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Jumpa, HeMu, welche uns kürzlich finanziell unterstützt haben. .:.
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Chronik Sozialabbau und Verelendung
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Pfiffikus
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FT-Nutzer
7.133 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Debschwitz
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30.08.2009 ~ 09:45 Uhr ~ Pfiffikus schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 06.04.2006
1476 erhaltene Danksagungen
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 313363
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Zitat: |
RudiRatlos hat am 30. August 2009 um 01:25 Uhr folgendes geschrieben:
Die Garantie enthält laut «Spiegel», dass Eick auch im Falle einer Insolvenz in den nächsten fünf Jahren jeweils drei Millionen Euro erhalten werde. |
Ist doch völlig normal.
Eick wurde verpflichtet, den Kahn zu retten, obwohl schon zu diesem Punkt absehbar war, dass es sich um ein sinkendes Schiff handelt. Genau aus diesem Grunde wurde Middelhoff entfernt und ein neuer Kaiptän gesucht.
Ich hatte bereits mehrmals geschrieben, dass Manager Leute sind, die außerordentlich gut verhandeln können müssen. So hat er für sich einen Arbeitsvertrag ausgehandelt, der diese Garantie für eine möglicherweise nicht mehr abzuwendende Insolvenz beinhaltet. Weiterhin lässt er sich damit seine Rufschädigung bezahlen, denn immerhin wird die Insolvenz von Arcandor mit seinem Namen verknüpft, obwohl sie nicht von ihm verschuldet wurde.
Pfiffikus,
der nix dagegen hat, weil es sich hier nicht um Steuergeld handelt
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RudiRatlos Benutzerkonto wurde gelöscht
31.08.2009 ~ 01:31 Uhr ~ RudiRatlos schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 313699
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gastli
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FT-Nutzer
32.650 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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01.09.2009 ~ 08:18 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2277 erhaltene Danksagungen
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 314225
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01.September 2009
Statistiken der EU zeigen, dass zwischen fünf und 15 Prozent der Gesamtbevölkerung, 40 Prozent der Patienten in Krankenhäusern und 60 Prozent der Bewohner von Altersheimen unterernährt oder gefährdet seien.
Auch das ist Mord auf leisen Sohlen.
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gastli
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FT-Nutzer
32.650 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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12.09.2009 ~ 08:23 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2277 erhaltene Danksagungen
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 319492
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12.September 2009
Die Zahl ist erschreckend: Die Arbeitslosenquote bei jungen Menschen bis 25 Jahren ist in Folge der Wirtschaftskrise seit Juli vergangenen Jahres um 16 Prozent gestiegen. Damit haben rund eine Million Jugendliche aktuell keine berufliche Perspektive.
Bekannt wurden die Zahlen nach einer kleinen Anfrage der Linkspartei. Sie hakte nach, wie es angesichts der Krise um die Jugendarbeitslosigkeit bestellt ist.
12.September 2009
Eine Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Uni Duisburg hat ergeben, dass inzwischen jeder achte Leiharbeiter auf zusätzliche Hart IV-Zahlungen angewiesen ist.
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co2schleuder
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2.060 geschriebene Beiträge
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Wohnort: meine kleine Farm
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13.09.2009 ~ 09:06 Uhr ~ co2schleuder schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.02.2009
15 erhaltene Danksagungen
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 319817
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Zitat: |
12.September 2009 Die Zahl ist erschreckend: Die Arbeitslosenquote bei jungen Menschen bis 25 Jahren ist in Folge der Wirtschaftskrise seit Juli vergangenen Jahres um 16 Prozent gestiegen. Damit haben rund eine Million Jugendliche aktuell keine berufliche Perspektive. Bekannt wurden die Zahlen nach einer kleinen Anfrage der Linkspartei. Sie hakte nach, wie es angesichts der Krise um die Jugendarbeitslosigkeit bestellt ist. |
Nur gut das die Linke angefragt hat sonst würde ja niemand diese Zahlen kernen
Zitat: |
Eine Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Uni Duisburg hat ergeben, dass inzwischen jeder achte Leiharbeiter auf zusätzliche Hart IV-Zahlungen angewiesen ist. |
gar nicht auszudenken wie es wäre wenn es Hartz IV nicht gäbe.
