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Die Gewalt in Medien kommt sehr unterschiedlich an
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Torea
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334 geschriebene Beiträge
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Wohnort: Gera
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05.11.2006 ~ 11:25 Uhr ~ Torea schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 04.11.2006
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Die Gewalt in Medien kommt sehr unterschiedlich an |
Beitrag Kennung: 29975
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Heranwachsende unterscheiden sich untereinander, deswegen sind auch ihre Reaktionen auf Gewalt im Fernsehen, in Computerspielen oder im Internet unterschiedlich.
Ob sie Gewalt tolerieren oder daran Gefallen finden, diese ablehnen oder davon verängstigt oder verunsichert werden hängt davon ab, ob es ihre individuelle Gewaltschwelle überschreitet. Für die Gewaltschwelle ist entscheidend, ob die Kinder und jugendlichen schon Erfahrung mit Gewalt gehabt haben. Finden sie in Medien bestimmte Gewaltszenen wieder die sie in der Realität schon kennen gelernt haben, kann sich dies bei ihnen einprägen. Solche Vorstellungen werden zum Problem wenn die Heranwachsenden diese Bilder in der Wirklichkeit und in den Medienangeboten immer wieder zu sehen bekommen. Kinder wie auch Jugendliche tolerieren die Gewalt in Medien, die sie in der Realität ablehnen.
Jugendliche zeigen weitaus mehr Toleranz als Kindern, wen es um Gewalt geht. Das hängt damit zusammen, dass sie in der Realität und auch in den Medien mehr Erfahrung mit Gewalt gemacht haben als Kinder. Außerdem liegt es daran, dass ihre Erklärungs- und ihre Distanzierungsfähigkeiten stärker ausgeprägt sind. „Es gibt aber auch eine große Zahl von Kinder und Jugendlichen bei denen Gewalt in Medien verheerende folgen hat. Sie versuchen das was sie was sie im Fernsehen gesehen oder im Radio gehört haben zu imitiren."
Ein Fall der Folgen wäre der von Mc Collum gegen Ozzy Osbourne.
„ Seit seinem 14. Lebensjahr hatte Mc Collum die Platten von Osbourne gehört. Als 19-jähriger
( 1984 ) hörte er sich fünf Stunden lang die beiden Songs von Osbourne „Suicide Solution" und „Paraniod" an, während er gleichzeitig viel Alkohol zu sich nahm. Danach beging er Selbstmord, indem er sich mit einem 22 Kaliber Revolver in die rechte Schläfe schoß."
„Die Texte von Ossy Osbourne, verherrlichen denn Genuss von Alkohol und Selbstmord um die Sorgen des Lebens zu beenden."
Dies ist nur ein Beispiel von vielen, welche extremen Auswirkungen Medien auf Kinder und Jugendliche haben können.
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