sollten euch also die Krankenkasse damit auf die Ketten gehen, dass ihr doch bitte endlich ein Passfoto abzuliefern sollt. Dann bleibt ganz ruhig. Bei der neuen Krankenkarte ist noch NICHTS wirklich ausgetestet. Deshalb sollte man auch in aller Ruhe die anstehende Verfassungsklage abwarten.
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Meta
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FT-Nutzerin
14.455 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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13.11.2012 ~ 08:21 Uhr ~ Meta schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.09.2011
1225 erhaltene Danksagungen
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 594520
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Wenn da nicht alle Diagnosen, Behandlungen usw. drauf gespeichert werden hat das in meinen Augen keinen Zweck.
Schließlich nützt allen diese Karte nur etwas wenn man damit endlich Abrechnungsbetrug und Behandlungsfehler nachweisen kann.
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kritiker
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Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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30.01.2014 ~ 13:09 Uhr ~ kritiker schreibt:
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 674945
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gastli
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Wohnort: terrigenus
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04.02.2014 ~ 12:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 676320
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Zitat: |
[Spon]
Gutachten von Ärzteverband: Elektronische Gesundheitskarte angeblich rechtswidrig
Seit nicht einmal fünf Wochen ist die Gesundheitskarte in Deutschland Pflicht - und schon gibt es juristische Zweifel. Laut einem Zeitungsbericht moniert ein Gutachten von Ärztevertretern, dass die Kassen die Fotos auf den Karten nicht geprüft hätten. Damit sei die Neuerung nutzlos.
....
"Die Krankenkassen sind verpflichtet, bei der Ausstellung der eGK die Übereinstimmung des auf der eGK aufgedruckten Lichtbildes mit der Person des Inhabers der Karte sowie der zukünftig auf der eGK gespeicherten weiteren Sozialdaten zu verifizieren. Dieses wird bislang nicht durchgeführt, was problematisch ist, da zukünftig sensible Daten auf der eGK gespeichert werden sollen". |
* Man wollte ja mit dieser Scheißdreckskarte die Solidarität von Menschen untereinander ausschließen. Auf Grund des Fotos ist es nicht mehr möglich dem Armen und Leidenden Hilfe zu geben. Z.B. in dem dem Hilfebedürftigen die medizinische Behandlung ermöglicht wird. Und genau das ist der Kritikpunkt. Der Datenschutz hat nur eine Alibi-Funktion. Die Speicherung sensibler Daten auf der Karte kann vom Versicherten abgelehnt werden
Man nenne mir irgendeine "Reform" oder "Errungenschaft" der letzten zig Jahre, die nicht von vornherein Murks war oder und die den Menschen in diesem Land Verbesserungen gebracht hat.
Alle dienten nur einem Zweck. Die Bürger weiter gläsern zu machen, noch mehr zu überwachen, zu quälen und drangsalieren.
Seid ungehorsam, stoppt die E-Card!
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kritiker
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Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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Wohnort: Gera
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05.03.2014 ~ 21:48 Uhr ~ kritiker schreibt:
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 681135
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kritiker
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Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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Wohnort: Gera
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05.05.2014 ~ 23:48 Uhr ~ kritiker schreibt:
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 691194
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gastli
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FT-Nutzer
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Wohnort: terrigenus
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18.06.2014 ~ 20:13 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 699127
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Zitat: |
Elektronische Gesundheitskarte zum Scheitern verurteilt
“Die eGK droht zum BER der Gesundheitspolitik zu werden. Das Mega-Projekt der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) ist in seiner heutigen Form zum Scheitern verurteilt. Spürbare Verbesserungen der Versorgung sind nicht in Sicht, die Datensicherheit kann nicht und schon gar nicht dauerhaft gewährleistet werden, und Versichertengelder werden zum Fenster hinausgeworfen”, erklärt Kathrin Vogler, Gesundheitspolitikerin der Fraktion DIE LINKE und Sprecherin für Arzneimittelpolitik und Patientenrechte, mit Blick auf die heutige Pressekonferenz des GKV-Spitzenverbandes und erneuert ihre Kritik an der Durchsetzung der elektronische Gesundheitskarte durch die Kassen und die Bundesregierung.
Vogler weiter:
“DIE LINKE fordert einen Stopp des ganzen Projekts und die Neukonzeption einer zeitgemäßen Telematik-Infrastruktur. Statt immer mehr Krankenkassenbeiträge in dieses schwarze Loch zu versenken, sollte sich die Bundesregierung von der zentralen Speicherung von Patientendaten verabschieden und dezentrale Speichermedien fördern, bei denen auch die Datensicherheit gewährleistet werden kann.”
[Quelle: Fraktion DIE LINKE] |
Ich habe beim lesen zustimmend genickt.