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meilenstein
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FTplus bis 01.05.2025
34.610 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Erfurt
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13.09.2009 ~ 09:28 Uhr ~ meilenstein schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 28.08.2007
37 erhaltene Danksagungen
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 319822
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Zitat: |
co2schleuder hat am 13. September 2009 um 09:06 Uhr folgendes geschrieben:
Nur gut das die Linke angefragt hat sonst würde ja niemand diese Zahlen kernen. |
bei allem Verständnis, dass Du ganz offensichtlich andere Auffassungen hast, als eine Großzahl von Usern hier, aber bist Du wirklich so vernagelt, dass Du überhaupt nicht mehr zu sachlicher Auseinandersetzung fähig bist? Es ist nun mal die (und das ist wirklich gut so!) Aufgabe und die Möglichkeit einer parlamentarischen Opposition, mit kleinen und großen Anfragen Dinge zu erfragen, welche die Regierung zwingt, bestimmte Untersuchungen anzustellen und die Anfragen zu beantworten, was sie freiwillig oder aus eigenem Antrieb in den seltensten Fällen tun würde, und es kann schon sein, dass dieses Zahlen sonst tatsächlich keiner kennen würde
Zitat: |
co2schleuder hat am 13. September 2009 um 09:06 Uhr folgendes geschrieben:
gar nicht auszudenken wie es wäre wenn es Hartz IV nicht gäbe. |
auch hier kritisiere ich Deinen unsachlichen Stil, Du scheinst noch gar nicht begriffen zu haben, was ringsum geschieht; immer mehr Menschen können von dem Lohn, den sie für einen Vollzeitjob (oder mehrere Teilzeitjobs) erhalten, nicht mehr existieren und benötigen zusätzlich den Topf HIV; sie werden so trotz Erwerbstätigkeit zusätzlich zu Bittstellern;
Dieser Beitrag wurde 2 mal bearbeitet, zum letzten Mal von meilenstein: 13.09.2009 09:33.
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Meister
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Wohnort: Deutschland
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13.09.2009 ~ 10:08 Uhr ~ Meister schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 09.08.2008
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 319837
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Zitat: |
co2schleuder hat am 13. September 2009 um 09:06 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
12.September 2009 Die Zahl ist erschreckend: Die Arbeitslosenquote bei jungen Menschen bis 25 Jahren ist in Folge der Wirtschaftskrise seit Juli vergangenen Jahres um 16 Prozent gestiegen. Damit haben rund eine Million Jugendliche aktuell keine berufliche Perspektive. Bekannt wurden die Zahlen nach einer kleinen Anfrage der Linkspartei. Sie hakte nach, wie es angesichts der Krise um die Jugendarbeitslosigkeit bestellt ist. |
Nur gut das die Linke angefragt hat sonst würde ja niemand diese Zahlen kernen
Zitat: |
Eine Studie des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Uni Duisburg hat ergeben, dass inzwischen jeder achte Leiharbeiter auf zusätzliche Hart IV-Zahlungen angewiesen ist. |
gar nicht auszudenken wie es wäre wenn es Hartz IV nicht gäbe. |
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Nicht auszudenken wenn die kleinen Kartoffeln alle währen, müssten alle nur noch große essen und wenn es Harz IV nicht gäbe, dann wieder das alte Arbeitslosengeld "zwei" ohne Schnüffelei der Kindersparbücher. (Welche Verluste das doch währen.)
Einerseits weinen alle das immer mehr Arbeitskräfte abwandern und anderseits hat die Regierung nichts dagegen zu setzen.
Einerseits wird das Renteneintrittsalter erhöht, aber anderseits hat man noch nicht einmal Arbeit und Ausbildungsplätze für Junge Leute.
