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Baumaßnahmen und Straßensperrungen in und um Gera
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as65
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Wohnort: Gera
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22.03.2007 ~ 06:34 Uhr ~ as65 schreibt:
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im Forum Thüringen seit: 28.01.2006
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RE: Neue Zufahrt zum Industriegebiet fertig |
Beitrag Kennung: 43333
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Zitat: |
Endspurt auf neuer Tangente
Noch Schilder und Markierungen - Besuchstag am 31. März - Sperrung nach Trebnitz
Von Angelika Munteanu Gera. Auf der Nordosttangente zwischen Gera-Leumnitz und der Bundesstraße 2 in Richtung Zeitz ist der Bau-Endspurt angebrochen.
In einem Monat, etwa eine Woche vor der Eröffnung der Bundesgartenschau 2007, sollen die neue Kraftfahrstraße und der neue Autobahnanschluss Gera, die in der Regie der Deges - Deutsche Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH entstehen, fertig und befahrbar sein.
"In dieser und in der nächsten Woche werden die Wegweiser montiert", informiert Oberbauleiter Harald Velhagen von der Bauüberwachung Bung. Unterhalb des großen Kreisverkehrs zwischen Trebnitz und Bieblach Ost stehen bereits die Schilder, die nach Gera, Zeitz und zum neuen Autobahnanschluss Gera weisen. Allerdings noch mehr oder weniger unbemerkt von den Autofahrern, wie auch anderswo an der Strecke, die noch nicht für den Verkehr freigegeben ist. Insgesamt etwa 90 Schilder werden an den Fahrbahnen des riesigen neuen Straßennetzes am Rande von Gera montiert, die längst ihrem Zweck dienenden Schilder auf dem bereits befahrbaren neuen A 4-Abschnitt zwischen Langenberg und Leumnitz eingeschlossen. Hinzu kommen die Schilder, die die Straßenverkehrsordnung durchsetzen und auch die Höchstgeschwindigkeit angeben sowie Dutzende Kilometer Fahrbahnmarkierungen.
"Tempo 100 wird auf der neuen Kraftfahrstraße von Leumnitz zur Bundesstraße 2 bzw. in der Gegenrichtung möglich sein", weiß der Oberbauleiter. Kurz vor der Verkehrsfreigabe werden auch die Wegweiser ausgetauscht, die im Umfeld der Tangente ihren Dienst tun. Vor allem auf der Kreuzung am Autohaus Poser in Leumnitz wird es grundsätzliche Veränderungen für die Fahrtrichtungen und die Vorfahrtsverhältnisse geben. Denn dort befindet sich eine der Hauptzufahrten zur neuen Tangente.
Am 31. März stellt die Deges ihre noch nicht gänzlich beendete Großbaustelle für einen Tag der Stadt Gera zur Verfügung. Ein motorfreier Besuchstag für die ganze Familie, der um 10 Uhr an der Brücke am Laasener Grund eröffnet werden soll. Dann können die Geraer den neuen Verkehrsweg zu Fuß, per Rad, Inlineskater, Rikscha oder Kutsche erkunden. Technikfreaks können das Innere der riesigen neuen Brücken erkunden. Und an der Wegstrecke laden die Bewohner der angrenzenden Geraer Ortschaften zur Rast ein.
Danach muss das Bauwerk noch vollendet und von der Verkehrsbehörde abgenommen werden. Eine Sperrung zwischen dem großen Kreisverkehr und der Ortschaft Trebnitz steht noch an. "Dort muss die Straße richtig verbunden werden", erläutert der Oberbauleiter. Vom 2. bis 13. April müsse der Abschnitt deshalb komplett gesperrt und der Verkehr vom Kreisverkehr über die Dornaer Straße und die Straße des Bergmanns nach Leumnitz umgeleitet werden. "Diesen Umweg hätten wir den Geraern gern erspart und in Trebnitz nach der Tangentenöffnung fertiggebaut", sagt Velhagen. Das aber habe die Stadt nicht gewollt, da Buga-Besucher über Trebnitz zum neuen Großparkplatz Zoche am Flugplatz gelangen müssten.
Auch nach der Verkehrsfreigabe werden sich die Deges, ihre Bauüberwachung und Baufirmen nicht gleich von Gera zurückziehen. Zwar sollen die Straßenränder zur Buga grün sein. Letzte Pflanzarbeiten müssten aber im Herbst noch erledigt werden. Denn nach der Verkehrsfreigabe Ende April seien die bis zum Ende der Frühjahrspflanzzeit nicht mehr zu schaffen.
Und auch mancher Feldweg für die Bauern sei noch herzurichten. Beinahe täglich kämen Landwirte mit ihren Sorgen wegen unklarer Wegführungen für ihre Maschinen. "Wir versuchen, die Probleme zu klären", versichert der Oberbauleiter. Die Zufahrten zu Grundstücken würden gewährleistet.
quelle: otz |
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