Torsten
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06.12.2006 ~ 13:02 Uhr ~ Torsten schreibt:
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| RE: Arme Leute - reiches Land |
Beitrag Kennung: 32241
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Original von gastli
Von Interesse wären die Zahlen von 2006, im Jahr zwei der staatlich verordneten Armut, die sicherlich bekannt sind aber (noch) nicht veröffentlicht werden. Die von 2004 sind schon erschreckend und das war vor Hartz IV. |
Zumindest bei den Kindern und Jugendlichen hat sich die Zahl seitdem mehr als verdoppelt.
Übrigens kannste das schon bei Marx nachlesen. Der Reichtum eines Landes mit kapitalistischer Gesellschaftsordnung ist ja der Reichtum einer kleinen schmarotzerischen Minderheit, vorwiegend der Bourgeoisie. Und er muß irgendwo herkommen. Zwangsläufig muß, je weiter die soziale Schere in der Gesellschaft klafft, die Armut zunehmen.
Leider sind Viele so doof, in Immobilien, Luxuswaren und anderem Eigentum der Schmarotzer den "Reichtum der Gesellschaft" und damit eigenen zu sehen. Man muß sich nur die Millionen ********* ansehen, welche sich mit Berichten aus der Welt der "Schönen und Reichen" nicht nur das Gehirn verkleistern lassen, sondern sich den Schund freiwillig kaufen und damit dieses Pack noch reicher machen.
Welcher Weg ist aber möglich, daß auch die Beraubten in den Genuß des Geraubten kommen? Lamentieren? Resignieren? Die Räuber lieb bitten? Sicher nicht. Aber den einzig möglichen Weg zu erkennen und zu gehen, sind die Meisten zu feige, zu faul und zu dumm (was ohnehin nur verschiedene Aspekte des unwürdigen Untertanengeistes der Bevölkerungsmehrheit sind).
Aufklärung - Organisation - Kampf - Revolution!
(Natürlich streng gemäß GG der BRD, Artikel 15 u.a..)
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