Wenn die welche früher in Rente gehen, auch noch auf dem Arbeitsmarkt währen, dann lecke mich doch die Katz am Ar...
Meister
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gastli
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32.650 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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22.09.2009 ~ 16:31 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 324676
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22. September 2009
Nach Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren die Reallöhne im zweiten Quartal 2009 um durchschnittlich 1,2% niedriger als im Vorjahresquartal. Das Sinken der Reallöhne resultiert hauptsächlich aus dem Rückgang der nominalen Bruttomonatsverdienste (– 1,0%).
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gastli
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FT-Nutzer
32.650 geschriebene Beiträge
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Wohnort: terrigenus
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23.09.2009 ~ 16:53 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2277 erhaltene Danksagungen
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 324966
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23.September 2009
Rund 10,5 Millionen Menschen in Deutschland arbeiteten im Jahr 2008 in sogenannten atypischen Beschäftigungsformen; das entspricht einer Quote von 32,4 Prozent der Erwerbstätigen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (16/13991) auf eine Kleine Anfrage (16/13907) der Fraktion Die Linke hervor, in der sich diese nach dem Stand der Jugendarbeitslosigkeit in der Bundesrepublik erkundigt hatte.
- 1,2 Millionen Beschäftigte dieser Gruppe sind unter 25 Jahre alt wiederum waren - davon 436.000 im Alter von 15 bis 19 Jahren
- und 800.000 im Alter von 20 bis 25 Jahren.
- die Erwerbsquote junger Menschen bis 25 Jahre lag im Jahr 2008 bei nur 52,6 Prozent
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co2schleuder
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FT-Nutzer
2.060 geschriebene Beiträge
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Wohnort: meine kleine Farm
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23.09.2009 ~ 17:07 Uhr ~ co2schleuder schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.02.2009
15 erhaltene Danksagungen
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 324968
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Zitat: |
meilenstein hat am 13. September 2009 um 09:28 Uhr folgendes geschrieben:
auch hier kritisiere ich Deinen unsachlichen Stil, Du scheinst noch gar nicht begriffen zu haben, was ringsum geschieht; immer mehr Menschen können von dem Lohn, den sie für einen Vollzeitjob (oder mehrere Teilzeitjobs) erhalten, nicht mehr existieren und benötigen zusätzlich den Topf HIV; sie werden so trotz Erwerbstätigkeit zusätzlich zu Bittstellern; |
das weiß ich von einigen Menschen in meiner Familie oder Umfeld. Jetzt stell dir vor es gäbe kein Hartz IV und die Menschen könnten nicht aufstocken.
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schak
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132 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Altenburg
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23.09.2009 ~ 17:42 Uhr ~ schak schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 05.10.2006
6 erhaltene Danksagungen
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 324971
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Hallo gastli!
Du hast die 15,3 Millionen Migranten in in Deutschland nicht erwähnt!
Davon sind etwas über 23% erwerbstätig!
Wer finanziert den 77% Erwerblosen dieser Gruppe die Grundsicherung, das Kindergeld?
Wir wären reich, wenn unsere eingezahlten Steuern in die Töpfe wie geplant, nicht zweckentfremdet geplündert würden!
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Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
24.09.2009 ~ 17:53 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 325386
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Waren das nicht um die 7,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, oder anders gesagt 9 % der Bevölkerung Deutschlands?
Mal noch was zu Deiner Statistik
240.000 selbständige Ausländer beschäftigen 570.000 Arbeitnehmer. Von den hier lebenden Ausländern sind rund 2 Mio. erwerbstätig. Sie erwirtschaften in Deutschland jährlich ein Bruttosozialprodukt von 128 Mrd. Euro. Dieses Geld wird zum Großteil in Deutschland ausgegeben, stärkt die Kaufkraft und sichert Arbeitsplätze - hauptsächlich deutsche. (vgl.:Sächsische Landeszentrale für politische Bildung).
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von Adeodatus: 24.09.2009 17:54.
