|
RE: Neue "Taserwaffe" zur Personenbekämpfung entwickelt |
Beitrag Kennung: 295195
|
|
|
|
Zitat: |
aser International bezeichnet ihr Produkt als „nicht-tödliche Waffe“ und wirbt mit dem Slogan Saving lives every day („Rettet täglich Leben“). In den USA sind jedoch zwischen 2003 und 2008 knapp 300 Menschen während oder nach dem Einsatz der Waffe getötet worden.[14] Die Pistole konnte selten als unmittelbare Ursache der Todesfälle sicher nachgewiesen oder ausgeschlossen werden. Nach Vorfällen mit Todesfolge wurden meistens keine eingehenden forensischen Untersuchungen, sondern eher statistische Auswertungen vorgenommen. Korrekt ist die Elektroschockpistole eher als „weniger tödliche Waffe“ (less lethal weapon) zu bezeichnen. Stinger Systems kennzeichnet das Konkurrenzprodukt mit beiden Formulierungen. Nach Angaben der Zeitung „Arizona Republic“ seien im Zeitraum von 1999 bis 2005 167 Menschen in den USA und Kanada nach Angriffen mit einer Taserwaffe gestorben [15]. In 27 Fällen hätten Gerichtsmediziner erklärt, der Taser sei eine Todesursache, habe zum Tod beigetragen oder könne als Todesursache nicht ausgeschlossen werden. In Kanada, wo die Waffen ausschließlich Polizeikräften zugänglich sind, wurden zwischen Juli 2003 und November 2007 18 Todesfälle registriert. Am 14. Oktober 2007 kam der polnische Immigrant Robert DziekaDski in Vancouver durch Tasergebrauch ums Leben. Die Aktion der kanadischen Polizei wurde auf einem zeitweise beschlagnahmten Privatvideo festgehalten. Das Video löste weltweite Kritik aus, da die vier kanadischen Polizisten den unbewaffneten Mann 27 Sekunden nach erster Ansprache ohne Notwendigkeit mit einem Taser beschossen hatten, um ihn unmittelbar danach, schmerzerfüllt schreiend auf dem Boden liegend, mit weiteren Tasern zu beschießen.[16] Nach diesem Zwischenfall starben bis Ende November 2007 drei weitere Personen nach dem Einsatz von Tasern durch kanadische Polizisten. |
Quelle: Wikipedia
Weitere Links zum Thema:
Süddeutsche Zeitung vom 09.07.2009: Taser-Tod in Vancouver - Elektroschocks, Lügen und Videos
Telepolis: Wer nicht kuscht, wird getasert
Zitat: |
Markenhai hat am 29. Juli 2009 um 21:49 Uhr folgendes geschrieben:
Ich sehe da nichts verwerfliches.
Wer auf der Seite des Gesetzes bleibt hat nichts zu befürchten. Und wenn halt damit ein paar gewalttätige Automone der gerechten Strafe zu geführt werden können ...
|
Das mit der Seite des Gesetzes hat sich ja nun wohl erledigt. Offenbar kann man auch auf dieser "Seite" per Taser ums Leben gebracht werden.
"Gerechte Strafen" sind nicht Sache der Polizei, sondern der Gerichte. Sieht so aus, als wenn dir das nicht passen würde Markenhai... Übrigens gibt es hierzulande keine körperliche Bestrafung als Ahndung von Straftaten.
Das, was du dir für "gewalttätige Autonome" wünschst, sollte besser erstmal dir selbst wiederfahren. Du hast dich mit deinen Aussagen dafür qualifiziert...
|
|
|
|
|
|
|