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kritiker
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Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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26.07.2014 ~ 00:34 Uhr ~ kritiker schreibt:
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 705421
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kritiker
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Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
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Wohnort: Gera
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20.08.2014 ~ 09:27 Uhr ~ kritiker schreibt:
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 709980
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Zitat: |
Teilnahme von Ärzten an der Erprobung der ersten Stufe der Telematik-Infrastruktur |
die ersten ärzte wehren sich!
wann tun es die patienten? alle!
bis dann
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gastli
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FT-Nutzer
32.711 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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10.09.2014 ~ 09:56 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 713754
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Neue Krankenkassenkarte ab 2015? Was tun als kritischer Bürger?
Da die Ankündigung, dass ab 2015 nur noch die neue eCard gültig sein soll, nicht die erste Ankündigung in dieser Sache war - und der Ankündigungstermin "ab Januar 2014" sich bereits in Luft auflöste - soll man es auch nach 2015 weiterhin mit seiner guten alten Krankenkassenkarte versuchen.
Bessere "Tipps" kann ich da leider nicht herauslesen.
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SirBernd
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Moderator ist am 03.11.2022 verstorben
21.175 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Remscheid
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10.09.2014 ~ 11:44 Uhr ~ SirBernd schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 18.09.2007
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 713765
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Wie soll das gehen? Spätestens nach Ablauf des Gültigkeitdatums bekommt man die neue Karte als einzig gültige zugeschickt.
Einzig mit dem Passbild könnte man sich unter Umständen wohl noch etwas Zeit bei einigen Krankenkassen lassen.
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kritiker
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Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
1.440 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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04.01.2015 ~ 22:04 Uhr ~ kritiker schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 739735
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wann wird dieses wahnsinnsprojekt endlich beendet?
Zitat: |
In einer internen Kosten-Nutzen-Analyse sei von bis zu 14 Milliarden Euro Gesamtkosten für zehn Jahre die Rede. |
vollkommen egal wer dieses problem anspricht, es muß beendet werden! ich will kein gläserner mensch sein!
bis dann
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gastli
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FT-Nutzer
32.711 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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24.01.2015 ~ 11:05 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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Gläserner Patient |
Beitrag Kennung: 744363
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Zitat: |
Ziel: Gläserner Patient
Gesundheitsministerium veröffentlicht Entwurf für E-Health-Gesetz. Es soll Privat unternehmen Geschäfte mit sensiblen Daten ermöglichen
...
Die Telematikinfrastruktur soll demnach »für weitere Anwendungen im Gesundheitswesen und für weitere Leistungserbringer« geöffnet werden. Damit setzen Lobbyisten der IT-Industrie eines ihrer zentralen Anliegen durch. Bleibt dieser Punkt im Gesetz, könnten künftig private Firmen wie Apple mit den Produkten iHealth oder Apple Watch Patientendaten nutzen, um damit Profite zu machen. |
[Quelle: https://www.jungewelt.de/2015/01-23/038.php]
Es ist einfach wunderbar zu sehen wie rührend sich die Merkel-Junta um das Wohlergehen solcher notleidenden Firmen wie Apple kümmert.
Deren Profite sind sind ihnen hundert mal wichtiger wie der Schutz der Daten der Bevölkerung.
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kritiker
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Nutzer ist im Jahr 2020 verstorben
1.440 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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26.02.2015 ~ 00:47 Uhr ~ kritiker schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 23.03.2006
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 751622
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gastli
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FT-Nutzer
32.711 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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26.02.2015 ~ 11:37 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 751680
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Rechtshilfefond Gesundheitskarte
Die Repressalien, die zur Anschaffung einer elektronischen Gesundheitskarte (eGK) drängen, werden immer unangenehmer.
Gleichzeitig wächst der Zweifel an der Sicherheit unserer Gesundheitsdaten.
Im Umfeld der Bündnisse gegen die Infrastruktur der Elektronischen Gesundheitskarte wurde schon lange überlegt, einen Fond anzulegen, aus dem juristische Basisarbeit zur eGK finanziert werden soll.
Im Zuge des AKtiVCongrEZ 2015 in Hattingen wurde dieser Fond nun aus der Taufe gehoben. Institutionell ist er bei Digitalcourage angesiedelt.
Ab sofort können Spendengelder von verschiedenen Organisationen und Privatpersonen auf einem Sonderkonto eingehen. Über die Vergabe der Mittel entscheidet ein Gremium.
Rechtshilfefonds-Verfahrensordnung
https://digitalcourage.de/themen/elektro...-ehealth-gesetz
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KuKer
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FT-Nutzer
18 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Jena
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27.02.2015 ~ 10:13 Uhr ~ KuKer schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 12.07.2012
8 erhaltene Danksagungen
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RE: big brother is watching you! |
Beitrag Kennung: 751783
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Wieder mal eine neue Snowden Enthüllung: Die Simkarten in Deutschland und weltweit sind unsicher, weil sich die NSA beim größten Hersteller eingehackt hat. Damit ist möglicherweise jede zweite deutsche Simkarte auslesbar und auch manipulierbar :/
http://www.allnetflat-24.de/2250/unsiche...uf-handykarten/
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