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Käptn Blaubär
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FT-Nutzer
1.836 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Thüringen nazifrei
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24.09.2009 ~ 18:10 Uhr ~ Käptn Blaubär schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 02.02.2007
266 erhaltene Danksagungen
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 325393
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Diese Informationen passen natürlich nicht in das rassistische Weltbild eines NPD Wählers.
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co2schleuder
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FT-Nutzer
2.060 geschriebene Beiträge
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Wohnort: meine kleine Farm
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09.10.2009 ~ 16:30 Uhr ~ co2schleuder schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 16.02.2009
15 erhaltene Danksagungen
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 332242
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Zitat: |
meilenstein hat am 24. September 2009 um 21:14 Uhr folgendes geschrieben:
Zitat: |
co2schleuder hat am 23. September 2009 um 17:07 Uhr folgendes geschrieben:
Jetzt stell dir vor es gäbe kein Hartz IV und die Menschen könnten nicht aufstocken. |
das ist DEINE Sicht, meine ist: stell DU DIR vor, sie würden fair entlohnt, wären nicht Bittsteller und könnten von ihrer Arbeit leben - welche ist wohl die bessere, weil menschlichere?
und abgesehen davon: wenn genügend Menscfhen am Sonntag schwarz-gelb wählen, wird an der weiteren Verschärfung dieser Sitaution sehr rasch gearbeitet, ganz sicher, Herr Guttenberg und Herr (?) Westerwelle haben das (zumindest zwischen den Zeilen) ja schon angekündigt |
Und so isses passiert mit der Wahl. Und natürlich ist das meine Sicht der Dinge und eine faire Entlohnung kann nicht Aufgabe der Politik sein sondern das müssen sie Unternehmen entscheiden.
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strubbel
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FT-Nutzerin
6.999 geschriebene Beiträge
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Wohnort: little GDR
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09.10.2009 ~ 19:36 Uhr ~ strubbel schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 22.05.2009
85 erhaltene Danksagungen
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 332329
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schleuderchen, ich glaub, das kann man auch kurz "freier markt" nennen
und der staat sollte DAS eben nicht regeln, genau wie du schon geschrieben hast. andererseits ist oft der staat und auch kommune die bremse, heute wie gestern und morgen dem markt den rest gibt. tja, soviel zur ständig geforderten verstaatlichung (und "verstadtlichung" dolles wort, gell? ...sind die besten unterdrücker. es kann nicht sein,dass man sich selbst an den stellen auf hartz ausruht ("sie können ja aufstocken")
die wahl ist ,wie sie jetzt ausgefallen ist, schon tragbarer zu sehen, als man denkt.ich rechne da schon mit mehr verbesserungen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal bearbeitet, zum letzten Mal von strubbel: 09.10.2009 19:39.
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gastli
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Wohnort: terrigenus
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19.10.2009 ~ 07:57 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 336210
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19.Oktober 2009
Berlin ist die erste Stadt in Deutschland, die seine Gerichtsvollzieher auf Kurzarbeit schickt. Ein drittel des Marktes ist Ihnen weg gebrochen, die Nachfrage nach ihrer Dienstleistung hat sich damit dramatisch verschlechtert, da heute in der Hauptstadt der Republik rund 362.000 der 1,1 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten unter 900 Euro netto pro Monat verdienen.
Damit liegt bei einem Drittel aller Erwerbstätigen das Einkommen unterhalb der Pfändungsgrenze und der "Kuckuck" wird zu einer bedrohten Art.
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gastli
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Wohnort: terrigenus
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20.10.2009 ~ 08:17 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2277 erhaltene Danksagungen
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 336506
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20. Oktober 2009
Wie das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung aufzeigt, droht in sozialen Vereinen, Wohlfahrtsorganisationen, Sport- und Hobbyvereinen oder Initiativen und Projekten, die sich mit Umweltfragen beschäftigen, eine weitere Verschlechterung der Arbeitsverhältnisse und die Entwicklung zum Niedriglohnsektor. Grund dafür sei die zunehmende Dominanz von Teilzeit- und Ein-Euro-Jobs bzw. befristeten Arbeitsverträgen.
