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Erstellt: 14.02.06, 13:00
Die Arbeitszeit im Öffentlichen Dienst im ehemaligen Osten beträgt seit eh und je (also seit 1990) 40 Std./Woche. Dafür gibt es nicht mal das volle Gehalt, das die Westler für ihre 38 Wochenstunden kriegen. Und? Hat das Ver.di irgendwie interessiert? Insofern ist jetzt eine Angleichung der Arbeitszeiten geplant, was soll daran verkehrt sein? Ich finde diesen Streik bescheuert, weil er auf dem Rücken der Bevölkerung ausgetragen wird. Ein Streik soll den "Boß" treffen, in Produktionsbetrieben machts das ja auch Sinn. Wenn gestreikt wird, wird nichts gefertigt, der Boß hat Verluste. Aber die Dienstleistungen, die jetzt unterbleiben, treffen die gesamte Bevölkerung. Wer ist der Boß, der getroffen werden soll, die Kommunen, die sowieso zu wenig Geld haben?
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