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RE: wenn kinder keinen ausweg sehen...bist zum suizid (selbtmord) |
Beitrag Kennung: 383748
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nunja, ich schließe mich teilweise an.
allerdings können wir jetzt herummutmaßen, warum so etwas (leider!) allgemein geschieht, wie bereits schon oben geschah. denn das sind häufige ursachen,
wir können aber nicht wissen, ob sie sich an wen wandte und wie die jeweilige person (nicht nur familie, sondern auch andere enge bezugspersonen) ggf. reagierte und vor allem,wie die familiensituation ist/ war.
aber es steht uns auch nicht zu, jetzt "stellungnahmen" zu erwarten.
man kann natürlich mit erhobenem zeigefinger daherhalten, dass "früher alles anders war" oder "besser". war
(natürlich nicht! das war ironie!)
was mir aber im unterschied zu "meiner zeit" (als nervöse teenies) und der heutigen auffällt ist, dass damals aber auch nachbarn und andere teilweise fremde personen auf kinder und jugendliche achteten und entsprechend reagierten.
ist heute nur noch selten oder es wird gleich genörgelt, man würde dem elternteil die erziehungskompetenz absprechen (nunja...da war dann manchmal wirklich nicht viel los)
wer hat heute noch den mumm, rauchende kinder (habe ich neulich gesehen, die max. 12-oder 13 gewesen waren!) anzusprechen? oder eben irgendwie offensichtlich zu reagieren, wenn jugendliche offensichtlich weit unter der volljährigekeit stehen und sich die hacken dichtziehen? klar, man geht gefahr, "eins auf die fr..." äh... ihrwisstschon, zu kriegen, wenn man in der minderzahl ist.
wenn wir blödsinn bauten und uns fremde erwachsene rügten, haben wir noch geguckt wie die eichhörnchen und oftmals kam sogar die richtige reaktion, z.B. die ziggi fallen zu lassen (man hat ja mal probieren wollen, gelle?) , allerdings habe ich es mir nie gegeben, mit der "öke" (flasche mit alkohol) auf der straße stehen, egal welchen alters. sieht man aber immer häufiger. wer reagiert?
eher sollte man wirklich mehr darauf achten, was hier und da passiert, ob eigene oder nicht eigene kinder (auch wenn wir für sie keine gesetzl. verantwortung haben).
und vor allem ist es wichtig, auf jedes signal zu achten und entsprechend zu reagieren, wenn kinder bzw. jugendliche sich ungewohnt (auffällig) verhalten (zurückgezogenheit etc.) und das gilt für das ganze enge umfeld, ob besonders das elternhaus, einrichtungen und auch im weiteren privaten umfeld.
dass psychologentermine sehr langfristig sind, weiß ich aus erfahrung anderer betroffener. aber es gibt dennoch andere anlaufstellen oder familienhilfen, die diese zeit nicht nur überbrücken, sondern ebenfalls sehr hilfreich sein können, wenn man selbst mit einigen situationen überfordert ist.
das ist kein vorwurf an die betreffende familie sondern eher ein allg. appell.
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