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gastli
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Wohnort: terrigenus
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02.11.2009 ~ 09:50 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2277 erhaltene Danksagungen
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 341660
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02.November 2009
Wegen sinkender Löhne droht Renten-Nullrunde / Minister beschwichtigt: Daten erst im März. Die Wirtschaftskrise wird auch die rund 20 Millionen Rentner in Deutschland nicht verschonen.
FDP-Fraktionschefin Birgit Homburger will das gegenwärtige Modell der kostenfreien Familienmitversicherung der gesetzlichen Krankenversicherung abschaffen.
Etwa 800.000 Menschen haben im Jahr 2008 für Leiharbeitsfirmen gearbeitet. Viele von ihnen wurden unter Androhung von Sanktionen von den Arbeitsagenturen gezwungen sich für Niedriglöhne vermieten zu lassen.
- Leiharbeiter verdienen im Schnitt 30 bis 50 Prozent weniger als die Beschäftigten bei der Entleihfirma
- Leiharbeiter werden oft nur für den Zeitraum eingestellt, für den sie an eine fremde Firma verliehen werden können und anschließend entlassen, wenn nicht sofort ein neuer Entleiher gefunden wird
- Leiharbeiter werden oft um Lohn und Urlaub betrogen, indem ihnen die Zeit, in der sie nicht vermietet werden können abgezogen wird
- LeiharbeiterInnen sind somit Beschäftigte 2. Klasse
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gastli
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Wohnort: terrigenus
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03.11.2009 ~ 08:44 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 342282
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03. November 2009
Rund 2,25 Millionen Menschen in Deutschland beziehen derzeit Leistungen aus der Pflegeversicherung. Menschen mit geringem Einkommen sind von der häuslichen Pflege stärker belastet, denn sie organisieren die Pflege eher ganz allein. Außerdem stehen ihnen kaum finanzielle Mittel zur Verfügung, um sich genügend Freiräume zur Erholung zu schaffen. Sie fragen auch weniger Pflegehilfsmittel oder Wohnraumanpassungsmaßnahmen nach.
Paritätischer Wohlfahrtsverband: Statement zum Betreuungsgeld
Das Betreuungsgeld geht familien- und bildungspolitisch in die völlig falsche Richtung. Einkommenssschwache Familien werden dazu verleitet, ihre Kinder nicht in eine Vorschuleinrichtung gehen zu lassen, um das geringe Familienbudget aufzubessern. Besonders betroffen dürften Bezieher von ALGII sein, da die Kinderregelsätze eklatant zu niedrig bemessen sind, und diese Familien jeden Cent brauchen, um tatsächlich ‘über den Monat zu kommen.
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gastli
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Wohnort: terrigenus
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05.11.2009 ~ 18:38 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
2277 erhaltene Danksagungen
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 343677
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05. November 2009
Zahl der Hilfsempfänger steigt. Immer mehr Menschen haben zu wenig. Immer mehr Alte, Kranke und Behinderte sind auf finanzielle Hilfe des Staates angewiesen. Laut Statistischem Bundesamt benötigten 768.000 Menschen Ende 2008 Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Das sind 4,8 Prozent mehr als 2007.
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gastli
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Wohnort: terrigenus
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06.11.2009 ~ 10:06 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 343931
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06. November 2009
Die Städte schlagen wegen der einbrechenden Einnahmen Alarm.
Allein die Mittel aus der Gewerbesteuer würden um 7,4 Milliarden Euro brutto geringer ausfallen als gegenüber der ursprünglichen Schätzung von 41 Milliarden Euro, sagte die Präsidentin des Deutschen Städtetages, Petra Roth, am Donnerstag in Berlin. Die Gewerbesteuer ist die wichtigste Einnahmequelle der Kommunen.
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gastli
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Wohnort: terrigenus
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07.11.2009 ~ 09:38 Uhr ~ gastli schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 03.12.2005
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 344374
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07. November 2009
Im August 2009 haben die deutschen Amtsgerichte nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2 619 Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Damit stiegen die Unternehmensinsolvenzen in Deutschland um 12,3% gegenüber August 2008. Die Verbraucherinsolvenzen mit 7 858 Fällen im August 2009 nahmen um 0,3% gegenüber dem Vorjahresmonat zu. Insgesamt wurden, zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlässen, 12 874 Insolvenzen registriert. Das waren 3,5% mehr als im August 2008.
Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte für den August 2009 auf 4,3 Milliarden Euro gegenüber 2,2 Milliarden Euro im August des Vorjahres.
Von Januar bis August 2009 wurden 21 807 Insolvenzen von Unternehmen sowie 65 710 Insolvenzen von Verbrauchern gemeldet. Insgesamt registrierten die Gerichte in diesem Zeitraum 106 907 Insolvenzen. Ein Vergleich dieser Zahlen mit den Angaben für den Vorjahreszeitraum würde die tatsächliche Entwicklung nicht korrekt widerspiegeln, da von nordrhein-westfälischen Gerichten im ersten Quartal 2008 Insolvenzfälle des Jahres 2007 nachgemeldet wurden.
Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre lässt sich aber die Entwicklung für Deutschland insgesamt auch anhand der Ergebnisse der übrigen 15 Bundesländer darstellen. Ohne Nordrhein-Westfalen stieg von Januar bis August 2009 die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um 15,5%, die Verbraucherinsolvenzen nahmen dagegen um 1,1% ab. Die Gesamtzahl der Insolvenzen lag in den Monaten Januar bis August 2009 um 2,2% höher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Quelle und weitere Details: Statistisches Bundesamt Deutschland
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gastli
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09.11.2009 ~ 20:21 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 345431
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09. November 2009
Die Kluft zwischen den Einkommen wächst. Mehr Beschäftigung für weniger Lohn. Die Kluft zwischen Beschäftigten mit mittleren und niedrigen Löhnen ist in den vergangenen zehn Jahren weiter gewachsen. Ende der 90er Jahre erzielten Geringverdiener noch 64 Prozent des Einkommens eines Arbeitnehmers mit mittlerem Einkommen, heute sind es nur noch 53 Prozent, wie eine Studie der Bertelsmann-Stiftung [also einer durchaus nicht linkslastigen Organisation] ergab. Dieser Rückgang sei im internationalen Vergleich der stärkste in 20 Ländern der Organisation für Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD).
* Exportweltmeister Deutschland – auch im A-sozialen internationale Spitze.
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gastli
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12.11.2009 ~ 18:41 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 346895
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12. November 2009
Auf die etwa 20 Millionen Rentner in Deutschland kommen voraussichtlich neue Zusatzbelastungen in der gesetzlichen Krankenversicherung zu. Als Grund nannte der Präsident der Deutschen Rentenversicherung, Herbert Rische, am Mittwoch in Würzburg die Absicht der neuen Bundesregierung, den Arbeitgeberbeitrag zur GKV einzufrieren.
12. November 2009
Der Arbeitnehmer als Ware in einem "Job-Supermarkt".
Moderner Sklavenmarkt
12. November 2009
Der Verband der Vereine Creditreform e.V. rechnet mit einer zum Jahresende hin weiter steigenden Zahl von Unternehmensinsolvenzen. Wie der Verband mitteilte, hat sich die mittelständische Wirtschaft im dritten Quartal zwar weiter erholt, doch wiesen "Bilanz- und Finanzkennzahlen der Unternehmen schwere Einschläge der Wirtschaftskrise auf". In vielen Branchen sei die Stabilität der Unternehmen angeschlagen. Die Insolvenzzahlen dürften daher bis zum Jahresende weiter steigen, heißt es in einer Analyse des dritten Quartals.
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13.11.2009 ~ 10:58 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 347178
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[QUOTE]gastli hat am 12. November 2009 um 18:41 Uhr folgendes geschrieben:
12. November 2009
Auf die etwa 20 Millionen Rentner in Deutschland kommen voraussichtlich neue Zusatzbelastungen in der gesetzlichen Krankenversicherung zu. Als Grund nannte der Präsident der Deutschen Rentenversicherung, Herbert Rische, am Mittwoch in Würzburg die Absicht der neuen Bundesregierung, den Arbeitgeberbeitrag zur GKV einzufrieren.
Damit spart man natürlich gleichzeitig Müllmänner ein.
Rentner fordern und fördern, Flaschen sammeln Müll Tonnen leeren.
Es gibt natürlich auch eine Handvoll anderer die durch die Gegend schifft.
Meister
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gastli
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13.11.2009 ~ 17:34 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 347307
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13. November 2009
Kürzung des Hartz IV-Regelsatzes gilt durchaus als Option in den Regierungsparteien - ”Wenn die Finanzdecke zusammenkrachte, im Falle einer lang anhaltenden Wirtschaftskrise, wäre auch eine Kürzung der Hartz IV-Regelsätze kein Tabu mehr. Den Rückhalt aus der Bevölkerung hierzu hätten wir.” Da kocht was hoch – in den Parteien. Verschiedene Szenarien werden durchgespielt, falls die Bundesrepublik durch die Wirtschaftskrise in akute Finanznot gerät.
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Adeodatus Benutzerkonto wurde gelöscht
13.11.2009 ~ 21:46 Uhr ~ Adeodatus schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 347412
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Der Test läuft doch schon wie man Geld sparen kann (als Testballon dienen jetzt ersteinmal die Leute mit Behinderung) für diese Gruppe gibt es keine 1 € Jobs, oder ABM mehr.
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gastli
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14.11.2009 ~ 16:46 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 347648
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[destatis]
Niedrigeinkommen und Erwerbstätigkeit
im Folgenden die mit den unterschiedlichen Erwerbsformen verbundene Einkommenssituation insbesondere mit Blick auf Niedriglöhne und das Armutsrisiko näher beleuchtet.
* Link verweist auf PDF Dokument zum download
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gastli
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19.11.2009 ~ 08:31 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 349445
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19. November 2009
Auch die deutschen Sozialkaufhäuser merken die Wirtschaftskrise. Aber im Gegensatz zu anderen Branchen sind hier die Auswirkungen positiv. "Wir merken die Finanzkrise andersherum", sagt Rolf Kaltenberger, Kaufhausmanager des gemeinnützigen Unternehmens Neue Arbeit in Stuttgart.
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gastli
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26.11.2009 ~ 09:46 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 351690
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25. November 2009
Heute, am 25. November 2009, wird der elfte internationale Gedenktag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ begangen.
In Deutschland hat dieser Gedenktag eine traurige Grundlage.
Jede dritte Frau in Deutschland erlebt einmal in ihrem Leben körperliche, sexuelle oder psychische Gewalt.
26. November 2009
In Deutschland herrscht Kinderarmut: drei Millionen Kinder sind davon betroffen.
Das Deutsche Kinderhilfswerk hat den "Kinderreport Deutschland 2010" vorgestellt. Mit dem neuen Kinderreport zieht das Deutsche Kinderhilfswerk eine Bilanz zur Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention.
Kurzum: Die UN-Kinderrechtskonvention findet in Deutschland keine Umsetzung und muss endlich mit Leben erfüllt werden.
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gastli
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27.11.2009 ~ 08:57 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 352013
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27. November 2009
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) ist die Arbeitslosigkeit der häufigste Auslöser für eine Überschuldung bei Privatpersonen. Im Jahr 2008 war sie mit 28% der von Schuldnerberatungsstellen betreuten Personen der bedeutendste Hauptauslöser für die Überschuldung.
27. November 2009
Schlechtes Zeugnis für die EU-Mitgliedstaaten: Jeder vierte Jugendliche kann nicht richtig lesen, in Deutschland ist es jeder fünfte. Außerdem gibt es zu viele Schulabbrecher, die Zahl der Schüler mit höheren Abschlüssen konnte nicht groß gesteigert werden.
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gastli
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28.11.2009 ~ 11:29 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 352292
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28. November 2009 - Düsseldorf als Beispiel für viele Kommunen in Deutschland
Die Tafel, vor 15 Jahren gegründet, versorgt inzwischen wöchentlich 6500 arme Menschen mit Lebensmitteln und hilft 1000 Kindern. Allerdings sind die Geldspenden im Krisenjahr rückläufig.
Die Lebensmittelgaben von Großhändlern, Discountern und Bäckereien [eine moderne Form der Abfallverwertung] funktionieren gut, aber die Bedürftigkeit wächst immens”, erklärt der Franziskaner Bruder Antonius, der seit zwei Jahren das Büro der Tafel leitet.
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28.11.2009 ~ 15:57 Uhr ~ Meister schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 352330
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Zitat: |
gastli hat am 28. November 2009 um 11:29 Uhr folgendes geschrieben:
28. November 2009 - Düsseldorf als Beispiel für viele Kommunen in Deutschland
Die Tafel, vor 15 Jahren gegründet, versorgt inzwischen wöchentlich 6500 arme Menschen mit Lebensmitteln und hilft 1000 Kindern. Allerdings sind die Geldspenden im Krisenjahr rückläufig.
Die Lebensmittelgaben von Großhändlern, Discountern und Bäckereien [eine moderne Form der Abfallverwertung] funktionieren gut, aber die Bedürftigkeit wächst immens”, erklärt der Franziskaner Bruder Antonius, der seit zwei Jahren das Büro der Tafel leitet. |
Was eigentlich die Aufgabe des Staates sein müsste, wird auf andere Organisationen abgeschoben.
Da fragt man sich nun, wann fängt die Arbeitsministerin nun zu Weihnachten an, vor den Kaufhallen zu betteln um eine kleine Spende für Bedürftige.
Die Pinguine werden mit Sicherheit dort wieder sammeln und dem Staat die Drecksarbeit abnehmen.
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02.12.2009 ~ 11:47 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 353581
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02. Dezember 2009
Das Armutsrisiko bei Selbstständigen wächst zunehmend. Dies geht aus dem aktuellen Rentenbericht des Sozialbeirates der Bundesregierung hervor. Rund 32 Prozent dieser Menschen verfügen lediglich über ein monatliches Nettoeinkommen von unter 1100 Euro im Monat.
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09.12.2009 ~ 12:54 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 356163
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09. Dezember 2009
Schlechte Nachrichten aus der deutschen Industrie: Die Fertigung im produzierenden Gewerbe hat im Oktober einen überraschenden Rückschlag erlebt.
Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, lagen die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk im dritten Quartal 2009 um 5,1% niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Im Vorjahresvergleich haben fast ein Fünftel mehr Unternehmen Insolvenz angemeldet als im Vorjahreszeitraum.
Auf die deutsche Automobilindustrie und den Maschinenbau rollt im kommenden Jahr einer Studie zufolge eine Pleitewelle bei Zulieferern zu.
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12.12.2009 ~ 14:25 Uhr ~ gastli schreibt:
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RE: Chronik Sozialabbau und Verelendung |
Beitrag Kennung: 357036
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12. Dezember 2009
Der Sozialverband Arbeiterwohlfahrt (Awo) sieht den Zusammenhalt der Gesellschaft durch wachsende Ungleichheit gefährdet. „Jetzt schon fühlen sich erhebliche Teile der Bevölkerung abhängt und ausgegrenzt. Abstiegsängste machen sich bis weit in den Mittelstand breit“, warnte der Awo-Vorsitzende Rainer Brückers am Donnerstag bei der Vorstellung des neuen Sozialberichts der Awo. Die ungleiche Verteilung von Kosten bedrohe den sozialen Frieden.
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